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Eine Garantie auf Gänsehaut

Münster - 37 – und kein bisschen müde. Frei nach dem Motto „Je oller, je doller!“ Die Hallen-Stadtmeisterschaften der Fußballer haben traditionell zum Abschluss des ausklingenden Jahres wieder den Nerv der Zuschauermassen getroffen. Von André Fischer (Foto: Peter Leßmann)

Die 37. Auflage bot erstklassige Unterhaltung und rasanten Budenzauber. Und ein krönendes, dramatisches Finale mit einem verdienten Sieger: TuS Hiltrup. Das 3:2 gegen Vorjahressieger Münster 08 war der sechste Coup des Westfalenligisten in der Historie der „Stadis“. Und eine willkommene Gelegenheit, in Hiltrup die Nacht zum Tag zu machen. „Ich war um halb sechs daheim.“ Martin Kastner, Coach des TuS, mutierte zusammen mit den Club-Verantwortlichen und den Helden des Parketts zum Feierbiest. „Ein toller Tag.“

Gleich fünf dieser tollen Tage erlebte der 1. FC Gievenbeck. „Jetzt müssen wir erst mal Luft holen.“ Vorsitzender Alois Lutz ist froh, dass alles so reibungslos abgelaufen ist. Zur inneren Ruhe findet er indes nicht ganz. „Wir haben den Anspruch, uns immer wieder zu verbessern.“ Heißt: In den kommenden Wochen wird an einem runden Tisch darüber diskutiert, an welchen Stellschrauben noch gedreht werden kann.

Lutz selbst, als Mitbegründer des im sportlichen Terminkalender der Stadt Münster nicht mehr wegzudenkenden Spektakels, ist stets aufs Neue fasziniert, welch Anziehungskraft das Turnier hat. „Diese ungebrochene Resonanz ist hervorragend.“ Er als „alter Hase“ weiß, wovon er spricht. Schon 1977, bei der Premiere in der Uni-Halle am Horstmarer Landweg, war der Zuspruch mit rund 300 Besuchern überwältigend. Mittlerweile hat sich diese Zahl mehr als verzehnfacht. Am Montag waren es exakt 3495 Fußball-Begeisterte, die sich in der Halle Berg Fidel sauwohl fühlten und die einzig- und auch in diesem Jahr wieder artige Atmosphäre genossen. Was übrigens auch für das kickende Personal gilt. Denn wie sagt Hiltrups Siegertrainer Kastner so schön: „Das alles ist überragend hier. Die sensationelle Kulisse spricht für sich. Wir haben in der Westfalenliga vielleicht – wenn es hoch kommt – mal 500 Zuschauer.“ Kein Wunder, wenn die Spieler in solchen Momenten ihrer Karriere in den Genuss einer richtigen Gänsehaut kommen.

Bei den Torjägern führte in diesem Jahr übrigens kein Weg an TuS-Goalgetter Michael Fromme vorbei. Drei seiner zehn Treffer gelangen im allein im Endspiel – die „Fromme-Show“ schmeckte 08 so ganz und gar nicht. Und doch war der unterlegene Bezirksligist, der in der Halle in den vergangenen Jahren stets vorne mitmischte, wieder eine echte Bereicherung für das Turnier. Immerhin ließ das Team von Andreas und Thomas Höppner in der zweiten Endrundengruppe, der viel zitierten „Todesgruppe“, mit dem 1. FC Gievenbeck und Preußens U 23 gleich zwei Westfalenligisten hinter sich.

Hinter Fromme, der sich nach 2006 zum zweiten Mal die Krone des besten Schützen aufsetzte, landete Yannick Albrecht mit sieben Toren auf Rang zwei. Dahinter folgte ein Quartett mit sechs Treffern – Engin Demirdag (Preußen U 23), Vargin Der (Preußen U 23), Marcel Pielage (Westfalia Kinderhaus) und Alejandro Gomez (TuS Hiltrup).

Quelle: WN Münster


(ab, 02.01.2014)
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