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Zurück zur zweigleisigen A-Liga

MÜNSTER - Der Kreis Münster hat auf den Zuwachs aus dem Kreis Lüdinghausen (zehn Vereine) reagiert und kehrt im Sommer zur alten Klassenstrukur mit zwei A-, drei B- und vier C-Ligen zurück. Absteiger wird es in der laufenden Saison in Münster nicht geben, dafür einen vermehrten Aufstieg. (Foto: Johannes Oetz) Von Thomas Rellmann

Die eingleisige Kreisliga A ist auf längere Sicht erstmal Geschichte – genau wie das Modell mit drei Kreisligen D. Das hat der Fußball-Ausschuss in der Vorwoche entschieden und am Dienstag mitgeteilt. Das Aus nach nur einer Saison erklärt sich durch den Zuwachs, den der Kreis Münster im Sommer aus dem Altkreis Lüdinghausen erfährt.

Den Funktionären blieb nur der Schluss, zur alten Struktur mit zwei A-Ligen, drei B-Ligen und vier C-Ligen (nach Wunsch mit jeweils 16 Teams) zurückzukehren. Das soll auch das Modell der Zukunft bleiben. „Die Entscheidung ist vollkommen einstimmig gefallen, auch im Vorstand“, sagte der Kreis-Vorsitzende Norbert Reisener. „Wir betrachten diese Lösung als mindestens mittelfristig.“ Eine schnelle Rückkehr zur aktuellen Struktur schließt der Hiltruper aus. „Wir wollen uns doch nicht zum Gespött machen – auch wenn wir vor einem Jahr natürlich auch nie damit gerechnet hätten, dass wir jetzt so reagieren müssen.“

Der überwiegende Teil der Basis, das war auch das Ergebnis der offiziellen und inoffiziellen Umfragen der Funktionäre, begrüßt den jetzigen Entschluss. Gestern gab es auch vereinzelt kritische Stimmen, die die laufende Spielzeit entwertet sehen, da der Abstieg in Münster im Sommer komplett entfällt. „Allen recht machen können wir es nicht, aber hoffentlich den allermeisten“, sagt Reisener dazu.

Aus dem Nachbarkreis kommen nach dem Stand zur Winterpause etwa 20 Kreisligisten dazu. In Münster spielen derzeit in einer A-, zwei B-, zwei C- und drei D-Ligen 124 Teams. Ungefähr 144 Mannschaften sind also zur neuen Saison gerecht zu verteilen. Die würden genau in die festgelegten neun 16er-Staffeln passen.

Absteiger gibt es im Sommer in keiner einzigen Klasse – höchstens auf freiwilliger Basis, wie es etwa der TuS Ascheberg II, Schlusslicht im Oberhaus des Kreises Lüdinghausen, überlegt.

Die Anzahl der Aufsteiger aus den B-Ligen hängt vor allem, aber nicht nur, von der der Absteiger aus den Bezirksligen ab (siehe links). So oder so werden auch die Zweit- und Drittplatzierten der B-Ligen mit hochrücken, vermutlich sogar Viertplatzierte. Die Staffelstärken der B-Ligen füllen Aufrücker aus der C-Liga auf, in denen die D-Ligisten komplett aufgehen. Vermehrter Aufstieg heißt also hier das Zauberwort, das aber nicht für die Lüdinghauser Klassen gilt, an deren Bestimmungen sich nichts ändert. Wichtig war den Entscheidern, dass sich durch die Ausdehnung kein Team verschlechtert und angesichts der großen Entfernungen eine Regionalisierung möglich ist.

Einziger möglicher Nachteil einer zweigleisigen A-Liga ist, dass es zumindest in der Saison 2015/16 nur eineinhalb Aufstiegsplätze gibt. Die Meister werden also einen Bezirksligisten ermitteln, der Verlierer erhält gegen einen anderen Titelträger (vermutlich wieder aus dem Kreis Beckum) eine weitere Chance. Wohin der halbe Aufstiegsplatz des sich auflösenden Kreises Lüdinghausen geht, hat der Verband noch nicht entschieden. So oder so könnte der Kreis Münster ab 2016/17 mit den neuen Clubs aber auch wieder zwei feste Aufsteiger erhalten, wenn er im Ranking der Kreise, das sich an der Anzahl der Kreisliga-Teams orientiert, auf Rang vier vorrückt. Dank der 20 dazu gewonnenen Mannschaften wäre das Stand heute der Fall – jedoch nur minimal vor Ahaus/Coesfeld, das mit dem SuS Olfen und Union Lüdinghausen sechs zusätzliche Teams verbucht. „Nach unserer Rechnung ist es sehr eng“, sagt Reisener. Käme es im Zuge von Kreis-Fusionen zu neuen Bestandsschutz-Fällen, hätte Münster womöglich auch das Nachsehen.

► Am 10. Februar lädt der Kreis alte und neue Vereine zum Kennenlernabend ein. Der Staffeltag findet am 1. Juli statt.

Quelle: WN Münster


(ab, 21.01.2015)
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