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Kleine gegen Große ums Prestige und den Pott

99 Spiele stehen an, dann ist der 36. Stadtmeister in der Halle ermittelt. Das in Münster ausgesprochen beliebte Fußball-Zwischenspiel in Berg Fidel lockt vom zweiten Weihnachtstag bis zum Finale am Sonntag wahrscheinlich wieder rund 11.000 Fans an. Ausrichter 1. FC Gievenbeck dreht Jahr für Jahr an Stellschrauben, um die Durchführung Stück für Stück noch professioneller zu machen, ohne den Charakter zu verwässern.

Ins Auge fällt, dass heuer gleich fünf Hauptsponsoren den Wettbewerb um den Sparkassen-Cup tragen – die Stadtwerke Münster sind der eine mehr im Vergleich zu vorher. Es bleibt bei der Gesamtdotierung von 4000 Euro, ein Viertel davon geht an den Gewinner. Der letzte solche war der TuS Hiltrup, der 2011 die U23-Preußen im Endspiel 3:1 schlug vor 3651 Zuschauern.

Elf Vereine stehen in der Ewigen Bestenliste – mit neun Titelgewinnen liegen die Preußen einsam vorne vor dem SC Münster 08 (6), dem TuS (5) und dem FCG (4). Interessant: 08 gewann zuletzt 1998, der TuS erstmals 2001.

Kastner: Premiere als Dauerbrenner

TuS-Trainer Martin Kastner weiß auswendig gar nicht, wie oft er bereits eine Mannschaft zum Sieg in der Halle coachte – allerdings waren dies ausnahmslos Juniorenteams des SC Preußen. „Ich habe tatsächlich noch nie ein Spiel der Seniorentitelkämpfe gesehen“, erinnert sich der leidenschaftliche Wintersportler, dass er dem Ausflug ins Weiß stets den Vorzug gab.

Kastner hat den TuS schon in Everswinkel von der Leine gelassen und den Pokal geholt. „Ich bin jetzt auch nicht nervöser als vor den Juniorenmeisterschaften“, legt er Wert darauf, alles in der Waage zu halten. „Die Jungs, die spielen, machen das freiwillig. Es gab keine Verpflichtung unsererseits.“ Spieler wie Herdin, Welke, Hoeveler, Nowitzki oder Ziegner fehlen, ein paar in der Westfalenliga bisher wenig berücksichtige Youngsters rücken auf. Und Uli Kockmann ist dabei. „In der Halle gilt noch, dass David gegen Goliath eine Chance hat – draußen kann man das Verhältnis eher beeinflussen als drinnen.“

Preußen ohne Training

In die David-Kategorie fallen nicht der TuS, die Preußen, die Gievenbecker, die in Everswinkel und Nienberge überzeugenden Nullachter, die Roxeler, die Futsaler des UFC, die Westfalia und eingedenk der starken Vorjahresauftritte auch der TSV Handorf nicht.

SCP-Trainer Sören Weinfurtner lässt seine Truppe ins kalte Wasser springen: „Wir haben nicht einmal in der Halle trainiert. In der Vorrunde müssen wir uns einspielen und die Abläufe kennenlernen.“ Günner, Korte und Seiler fehlen, mit Gatzke, Kleine-Wilke und Bolat sind hier nur drei fähige Mitwirkende genannt. „Ein paar Spieler sind bestimmt worden – wir müssen auch immer die Verpflichtung sehen, die wir als Preußen automatisch eingehen.“

Der FCG hat zwei Turniere bestritten zur Kaderfindung und geht Heiligabend noch für eineinhalb Stunden in Berg Fidel üben. „Ich finde das sehr wichtig – man sieht doch sofort, wer sich akklimatisiert hat und wer nicht“, spricht Maik Weßels aus Erfahrung. Zwei Keeper und zehn Feldspieler sucht er aus, die Winter-Abgänge Jonas Dirksen und Niklas Bonnekessel haben ihre Plätze sicher für ihre Abschiedstour. „Unser Ziel ist die Endrunde – dann sehen wir weiter.“ Westphal und Donner stehen parat, ab der Zwischenrunde einzugreifen.

Roxel: „Nicht alle heiß drauf“

Roxels Sportleiter Miguel Ferreira und Co-Trainer Dominik Reinke übernehmen das Coachen des BSV, weil Gundolf Lorenz fehlt. „Über Weihnachten klärt sich definitiv, wer spielt. Es sind nicht alle heiß darauf“, weiß Ferreira von etlichen Urlaubern. Keeper Hallas, Daldrup, Könemann, Fröbel oder Lambert spielen aber als gestandene Akteure. Neuzugang Manuel Andrick, ab Januar für Pflichtspiele frei, wird auch eingesetzt. Der Linksfuß hat vor fünf Monate den TuS Haltern verlassen, dessen Kapitän er war.

„Ich glaube, dass die höherklassigen Klubs auch diesmal um die Krone streiten – zuzüglich den Handorfern“, wagt Helmut Ossenbeck als Macher des Wettbewerbs einen Blick auf die Entscheidung. „Ich könnte auch spontan auf den UFC tippen – je nach dem, welche Leute er aufbieten kann, ist er als ganz stark einzuschätzen.“ Florian Dondorf soll diesmal auch für die Futsaler mitwirken, die sich stets umstellen müssen auf die andere Gangart.

Ossenbeck muss sich auch umstellen, ein wenig freilich nur: Neben ihm sitzt erstmals Kreis-Vize Helmut Götz als offizieller Turnierleiter, er löst während der Seniorentitelkämpfe Hans-Hermann Böhm ab.

Thomas Austermann

Quelle: Echo Münster


(ab, 24.12.2012)
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