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Preußen-Spieler ausgefragt

Münster-Hiltrup - Mehmet Kara und Neuzugang Michael Holt mussten bei ihrem Besuch im Fußball-Camp des TuS Hiltrup den Kindern erst beweisen, dass sie wirklich „echt“ sind. Anschließend stellten sie sich den Fragen der kleinen Kicker. Von Andreas Hasenkamp (Foto: anh)

Tag drei im Fußball-Camp beim TuS Hiltrup: 60 begeisterte Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis 14 Jahren sitzen auf dem Rasen, als drei wichtige Gäste zu ihnen auf den Kunstrasen kommen. Die erste Frage eines kleinen Jungen: „Wo ist der Sparkassen-Mann?“ Beim Essen hatte er Simon Jurisch gefragt: „Wer bezahlt das?“ Das freute Berthold Wilken, Filialleiter der Sparkasse in Hiltrup, die das Camp unterstützt hat, nicht zuletzt zugunsten des Mittagessens. Denn das Camp, das Michael Stapper leitet und sechs Trainer beschäftigt, dauert von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr – gut für berufstätige Eltern.

Ob sie denn wüssten, wer die zwei jungen Männer in grauen T-Shirts seien? „Der Fußballgott“, rief einer, und „Mehmet Kara“ ein anderer. Der zweite Mann ist ein Neuzugang und weniger bekannt: Michael Holt.

Bevor wirklich alle glaubten, dass es sich um die echten Preußen-Spieler handelt, mussten die beiden ihr Können zeigen. Zuerst beim Pass-Spiel gegen die Bande. Finnian Voß aus der D3 des TuS machte es vor, die Prüflinge machten Eindruck. Nicht genug – Ball hochhalten war die nächste Übung.

Letzte Prüfung: Geschwindigkeits-Messung beim Torschuss. Da lag Links-Fuß Michael Holt mit über 100 Stundenkilometern sogar vor Mehmet Kara. Nun akzeptierten alle Kinder die beiden Gäste als echt. Zu dem Spiel „wir alle gegen euch“, so ein Vorschlag eines der Nachwuchs-Kicker, kam es nicht.

Zeit für ein kleines Interview: Die 60 nahmen die beiden Drittligisten ganz eng in ihre Mitte auf und hatten reichlich Fragen. Was sie denn gekostet hätten, welche Lieblingsmannschaft sie in der Bundesliga hätten, wie ihre Freizeit-Gestaltung (Kind und Freundin) aussieht und vieles mehr wollte der Nachwuchs wissen. Die beiden Profi-Kicker unterstrichen, eine gute schulische und berufliche Ausbildung sei wichtig. Zur Autogramm-Stunde hielten die Kinder den beiden Preußen-Spielern dann reichlich Schuhe, Trikots und Unterarme hin.

Am Freitag geht es zum Finale des Camps noch einmal hoch her und die Eltern sind eingeladen. Mehrere Spieler der 1. Mannschaft des TuS werden kommen und mitspielen. Hermann Bördemann freute sich, dass die Spieler dazu gern bereit waren. Nach dem Abschluss-Turnier gibt es um 15.30 Uhr eine Vorführung mit Fußball-Aerobic, es folgt die Siegerehrung.

Der TuS mit seinen 37 Jugendmannschaften hatte Michael Stapper für das Camp engagiert. Der geborene Münsteraner ist mit seiner Fußballschule in Ascheberg-Herbern seit elf Jahren selbstständig und zum zweiten Mal beim TuS Hiltrup dabei. Und nächstes Jahr? „Wenn‘s gut läuft, warum nicht noch einmal?“, meint Michael Stapper.

Quelle: WN Münster


(ab, 14.08.2013)
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