Um´s am Anfang zu schreiben: Ich bin bereit, ab kommendem Frühjahr für zwei weitere Jahre unserer Fußball- und Bouleabteilung als Vorsitzender zu dienen - wenn sich nicht jemand anderes dafür findet, wenn nicht jemand anderes Lust verspürt, diesen schönen Job zu machen.

Gewiss, ich habe lange überlegt (und das auch manchmal laut verkündet), ob ich mich zur Weiterarbeit im TuS entschließen sollte. Letztlich gaben drei Gründe den Ausschlag dafür.

Erstens ist da der Spaß, den ich verspüre während der Vorstandsarbeit. Ich lernte und lerne viele junge Menschen kennen, die mir sympathisch sind, mit denen ich gerne zusammen arbeite, die meine Ratschläge beherzigen, die mich aber auch in meinen Ansichten und Einstellungen positiv beeinflussen, die also meinen geistigen Horizont beträchtlich erweitern. Spaß und Zuriedenheit empfinde ich aber auch darüber, dass ich dazu beitrage, so bilde ich mir jedenfalls ein, so viele jungen Menschen in unserer Abteilung so intensiver Sportausübung zu animieren und zum Bemühen um Leistungsverbesserung anzuregen. Freude und Zufriedenheit erfahre ich auch durch die Anerkennung, die ich durch meine TuS-Tätigkeit in der Öffentlichkeit erfahre.

Aber nicht nur diese persönlichen Freuden brachten mich dazu, meine Weiterarbeit im Vorstand anzubieten, sondern auch mein soziales Pflichtgefühl. Wenn ich sehe, mit welcher Intensität und mit welch hohem persönlichen Einsatz all´ unsere Mitarbeiter daran arbeiten, dass unser Sport so tadellos läuft, dann kann ich mich nicht einfach so vom Acker machen. Dies kann ich vor allem zur Zeit nicht, da wir durch die Übernahme der Bewirtschaftung unserer Clubhausgaststätte und durch den erfreulichen Aufstiege aller unserer ersten Jugendmannschaften in die überkreislichen Ligen ein enorm großes Paket neuer Aufgaben auferlegt bekamen.

Und der dritte Grund, meine Weiterarbeit anzubieten und für den Vorsitz zu kandidieren, gründet darauf, dass ich das gut kann, was dazu besonders bedeutungsvoll ist: zu integrieren, zu moderieren, zu motivieren. Das habe ich in meiner Jahre langen Vorstandsarbeit in unserer Abteilung gelernt. Und das würde ich, wenn die Mitglieder es wollen, noch einige Zeit weiter tun.

Vorstandsarbeit bringt Spaß und Freude durch den Kontakt mit anderen Sportfreunden. Vorstandsarbeit beruhigt das Gewissen, weil man sozial tätig ist. Vorstandsarbeit befähigt schließlich, weil man Neues lernt. Vorstandsarbeit bildet also die Persönlichkeit.

Und da ich mich noch nicht zum Alten Eisen gehörig fühle und meine Persönlichkeit weiter bilden möchte, darum werde ich für die neue Legislatur in der Vorstandsarbeit kandidieren.

Und ich lade alle Sportkameraden dazu ein, Vorstandsarbeit weiter zu machen bzw. neu aufzunehmen. Ich bitte die vielen Sportkameraden in unseren Leitungsteams, mit mir im Amt zu bleiben. Und ich bitte weitere Sportkameraden um die Mitarbeit in unseren Leitungsteams. Lasst uns das gute Team bleiben, das wir sind, lasst uns uns verbessern, lasst uns weiter daran arbeiten, unseren TuS nach vorn zu bringen.

Besonders für die Vorstandsarbeit benötigen wir dringend Mithilfe. Vor allem benötigen wir Hilfe bei der Organisation unseres Spiel- und Trainingsplans, bei der Abwicklung der Finanzgeschäfte unserer Fußballjugend und bei der Werbung neuer Förderer und Gönner und bei der Pflege unserer Sponsoren.

• Und darum, liebe Sportfreundin, lieber Sportfreund,
  Zögere nicht!.
• Mache bei uns mit! Es lohnt sich!
• Du hast Spaß und Freude! Du beruhigst Dein Gewissen! Du bildest deine Persönlichkeit!
• Darum: Ruf mich an oder schreib´ mir eine eMail. Und sag´ mir, was du machen willst!

Herzliche Grüße, dein
Epi Bördemann
- Vorsitzender -

Die nächsten Sprechstunden unseres Vorsitzenden im Büro der Fußballabteilung:
Mittwoch, 21. Oktober, ab 18 Uhr
Donnerstag, 29.Oktober, ab 18.30 Uhr