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Aufgabe nicht für unseren Vorstand, sondern für unsere Spieler

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Martin war ein Klassestürmer! Egal, in welcher Jugendmannschaft er spielte, egal, wer seine Mitspieler waren, er war stets gefährlich für die gegnerische Mannschaft, war stets gut für ein Tor, wie man so schön sagt. Die Führung seines Vereins, in dem er seit dem C-Jugendalter spielte, setzte große Hoffnungen in seine Spielstärke und erwartete freudig, dass er zum Seniorenspieler heranwuchs.

Schon vor diesem Zeitpunkt half er einige Male in der Ersten aus und bot dabei so gute Leistungen, dass auch der Trainer ihm eine gute Karriere in der viertklassig spielenden Mannschaft prophezeite.

Die wollte sich aber zunächst so recht nicht entwickeln. Daran trug Martin auch ein gehöriges Maß Schuld. Zu sehr von seiner Leistung eingenommen war er, zu wenig bedachte er, dass etliche seiner neuen Mitspieler mindestens ebenso viel Talent zum Fußballspiel besaßen als er. Und so benahm er sich bisweilen etwas hochnäsig gegen die neuen Mitspieler, die das natürlich mit leichter Ablehnung seiner Person quittierten. Und der junge Mann, der bisher Stürmer im Team spielte, wehrte sich heftig gegen den neuen Konkurrenten. Er trainierte intensiver als zuvor, er antichambrierte aber auch im Team gegen Martin.

Dessen Karriere kam so nicht recht in Gang. Es misslangen ihm viele Aktionen auf dem Platz, er wirkte unsicher und gehemmt. Und gewiss ist es wohl auch richtig, dass die neuen Mitspieler ihn bisweilen während des Spiels blockierten.

Da ist es gut, dass der Verein eine zweite Mannschaft hat, die drei Klassen tiefer spielt als die erste. Hierin versetzte der Trainer unseren Martin und das bekam ihm gut. Er fand nämlich in der zweiten Mannschaft sofort jene Anerkennung, die er in der Ersten nicht gleich bekommen hatte. Er gewann damit sein Selbstvertrauen und seine alte Spielstärke zurück. Und heute hat er den Sprung ins erste Team des Vereins geschafft und ist auch dort ein Klassestürmer.

Georg spielte in den Jugendfußballmannschaften eine gute Rolle. Als Mittelfeldspieler bestach er durch Einsatzwillen und Kampfkraft. Und dadurch spornte er häufig seine Mitspieler an, große Anstrengungen aufzubieten, um zum Sieg zu gelangen. So war Georg oft Vorbild für die Mitspieler. Und mancher Erfolg wurde gerade deswegen errungen, was ihm natürlich oft Lob der Trainer einbrachte.

Georg ist mit Fußballtalent nicht sonderlich stark gesegnet und muss daher sehr intensiv trainieren, wenn er gute Leistungen bringen will. Da er sich aber begeistert für den Fußballsport, hat er damit keine Probleme. Er trainiert intensiver als manche seiner Mannschaftskollegen, er gleicht somit die geringer vorhandene Veranlagung für den Fußballsport durch erhöhten Fleiß aus.

Und mit dieser Methode schaffte er es immer, sich in das erste Team jeder Jugendaltersstufe zu etablieren. Manchmal gelang ihm das nicht sofort, aber gerade dadurch gewann Georg erhöhte Motivation zum Training und somit eben auch höhere Fußballkunst.

Georg ist wohl, was das Fußballspiel angeht, ein Spätstarter; er braucht offensichtlich mehr Zeit als andere Spieler, sich in einem Team durchzusetzen.

Das zeigte sich auch, als er dem Jugendalter entwachsen war und Seniorenfußballer wurde. In den ersten Spielen in der ersten Mannschaft seines Vereins bot er zwar ansprechende Leistungen, zum Stammspielerstatus reichte das aber nicht. Und so saß er häufig lange Zeit auf der Auswechselbank, wurde meistens nur in den Schlussminuten eines Spiels eingesetzt, als dieses bereits entschieden war.

Das gefiel unserem Georg nun gar nicht. Und obwohl er seine Methode anwandte, mit noch intensiverem Training den ersehnten Sprung ins Team zu schaffen, gelang ihm dieses zunächst nicht. Der Trainer jedoch erkannte Georgs Willen und versetzte ihn gerade deswegen in die zweite Mannschaft. Hier, zwei Klassen tiefer spielend, erreichte Georg sofort den Stammspielerstatus. Und er gewann Zeit, sein Spielvermögen zu verbessern.

Heute hat Georg es geschafft, er ist Stammspieler des ersten Teams seines Vereins.

Diese beiden nicht erfundenen Geschichten zeigen, liebe Fußballfreundin, lieber Fußballfreund, wie wichtig es ist, dass ein Verein eine gut spielende zweite Mannschaft aufstellen kann, die Reservoir und Trittbrett der Ersten darstellt. Und genau darum müssen wir alles daran setzen, unsere Zweite in guter Form und möglichst hochklassig spielend zu halten.

In diesem Spieljahr sind dazu erhöhte Anstrengungen und die Hilfe aller Fußballer und Mitglieder unseres TuS notwendig. Durch den Weggang einiger Spieler zum Ende der letzten Saison und durch die Spielklassenreform des Kreises, die die Zahl der A-Ligisten halbiert, steht unsere Mannschaft unter einem Erfolgsdruck, dem sie allein, fürchte ich, nicht standhalten kann. Sie braucht unserer aller Hilfe, gewiss durch aufmunternde Ermutigung und schulterklopfenden Zuspruch, mehr aber noch durch tatkräftige Aktion, dadurch nämlich, dass gute Spieler unserer Dritten und Vierten sich bereit erklären, in der Zweiten aktiv zu werden, so dass diese möglichst viele Meisterschaftspunkte erringt.

Das Ziel, dass unsere Zweite die A-Kreisliga erhält, ist also nicht so sehr eine Aufgabe des Vorstands, es ist viel mehr eine Aufgabe aller unserer Spieler. Und das ist´s, was ich heute mal deutlich sagen wollte.
 

Es grüßt dich herzlich, Dein
Epi Bördemann
- Vorsitzender -

Die nächsten Sprechstunden unseres Vorsitzenden
im Büro der Fußballabteilung:

Dienstag, 29. Oktober, 18-19 Uhr
Montag, 4. November, 17-18 Uhr
Donnerstag, 7. November, 18.30-19.30 Uhr


(ab, 25.10.2013)
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