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Umfrage zur WM
Brasilien macht’s

Münster - Brasilien wird Fußball-Weltmeister - das zumindest glaubt ein Großteil der lokalen Sportprominenz. Wer auf welches Team tippt. Von Henning Tillmann und André Fischer

Jetzt geht’s los. Mit dem Eröffnungsspiel Brasilien gegen Kroatien beginnt heute Abend die Fußball-WM. Und der Anstoß wird auch bei der lokalen Sportprominenz mit Spannung erwartet. Die Mannschaft von Joachim Löw haben aber die wenigsten als Topfavoriten auf dem Zettel.

„Ich bin nicht so optimistisch wie viele andere“, sagt beispielsweise Maik Weßels, der scheidende Trainer des Westfalenligisten 1. FC Gievenbeck. „Ich erwarte schon, dass wir die Vorrunde überstehen. Aber auch das wird kein Selbstläufer.“ Fehlende Stabilität in der Defensive nennt er als Hauptgrund für seinen Pessimismus. Und die klimatischen Bedingungen, die ein offensives Gegenpressing schwierig machen.

Maik Weßels

Maik Weßels Foto: Jürgen Peperhowe

Sein Tipp: „Brasilien ist gerade zu Hause Topfavorit, Spanien sowieso immer dabei. Und ich könnte mir eine südamerikanische oder afrikanische Elf als Überraschungsmannschaft vorstellen. Auch Belgien könnte ganz weit kommen. Deren Auftritt in der Quali war imponierend.“

Auch Axel Büring, Volleyballtrainer des USC Münster, sieht die Deutschen nicht unbedingt als den kommenden Weltmeister: „Wenn sie die Gruppe überstehen, ist es gut. Über jedes weitere Spiel, das danach kommt, freue ich mich natürlich.“

Axel Büring

Axel Büring Foto: Jürgen Peperhowe

Die Mannschaften aus Südamerika sieht Büring bei der WM generell im Vorteil. Was ihn neben Favorit Brasilien zu seinem Geheimtipp bringt: Uruguay. „Wenn das stimmt, liege ich wenigstens im Tippspiel weit vorne.“

„Totale Vorfreude“ empfindet Martin Kastner, Coach des Fußball-Verbandsligisten TuS Hiltrup, und will sich „jede Menge“ Spiele anschauen. „Ich hoffe natürlich, dass die Deutschen weit kommen. Gegen die stärkeren Teams werden sie aber Probleme bekommen.

Martin Kastner

Martin Kastner Foto: Johannes Oetz

Trotzdem könnte es ein Vorteil sein, dass im Achtelfinale eher schwächere Gegner warten. Dann sind danach die Körner noch nicht alle aufgebraucht.“ Auch Kastners Favorit ist Brasilien. „Die werden es wahrscheinlich machen, auch wenn schwer zu sagen ist, wie sie mit dem immensen Druck klarkommen.“

Noch nicht recht in WM-Stimmung ist Gundolf Lorenz, Sportlicher Leiter des künftigen Landesligisten BSV Roxel. „Spannung verspüre ich noch keine, warum auch immer. Früher war das anders“, sagt der 61-Jährige.

Gundolf Lorenz

Gundolf Lorenz Foto: Johannes Oetz

Einen klaren Favoriten hat aber auch er: „Brasilien macht das Rennen!“ Und die Deutschen? „Die haben die Qualität und das Personal, bis ins Halbfinale zu kommen.“

Ähnlich sieht es Preußen Münsters Sportvorstand Carsten Gockel, obwohl er derzeit kaum einen Gedanken an die Weltmeisterschaft verschwendet. Zu sehr nehmen ihn noch die Kaderplanungen für die kommende Saison in Beschlag. „Ich vertraue einfach darauf, dass wir uns wie immer bei solchen Turnieren steigern, auch wenn die Vorbereitung bis jetzt nicht optimal war“, sagt er zu den deutschen Aussichten.

Carsten Gockel

Carsten Gockel Foto: wh

Kann die Elf von „Jogi“ Löw also tatsächlich Weltmeister werden? „Natürlich wünsche ich mir das sehr“, so der 41-Jährige. Zu den Favoriten zählt für ihn Brasilien. Aber auch Italien und Spanien müsse man auf dem Zettel haben. „Ich tue mich schwer damit, solche Mannschaften, die ebenfalls eine große Turnierhistorie haben, schon im Vorfeld abzuschreiben.“

Wie Gockel hat auch Ralf Loose, Trainer des SCP, eher die eigenen Planungen mit den Preußen als die WM im Kopf: „Das ist wichtiger. Aber so ein Event gerade in Brasilien ist schon etwas Besonderes.

Ralf Loose

Ralf Loose Foto: Jürgen Peperhowe

Alle Fußballfans können sich darauf freuen.“ Auf einen Weltmeistertipp will er sich nicht einlassen. „Das ist schwer zu sagen. Ich denke, dass die Mannschaften aus Südamerika einen Vorteil haben.“

Münsters Radprofi Fabian Wegmann hat zurzeit alles andere als die WM im Kopf. In dieser Woche wurde seine Tochter Leni geboren.

Fabian Wegmann

Fabian Wegmann Foto: dpa

An Krücken verfolgte er die Geburt im Kreißsaal. „Alles sehr aufregend zurzeit“, so der 33-Jährige. Das Abschneiden der Deutschen in Brasilien interessiert ihn dennoch: „Ich habe aufgrund meiner Verletzung ja Zeit, das eine oder andere Spiel zu sehen.“

„Ich denke, dass wir Weltmeister werden.“ Jochen Temme, Vorsitzender des Stadtsportbundes, gehen diese Worte forsch über die Lippen. „Ich hoffe einfach, dass diesmal alles besser klappt als bei den letzten großen Turnieren“.

Jochen Temme

Jochen Temme Foto: Jürgen Peperhowe

Quelle: WN Münster
 


(ab, 12.06.2014)
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