Münster-Hiltrup - ​Weil‘s so gut ankam bei der Premiere, gibt es an diesem Wochenende eine Neuauflage. Um Mobilität und Sicherheit vor allem, aber nicht nur rund um E-Bikes, also Elektro-Fahrrädern, geht es am Samstag (26. April) von 11 bis 16 Uhr am Parkplatz vor der Sportanlage Hiltrup Ost. Von Andreas Hasenkamp (Foto: anh)

Der Sportverein TuS Hiltrup kooperiert wieder mit dem Polizeipräsidium Münster, Direktion Verkehr und drei Hiltruper Fahrradhändlern. Die bringen allerhand Drahtesel mit, auf denen sich auch vor Ort fahren lässt: Radsport Weste mit Fokus auf dem Sportlichen, Velo-Tec als Experten für E-Bikes und Zweirad Wiesmann. So kann ein Elektro-Motor vorne, hinten oder in der Mitte angebracht sein – hier kann man probieren, was einem eher liegt.

Normale Räder werden auch vor Ort sein, ebenso Handicap-Räder. Nur Kinder-Räder sind nicht dabei. Verschiedene Helme gibt es auch zum Ausprobieren. Viele unterschätzen noch immer den Schutzeffekt eines Fahrradhelms, das erleben die Händler Ralf Wiesmann und Dirk Möcklinghoff immer wieder.

„Wissen Sie, was die Frisur gekostet hat?“, das hätten sie schon oft gehört. Oder diesen optimistischen Ausspruch: „Ich fahre seit 40 Jahren Fahrrad ...“

Auch der Polizist Klaus Stiller kann ein Lied davon singen. Als der Gurt im Auto eingeführt wurde, sei er auch skeptisch gewesen, meint Stiller. Das war einmal. Die Polizei bietet am Samstag Informationen und einen Rad-Parcours mit Pylonen sowie den beliebten Registrierungs-Dienst für Räder. Für die Sicherheit des Drahtesels rät Stiller: „Nicht nur abschließen, sondern auch abketten.“

Quelle: WN Münster