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Hallenfußball: Gemäßigter Fußballwinter

Entwarnung für die Hallenturniere: Tore bleiben – Banden fallen nicht / Ballfrage vor Entscheidung

-Uwe Niemeyer- Münster – Ob es ein rauer und strenger Winter wird, ist noch nicht abzusehen. Unter den Hallendächern wird es jedoch gemäßigt zugehen. Das verspricht die Großwetterlage für die Hallenfußball-Turniere der Saison 2015/16. Zur Freude der Vereine und vor allen Dingen der Veranstalter. Die jüngste Zusammenkunft der ständigen Konferenz des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) signalisierte jedenfalls Entwarnung. Die Tore bleiben (groß), die Banden fallen nicht. Das Einkicken bleibt ebenso wie die letzte effektive Spielminute sowie das Grätschverbot. Am sprungreduzierten Ball führt indes wohl kein Weg vorbei. Was angesichts weiter ausbleibender Änderungen zu verschmerzen und trainierbar sein dürfte.

Auch im Winter 2015 wird unter dem Dach nach den Durchführungsbestimmungen des FLVW gespielt. Und die sind bis auf wenige Nuancen identisch, sehen wie schon für 2014/15 Futsal-Bestimmungen inklusive sprungreduziertem Spielgerät vor. „Ich sehe da keine Möglichkeit für Ausnahmen. Nicht bei Verbandsturnieren, aber auch nicht bei Vereinsturnieren, die nach unseren Bestimmungen ausgetragen werden“, macht Manfred Schnieders, FLVW-Vizepräsident Fußball, wenig Hoffnung.
Bislang, auch im Vorjahr, wurden im Kreis Münster die Stadt- und Kreismeisterschaften nicht vom Kreis, sondern von Vereinen veranstaltet – und somit ein Ausweg gefunden. Den möchte der FLVW in diesem Jahr verbauen. Norbert Reisener hegt dennoch unvermindert Hoffnung. „Wir wollen weiter so spielen wie bisher“, versichert der Vorsitzende des Kreises Münster. Und deshalb stellt er für den Kreis Münster auch einen Antrag. Bei dem geht es um den Zusatz, dass – wie im Vorjahr – der Ball bei Vereinsturnieren nicht sprungreduziert sein muss. „Unsere Leute wollen Fußball spielen. Und dazu bedarf es dieser Option,“ sagt Reisener, ehe er ergänzt. „Wer kämpft, kann verlieren. Aber wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Mit dem Antrag wird sich das FLVW-Präsidium schon am 5. Mai befassen. „Wir wollen schnell Klarheit,“ verspricht Schnieders.
Im Vorfeld der jüngsten Sitzung hatte der FLVW-Vize die Kreisvorsitzenden und Vereine angeschrieben, um Erfahrungen aus der vergangenen Hallensaison gebeten und die Rückmeldungen ausgewertet. Insgesamt gab es 145 Antworten. Die brachten Interessantes zutage. „Das Grätschverbot wurde zu 95 Prozent positiv bewertet“, löst Schnieders auf. Negative Äußerungen und somit Kritik gab es ohnehin nur in zwei Punkten. Zum einen taten viele ihre Sorge um die eventuell fallenden Banden kund. Im anderen Fall wurde eine unterschiedliche Auslegung beim Grätschen durch die Unparteiischen ausgemacht. „Was die Bande anbelangt, sind wir ziemlich schmerzfrei. Zum Thema Grätschen gab es eine Schulung, eine weitere Nachschulung der Schiedsrichter wird folgen.“
Beim Feedback fiel das Votum mit 75:71 sogar zugunsten des sprungreduzierten Balls aus. „Das hat mich tatsächlich überrascht“, gesteht Schnieders, dem noch der Aufschrei der Vereine in den Ohren klingt. Dass 16 Absender mit „nein“ stimmten, den Ball aber gar nicht in ihren Turnieren getestet hatten, relativiert das Verhältnis noch. Ohnehin gibt sich der Verbands-Funktionär zufrieden: „Offenbar wurde mit einem Vorurteil aufgeräumt. Oft habe ich dabei sogar gehört, dass der Ball vielen entgegenkommt, da er nicht wegspringt.“
Den Vereinen bleibt nun Zeit und Gelegenheit, den Umgang mit dem Ball zu trainieren.

Quelle: FLVW-Kreis 24


(ab, 26.04.2015)
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