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Persönlicher Gewinn durch Fußball

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Nach herrschender psychologischer Lehrmeinung setzt sich die menschliche Persönlichkeit vor allem aus fünf Aspekten zusammen: die Offenheit für neue Erfahrungen, die soziale Verträglichkeit, die Gewissenhaftigkeit, die emotionale Stabilität, das Maß an Intro- bzw. der Extraversion *). 40% bis 60% dieser Persönlichkeitsmerkmale sind bei der Geburt des Menschen genetisch bereits vorbestimmt, der Rest wird durch das Leben geprägt, also auch durch die Gemeinschaften, in denen man heimisch ist, denen man sich angeschlossen hat.

Ein solch prägende Gemeinschaft ist auch der Fußballverein. Und vieles deutet darauf hin, dass die durch ihn bewirkte Prägung überaus positiv ist. Machen wir uns das doch einmal deutlich an Steffen, einem Einzelkind, dessen Eltern zudem nach einer lang andauernden Beziehungskrise nun getrennt leben.

Die Beziehungskrise der Eltern hatte schon eingesetzt, als Steffen noch nicht einmal drei Jahre alt war. Sie bewirkte bei ihm, dass er sehr introvertiert wurde. Denn die Eltern schickten ihn oftmals ins Kinderzimmer oder setzten ihn vors Fernsehgerät, wenn zwischen ihnen Gegensätzlichkeit und Streitereien ausgetragen wurden. Was Wunder, dass Steffen sich zumeist still verhielt, in sich zurück gezogen. Erst im Kindergarten und in seinen ersten Schuljahren wurde er freier, knüpfte stabiler werdende Beziehungen zu anderen Jungen. Diese positive Entwicklung wurde dann enorm verstärkt, als er vom Vater in einem Fußballverein angemeldet wurde.

Steffen verließ nicht nur das Schneckenhaus seiner Innenwelt, Steffen gewann auch emotionale Stabilität. Er lernte Kameraden und Freunde kennen, mit denen er sich auch außerhalb des Fußballplatzes traf. Das regelmäßige Trainieren und Spielen in seiner Mannschaft gab seinem Leben Konstanz und Verlässlichkeit.

Auch vergrößerte es das Maß an eigener Verantwortlichkeit, weil er ja im Team gebraucht wurde. Er erlernte spielerisch soziale Kompetenz, weil das Mannschaftsgefüge das von ihm verlangte.

Und dass Vater und Mutter regelmäßig den Spielen zuschauten, vermittelte ihm größeres Selbstvertrauen, weil er sich wenigstens dann nicht zwischen beiden entscheiden musste, wo er doch beide gleich gern hatte.

Steffen gewann also Persönlichkeit, nicht allein durch das Fußballspielen im Verein, wohl aber trug dieses nicht unerheblichem dazu bei. Dessen bin ich mir ganz sicher.

Ich glaube, in unseren TuS-Mannschaften spielen viele Mädchen und Jungen, die wie Steffen aus ihrem Fußballspiel persönlichen Gewinn ziehen. Und weil das so ist, sind wir verpflichtet, allen Mädchen und Jungen gutes Fußballspiel zu ermöglichen, auf dass ihre positive persönliche Entwicklung verstärkt wird.

Gewiss habe ich die guten Wirkungen des Fußballspiels im Verein so oder so ähnlich schon öfter mal beschrieben. Aber schlimm ist es ja wohl nicht, wenn man das Richtige gelegentlich auch mal wiederholt. Dann festigt es sich; und das soll es ja auch.

In diesem Sinne grüßt dich herzlich, dein
Epi Bördemann
- Vorsitzender -

Unser Vorsitzender steht gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Sprecht mit ihm, vielleicht wollt und könnt ihr auch mithelfen.

Die nächsten Sprechstunden im Büro der Fußballabteilung
im Stadion Hiltrup-Ost (Glasurit-Arena):

Dienstag, 15. April, 18.30 Uhr
Mittwoch, 23. April, 19 Uhr
Montag, 28. April, 17 Uhr
(jeweils eine Stunde)


(ab, 11.04.2014)
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