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Think Big!

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Gewiss: So wichtig es bisweilen ist, sich um Kleinigkeiten zu kümmern, so notwendig ist es für Gemeinschaften, wie wir es sind, aber auch, perspektivisch zu denken und zu planen und dabei die Kleinigkeiten vorübergehend hinten an zu stellen.

Und nochmals: Akribie und Akkuratesse aller Akteure sind unabdinglich, wenn das Gemeinschaftsleben florieren soll. Aber ohne anregende Phantasie, ja, hochtrabend geschrieben: ohne bahnbrechende Vision, wird die Gemeinschaft im Mittelmaß stecken bleiben, wird nie zu neuen Ufern gelangen.

Mitte der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts (Oh Gott, wie klingt das wichtig) machten wir uns daran, unsere Jugendarbeit grundlegend zu verändern. Gewiss, der Fußballsport stand nach wie vor im Mittelpunkt. Wir organisierten aber auch außersportliche oder sportergänzende Aktivitäten: Ausflüge, Besichtigungen, Freizeiten, Zeltlager u.ä. Nur mit Fußball allein, so war unsere Meinung, würden bei Weitem nicht alle Hiltruper Jugendlichen angesprochen, zu uns in den TuS zu kommen. Und das war nun mal unser Ziel.

Sicher, wir erreichten es nicht, ein gehöriges Stück näher kamen wir diesem Ziel aber doch, wie die sprunghaft ansteigenden Mitgliedszahlen eindeutig belegten. Bestand unsere Jugendabteilung zunächst aus sechs, später aus acht Mannschaften, so erreichten wir nach wenigen Jahren die stolze Zahl von fünfzehn und später gar von zwanzig Mannschaften. (Dass wir heute deren 35 oder mehr haben, zeigt wohl, dass wir den damals begonnenen Weg noch nicht verlassen haben.) Dieser Anstieg der Mitgliedszahlen war nicht nur auf die jugendpflegerische Arbeit zurück zu führen, sondern auch darauf, dass wir die „Elternarbeit“ forcierten, was dazu führte, dass mancher Vater und manche Mutter als Trainer, Betreuer oder Helfer aktiv wurde.

All´ das hatte nun nicht nur zur Folge, dass wir zahlreicher wurden in der TuS-Fußballjugend, sondern auch an Qualität gewannen. Und genau das hob letztlich auch die Qualität unserer TuS-Seniorenteams.

Nun ist das ja nicht alles so glatt verlaufen, wie mein Bericht hier den Anschein geben könnte. Da waren Bedenken zu zerstreuen, auch Widerstände zu überwinden. Vor allem die nur spärliche wirtschaftliche und räumliche Ausstattung wurde als Hinderungsgrund immer wieder angeführt.

Und dennoch: Wir setzten um, was wir geplant hatten. Wir wurden, was wir heute noch sind: groß und erfolgreich. Und wir erlangten in Hiltrups Öffentichkeit einen guten Ruf.

Warum nun schreibe ich heute so nostalgisch?

Nun, ich hoffe, dass das ein Appell dafür ist, dass wir weiter machen müssen mit Aktionen und Veranstaltungen, die uns mindestens dreierlei erbringen: Größe und Qualität und Reputation.

Der jüngst in unserem Stadion durchgeführte Trainerlehrgang, an dessen Ende 13 unserer Jugendtrainer die C-Lizenz erwarben, ist so eine Veranstaltung, weshalb sie künftig wiederholt und vielleicht regelmäßig durchgeführt werden sollte. Auch unsere Fußballcamps für Jungen und Mädchen in den Sommerferien, erstmals vor drei Jahren veranstaltet, hat die oben erwähnten positiven Wirkungen. Und das seit mehr als zehn Jahren veranstalteten E-Jugend-Hallenmeisterschaften gehört ebenso in diese Kategorie wie die Hallenturniere für Mädchenteams.

Diese Aktivitäten und vielleicht noch einige mehr, die ich noch nicht kenne, sollten wir weiter pflegen, auch wenn bisweilen Schwierigkeiten im Vorfeld oder bei der Durchführung auftreten.

Positive Wirkungen hat meines Erachtens auch unser im letzten Sommer beschlossenes Ausrüstungskonzept unserer Fußballjugend. Wir sollten es unbedingt weiter verfolgen und die zu Tage getretenen kleinen Unzulänglichkeiten abstellen.

Und vielleicht können wir ja auch Veranstaltungen und Aktionen wieder beleben. Regelmäßige Sommerturniere etwa oder Teilnahmen an Zeltlagern oder Ferienfreizeiten oder Teilnahme an internationalen Begegnungen oder Besuche von Spielen der Fußballbundesliga. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Und diese zu haben und in die Tat umzusetzen, ist manchmal genau so notwendig für unsere Vereingemeinschaft wie es wichtig ist für sie, dass wir uns intensiv um die Kleinarbeit kümmern.

In diesem Sinne bitte ich um Deine Ideen und um Deine Mithilfe,

Dein Epi Bördemann
- Vorsitzender -


Meine nächsten Sprechstunden im Büro der Fußballabteilung
Dienstag, 9. Dezember
Donnerstag, 11. Dezember
jeweils ab 18.30 Uhr
Während dieser Zeit stehe ich jedem mit Rat & Tat zu Seite!


(ab, 28.11.2014)
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