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Eine unserer Stärken

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Da war Holland in Not: Zwei Tagen vor dem Spiel seiner Kindermannschaft bekam der Trainer die Mitteilung, einen dienstlichen Termin in Süddeutschland wahrnehmen zu müssen. Was sollte nun geschehen? Er konnte die Fußballmannschaft während des Auswärtsspiels nicht betreuen, das war nun ganz unmöglich. Und verlegen konnte man das Spiel wohl auch nicht mehr, dazu war der gegnerische Verein gewiss nicht bereit. Also blieb nicht anderes übrig., als das Spiel abzusagen. Das würde die jungen Akteure zwar traurig machen, aber so hart sei nun mal das Leben, schließlich gehe der Dienst nun mal vor. Basta!

Basta? Warum eigentlich, wo doch jede Kindermannschaft von einer großen Schar der Eltern oder Großeltern begleitet wird. Da war es doch ein Klacks, das Team zu betreuen. Und so geschah es tatsächlich, unser Trainer rannte offene Türen ein: Der Vater eines der Jungen hatte selbst Jahre lang gekickt und war spontan bereit, seine Fußballerfahrung einzubringen, und weiter zu geben und das Team technisch und taktisch zu beraten. Und die Mutter eines zweiten Jungen übernahm sofort die notwendige Organisation zum Spiel, sie regelte, dass genügend Fahrzeuge für die Fahrt bereit standen, dass die Trikots des Teams vorhanden waren und nach dem Spiel wieder gewaschen wurden. Und die übrigen Eltern und Großeltern sorgten für intensives Anfeuern des Teams während des Spiels.

Was Wunder, dass die Mannschaft aufgrund dieser überaus günstigen Voraussetzungen vor Spielfreude geradezu sprühte und zu einem hohen Sieg kam.

Eine süße Geschichte hat er sich da mal wieder ausgedacht, magst du denken, liebe Fußballfreundin, lieber Fußballfreund, ein richtig schönes Märchen, aber nur ein Märchen eben.

Aber warte doch ab, antworte ich darauf, meine Geschichte ist ja überhaupt noch nicht zu Ende. Höre sie dir doch erst mal bis zu ihrem Schluss an.

Der Sieg auf dem Fußballplatz setzte, wie das bei Siegen ja oft der Fall ist, neue Kräfte frei. Bei den Jungen und Mädels erzeugte er Stolz und Selbstvertrauen. Bei den Fans aber, also bei den Müttern, Vätern, Omas und Opas, löste er wahre Euphorie aus. Und ein Opa lud darum die ganze Bagage zu einem Siegestrunk ins Clubhaus ein. Und da wurde nun nicht nur das gute Spiel in allen Einzelheiten analysiert, auch der Aushilfstrainer und die Aushilfsbetreuerin wurden viel belobigt ob der sehr guten Arbeit, die sie soeben geleistet hatten.

Beide fühlten sich natürlich geehrt, beide waren aber auch etwas stolz auf sich. Und so war es kein Wunder, dass sie sich anboten, den abwesenden Trainer zukünftig bei seiner Arbeit zu unterstützen.

Und so geschah es: Der Trainer war hoch erfreut über das Hilfsangebot und nahm es strahlend an. Aus dem Aushilfstrainer wurde ein respektierter Torwarttrainer und die Aushilfsbetreuerin mutierte zur „Mutter der Kompanie“, die sogar eine Weihnachtsfeier und einen Saisonabschluss-Ausflug organisierte. Und da die übrigen Eltern und Großeltern nicht abseits standen, sondern eine respektable Schlachtenbummlertruppe wurden, konnten die Fußballmädchen und -jungen gar nichts anderes tun, als sich ständig um sehr gute Leistungen zu bemühen.

Und so wurde aus der Mannschaft ein eingeschworenes Team, welches gewiss auch Spiele verlor, am Saisonende aber einen vorderen Tabellenplatz belegte. Viel wichtiger als das war es aber, dass jeder im Team das Gefühl gewonnen hatte, sich in seiner Fußballtechnik verbessert und darum noch mehr Spaß am Fußballspiel gewonnen zu haben.

Wenn du nun, liebe Leserin, lieber Leser, meine Erzählung weiterhin märchenhaft nennst, so ist das recht, was deren Gestaltung angeht. Es ist aber unrecht, was den Gehalt meiner Erzählung betrifft. Der entspricht nämlich dem, was häufig in unserem TuS-Fußball geschah und weiterhin geschieht.

Sehr viele Eltern sind nämlich gern bereit, in unserer Fußballjugend mitzuarbeiten, auch in führender Position. Und genau das wollte ich einmal hier schreiben, weil ich meine, dass das eine unserer großen Stärken ist. Ohne diese Stärke könnten wir unsere große Jugendabteilung nicht unterhalten, ohne diese Stärke wären unsere Jugendteams weit weniger erfolgreich, als sie es jetzt sind.

Und das macht mich dankbar und stolz.

In diesem Sinne grüße ich herzlich, euer

Epi Bördemann

- Vorsitzender -

Die nächsten Sprechstunden unseres Vorsitzenden im Büro der Fußballabteilung:
Montag, 14. Oktober, ab 17.00 Uhr
Freitag, 18. Oktober, ab 15.00 Uhr
Dienstag, 22. Oktober, ab 18.30 Uhr
Mittwoch, 23. Oktober, ab 18.00 Uhr


(ab, 11.10.2013)
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