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"Außerirdische" raten dem Westfalenligisten TuS Hiltrup: "Achtet auf Eure Jugend"

Münster - Theo Kuhle bekommt regelmäßig Post vom FC Barcelona. Was an sich schon ungewöhnlich ist. Vergangene Woche, am Tag nach dem 7:1-Wirbel der Ka­ta­lanen über Bayer Leverkusen, erreichte den Münsteraner mit Fußball-Wurzeln im TuS Hiltrup eine ganz besondere Mail. ‚Ein Geschenk für Dich‘, schrieb ein Mitarbeiter der Geschäftsstelle Barças. Den Hinweis auf den Anhang verknüpfte er mit folgendem Ratschlag: ‚Achtet auf Eure Jugend. Ihr habt gesehen, was aus ihr werden kann.‘ Kuhle fand im Anhang Spektakuläres: Eine Collage früherer Spielerpässe der heutigen Barça-Stars.

Xavi (schelmisch) und der fröhliche Piquet mit elf, Ini­esta (schüchtern) und Fabregas (gar nicht schüchtern) im Alter von zwölf, Messi als 13-Jähriger (mit noch ungeübter Unterschrift), Puyol mit 17 (und schon mit fetter Haarpracht) – die Spanier haben ihre Helden früh ausgesucht und glänzend ausgebildet. Und es gibt im Club auch gute Geister, die über Dinge wachen, die nicht zu Toren, Siegen und Ruhm führen.

Aber dennoch niemals verloren gehen dürfen. Wie die ersten Spielerpässe der heutigen Barça-Größen. Kleine Schätze. Mindestens Liebhaberstücke. Messi war 13, als er nach Barcelona kam. In Argentinien wollten sie ihn nicht. „La Pulga“, der Floh aus Rosario, war den Scouts schlicht und einfach zu schmächtig. Bei Barça sahen sie die Dinge anders – und lagen in ihrer Einschätzung goldrichtig: Dass aus dem schüchternen Kerlchen, das alle nur Leo riefen, später der Weltfußballer schlechthin werden würde, haben aber auch sie vermutlich nicht geahnt.

Zurück ins beschauliche Hiltrup. Theo Kuhle wird sich das wunderbare Geschenk aus Spanien vermutlich rahmen lassen. Er ist ein großer Fan des aktuellen Champions-League-Siegers. Seit vielen Jahren hält er über „einen richtig guten Freund“ bei Barça Kontakt zu den Außerirdischen. Als die D-Jugend des TuS vor drei Jahren Pläne für die Saisonabschlussfahrt schmiedete, überzeugte Kuhle Spieler und Eltern von der ganz großen Lösung: Vier Tage Barcelona, mit Stadionführung, Freundschaftsspiel und allem Zipp und Zapp. „Es war großartig und einmalig“, erinnert sich Andreas Niehüser, damals Trainer.

Tatsächlich gaben sich die Barça-Offiziellen viel Mühe, um den Gästen aus dem Münsterland den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Und wunderten sich sehr, dass der TuS-Nachwuchs auf der Trainingswiese der Weltstars gegen die gleichaltrige Auswahl des Barça-Internats großartig mitspielte und nur 1:2 verlor. Ein Angebot ist trotzdem keinem der Jungs gemacht worden.

Vielleicht schafft´s ja später mal einer aus Hiltrup. Die außergewöhnliche Post aus Barcelona sollte alle im Verein zusätzlich beflügeln.

Quelle: WN Münster


(ab, 18.03.2012)
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