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Wer will Profi werden? Wer will nur kicken?

Münster-Hiltrup - Wenn es mit der Viererkette nicht so klappt, finden die Fußballtrainer zukünftig einen Rat. Das sieht das neue Juniorenkonzept der Fußballabteilung des TuS Hiltrup vor. Während in früheren Zeiten die 31 Trainer eher auf sich gestellt waren, finden sie nun eine Art Richtschnur vor, nach der sie systematische Jugendaufbauarbeit betreiben können.

Von Helga Kretzschmar

„Wir wollen sowohl breitensportliches als auch leistungsorientiertes Training anbieten“, sagt Martin Kastner, seit einem Jahr verpflichteter Trainer der 1. Herrenmannschaft. Das Konzept soll bereits bei den Minis greifen, die spielerisch die ersten Kniffe lernen, aber dennoch Spaß am Lederball haben sollen. Beispielsweise das schwache Bein zu trainieren, um eine gewisse Beidfüßigkeit zu erlangen.

Neben dem dreimaligen wöchentlichen Training werden sie auch mental und sozial gefördert. „Sie müssen einen so genannten Verhaltenskodex, in dem Werte vermittelt werden, unterschreiben“, sagte Heinz Wassmann, der dem Jugendvorstand beratend zur Seite steht.

Wert wird auf die Durchlässigkeit der beiden Bereiche Breiten- und leistungsorientierter Sport gelegt, so dass jeder Spieler entscheiden kann, welches Ziel er vor Augen hat.

Das auf fünf bis zehn Jahre angelegte Konzept sieht die Förderung der 500 Junioren von den Minis bis zu U19 vor. Begleitet werden die immerhin 31 Jugendmannschaften von je einem Trainer. Diese können ihr Wissen in Workshops und in einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch erweitern. Deren Aufgabe sei es, das Niveau der Spieler zielgerichteter voranzutreiben.

Abteilungsleiter Hermann Bördemann sieht das lernzielorientierte Training „als enormen Fortschritt“ an. Schon jetzt rekrutiere sich die in der Westfalenliga spielende 1. Herrenmannschaft zur Hälfte aus den eigenen Reihen. Die Zahl solle steigen. „Und wenn wir einen guten Spieler an Preußen oder Borussia Dortmund verlieren, ist das eine Wertschätzung unserer Arbeit.“

Quelle: WN Münster


(ab, 19.07.2013)
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