Senioren
TuS 1
TuS 2
TuS 3
TuS 4
TuS AH
TuS Damen
 
Mädchen
U17-Mä
U15-Mä
U13-Mä
U11-Mä
U9-Mä
 
A-Junioren
A1
A2
B-Junioren
B1
B2
C-Junioren
C1
C2
C3
D-Junioren
D1
D2
D3
D4
D5
E-Junioren
U11
U11-2
U11-3
U11-4
U10
U10-2
F-Junioren
U9
U9-2
U9-3
U8
U8-2
Minis
U7
U7-2
U6
U5
Sponsoren
Team Escape Der original Escaperoom
 
Draht Lauen Drahterzeugnisse
 
BASF Coatings AG Hauptsponsor - Partner der Fußballabteilung des TuS Hiltrup
 
Sparkasse Münsterland Ost - Sparkasse Hiltrup
 
Heimspiel online
 
Gorilla Bar Drinks Music Events
 
Autohaus  Ahlers Fiat und Alfa Romeo - Mehrmarken Service für FIAT und ALFA ROMEO
 
Container Jochum Mietcontainer
 
  willkommen  Impressum admin
News Druckansicht

Vom Recht aufs Neinsagen und vom Unrecht auf Obstruktion

mehr...

Um das vorab zu schreiben: Skrupel habe ich und Bedenken beschleichen mich, hier Vorgänge in unserer Abteilung auszubreiten und zu kommen- tieren. Denn leicht setzt man sich dadurch den Vorwürfen aus, Internes öffentlich auszuplaudern und außerdem Sportkameradinnen und Sport- kameraden bloßzustellen. Andererseits fühle ich mich aber verpflichtet, in Fragen von allgemeinem Interesse Stellung zu beziehen und somit Leitlinien fürs Vereinsleben vorzuschlagen. Denn wie sollte ich sonst meiner mir wich- tigsten Aufgabe gerecht werden, daran entscheidend mitzuwirken, dass bei uns in der Fußballabteilung „der Laden läuft“.

Und so will ich denn Stellung nehmen zu Vorgängen in unserer Abteilung und will sie kommentieren. Damit aber niemand sich getroffen fühlen muss, will ich die Geschehnisse stark verfremden, in der Hoffnung, sie dadurch weitestgehend anonym zu machen.

Es ging mal wieder um unser Kardinalproblem der mangelnden Zahl und Größe unserer Sportstätten. Eine Gruppe benötigte dringend jene, die der anderen im Trainingsplan fest zugeordnet war. Und so bat sie darum, einer Ausnahmeregelung zuzustimmen und holte sich eine Abfuhr ein: Man sagte nein.

Eigentlich wäre die Angelegenheit somit erledigt gewesen, wenn die Bitt- steller nicht dagegen aufbegehrt hätten. Sie sprachen von geringer vereins- interner Konzilianz, von Prinzipienreiterei, von unsportlichem Verhalten. Und sie gaben keine Ruhe. Sie suchten und fanden Kombattanten. Sie traten ein hitzige Diskussion auf breiter Front los.

Und das, meine ich, geht zu weit: Jedem muss das Recht zugestanden bleiben, das Erfüllen einer Bitte zu verneinen. Und es darf ihm deswegen nicht unterstellt werden, sich an die Gesetze sportlichen Verhaltens nicht zu halten oder das Vereinsinteresse zu missachten. Ich glaube, wenn wir diesen Grundsatz nicht einhalten, machen wir uns unser sportliches Zusammen- leben unerträglich schwer.

Allerdings ist das Neinsagen ohne plausible Begründung auch oft schwer zu verwinden und macht unser sportliches Zusammenleben auch unerträglich schwer. Denn der Abgewiesene wird das leicht als Obstruktion, als einen Ver- such zu purer Verhinderung gut gemeinter Ideen ansehen. Und auch Ab- lehnungsgründe, die die Ordnung im Vereinsleben oder die Erfüllung von Plänen in den Vordergrund stellen, können die Bittsteller zumeist nicht recht zufrieden stellen.

Was not tut, ist also das offene Gespräch zwischen den Beteiligten, in dem aufeinander gehört wird, in dem einander respektiert wird, wo jedem das Wohl des anderen mindestens so wichtig ist sein eigenes Wohl. Mühen wir uns, dieses bei internen Auseinandersetz- ungen jeweils zu beherzigen.

Von der Werbewirksamkeit einer Aktion

Der TuS Hiltrup setzt sich ins Bild. Das hatten wir uns vorgenommen und das gelang uns auch. Nimmt man die Berichterstattung in der örtlichen Presse, so war die Aktion ein voller Erfolg. Wir brachten unsere Fußballabteilung und den gesamten TuS nachhaltig in Hiltrups Öffentlichkeit in Erinnerung, was es uns gewiss leichter macht, für unsere Belange Freunde und Unterstützer zu finden. Und daher danke ich allen, die es sich trotz garstigen Wetters am Vor- mittag und ungünstiger Wetterprognose für den Nachmittag nicht nehmen ließen, an unserer Aktion teilzunehmen, ihr somit zu Erfolg zu verhelfen.

Dass unsere Aktion auch uns selbst half, ist anzunehmen, wiewohl nicht sicher zu belegen. Aber ich glaube schon, dass jeder sich wohl gefühlt hat, angesichts weiterer ca. 200 aktiver TuSlerinnen und TuSler.

Und dass unsere Aktion erst nach erheblichen Startschwierigkeiten gelang, sollte uns jetzt nicht mehr missmutig machen.

Den Organisatoren und ihren Helfern danke ich ganz herzlich.

Herzliche Grüße, euer
Epi Bördemann
- Vorsitzender -

Meine nächste Sprechstunde im Büro der Fußballabteilung:
Mittwoch, 18. September, ab 18 Uhr

Vom 21. September bis 6. Oktober bin ich verreist.


(ab, 13.09.2013)
[Zurück]

TuS Hiltrup 1930 e.v. online © 2020
- Impressum - Datenschutz