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Eine einmalige Saison beginnt

MÜNSTER „Der zweite Platz ist für den ersten Verlierer.“ Diese Binsenweisheit hatte selten so wenig Gültigkeit wie in der anstehenden Saison der Kreisligen A. Am Wochenende nehmen 19 Mannschaften aus Münster in den beiden Staffeln den Spielbetrieb auf – ausnahmsweise ist in diesem Jahr im Vorfeld mal nicht die Frage nach dem potenziellen Meister die interessanteste.Von Sascha Keirat

Bekanntermaßen fährt das Kreis-Oberhaus ab Sommer 2014 nur noch eingleisig. Einmalig steigen die Meister der A1 und A2 nicht direkt auf, sondern bestreiten am Saisonende ein Entscheidungsspiel. Der Sieger geht in die Bezirksliga, der Verlierer trägt eine weitere Partie gegen Meister des Nachbarkreises Beckum aus.

Selbstverständlich strebt jedes Team nach dem maximalen Erfolg, dem Titelgewinn. Doch die meisten würden sich diesmal schon mit weniger zufrieden geben: Die Qualifikation für die neue eingleisige Klasse ist das Ziel, das so ziemlich jede Mannschaft ins Auge gefasst hat – mit mehr oder weniger großem Druck. Offen ist allerdings noch die Frage, welcher Platz genau dafür notwendig sein wird. Im allerschlimmsten Fall wäre der fünfte Rang der letzte für die Qualifikation, im allerbesten Fall schon Platz acht.

Abstieg kleine Katastrophe

In dieser Region hofft auch Volker Blaszyk, neuer Trainer des SC Nienberge, mit seinem Team in der Staffel 1 zu landen. „Der SCN in der Kreisliga B – das würde irgendwie komisch klingen.“ Damit spricht er vielen seiner Amtskollegen aus der Seele. Besonders für etablierte Klubs wie GW Amelsbüren, Concordia Albachten oder den ESV Münster wäre der Abstieg ihrer ersten Mannschaft eine kleine Katastrophe. Ähnlich liegt der Fall bei den Reserve-Teams höherklassiger Klubs, wie etwa der Westfalenligisten 1. FC Gievenbeck, TuS Hiltrup oder BSV Roxel. Es könnten plötzlich drei Spielklassen zwischen Erster und Zweiter liegen.

Die Konkurrenz in der A1 ist aber davon überzeugt, dass neben Albachten, Amelsbüren und dem SC Greven 09 gerade die Gievenbecker nach dem Komplett-Umbau zu einer U 23 ein Wörtchen um die oberen Ränge mitreden kann. Benjamin Heeke, der das Trainer-Amt übernahm, tritt erstmal verbal auf die Bremse: „Ich habe in meinem Kader gerade vier Leute, die schon mal Kreisliga A gespielt haben. Die Qualifikation streben wir aber trotzdem an.“
Zurückhaltender gehen die Neulinge BW Aasee und GW Marathon Münster an die Aufgabe heran. „Als Aufsteiger muss man sich erstmal hinten anstellen. Ich denke, für uns wird die Quali schwer bis unmöglich“, so Marathon-Trainer Michael Menke. Unter schwierigen Vorzeichen tritt auch der 1. FC Mecklenbeck an. Nach dem desaströsen Bezirksliga-Abstieg gab es einige Unklarheiten. Welche Spieler genau im Kader der Ersten stehen, scheint noch nicht final geklärt.

Umbruch bei Borussia

Ein riesiger Umbruch ist nach dem Abstieg auch bei Borussia Münster (unter Neu-Trainer Lasse Rowald) in der A2 im Gange. 19 Neuzugänge muss der Coach zu einem Team formen, das möglichst schnell funktioniert und Punkte einfährt. Aufgrund dieser Tatsache zählen die Borussen lediglich zum erweiterten Favoritenkreis.

Weiter oben sehen die Liga-Trainer GW Gelmer, das nach dem Bezirksliga-Abstieg unter Neu-Trainer Roland Jungfermann eine schlagkräftige Truppe stellt. Als Topfavorit der A2 gilt jedoch der VfL Sassenberg. Unklar ist die Liga bei SW Münster, das nach vielen Abgängen mit einem dünnen Kader in die Serie geht. Auch beim VfL Wolbeck – Platz zwölf im Vorjahr – weiß der neue Spielertrainer Jörg Pahlig nicht genau, wo die Reise hingeht.

Quelle: MZ Münster


(ab, 28.08.2013)
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