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Ausber-Cup: Nur die Torhüter klagen

Everswinkel - Sportlich gab‘s beim von der DJK RW Alverskirchen ausgerichteten Ausber-Cup nichts Neues, denn der TuS Hiltrup setzte sich bekanntlich zum vierten Mal in Folge in Everswinkel durch – was aber nicht auf ein langweiliges Turnier schließen lässt. Im Gegenteil: Die 1003 zahlenden Zuschauer bekamen viele spannenden Matches zu sehen: Dominant waren die Hiltruper nur im Finale, das sie mit 5:2 gegen den bis dahin besser spielenden SC Münster 08 gewannen. Von Wolfgang Schulz

Neu hingegen waren etliche aus dem Futsal entliehene Regeln, an die sich sowohl die Schiedsrichter als auch die Spieler und nicht zuletzt das Kampfgericht schnell gewöhnt hatten – bis auf eine Ausnahme: Die Torhüter hatten immer wieder Probleme mit der Vier-Sekunden-Regel, wenn der Ball im Aus war. Sie mussten ihn, sobald sie ihn in der Hand hatten, innerhalb dieser Zeit werfend oder rollend ins Spiel bringen. „Die Regel ist für uns ziemlich blöd, weil oftmals so schnell kein Mitspieler frei ist. Die Feldspieler müssen sich auch erst noch daran gewöhnen“, resümierte Warendorfs Torwart Thomas Wilmer. Genauso sieht es sein Sendenhorster Kollege Rene Bis­plinghoff: „Alle anderen Regeln sind okay, diese aber bereitet uns Torhütern echte Probleme.“

Die Schiedsrichter hatten das neue Regelwerk schnell im Griff, zählten bei Abstößen, Eckstößen, Freistößen und Einkicks (lösen die Einwürfe ab) stets mit erhobener Hand bis vier. Wurde der Ball bis dahin nicht ins Spiel gebracht, bekam ihn der Gegner. „Die Mannschaften nehmen das neue Regelwerk gut an, durch das Grätschverbot sind die Spiele fairer geworden“, meint Schiedsrichter Jürgen Meller. Das sieht auch sein Kollege Florian Exner so: „Die Umsetzung des neuen Regelwerks hat gut geklappt, allerdings ist es für uns Schiedsrichter jetzt etwas anstrenger. Wir müssen durch die neuen Regeln noch öfter auf Ballhöhe sein, zudem in der letzten Spielminute immer wieder die Zeit anhalten.“

Die Nettospielzeit in der Schlussminute bereitete den Gastgebern durchaus Kopfzerbrechen, denn der Spielplan war kaum einzuhalten. Vor allem Zeitnehmer Norbert Wellenkötter musste in den letzten 60 Sekunden immer hellwach sein und schauen, wann der Schiedsrichter das Time-out anzeigte. „Das ist schon stressig, zumal das Spiel bei schnell ausgeführten Einkicks fast sofort wieder weiterläuft“, erklärte Wellenkötter.

Trotzdem hielt sich die Verzögerung am Ende aller drei Turniertage in Grenzen, handelte es sich doch immer nur um ein paar Minuten. „Wir waren vorher schon ein wenig skeptisch, sind jetzt aber froh, dass das Turnier völlig reibungslos über die Bühne gegangen ist“, freute sich Alverskirchens Mitorganisator Hermann Santen nach dem Finale.

Quelle: WN Sassenberg


(ab, 22.12.2014)
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