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Plötzlich läuft's rund in Hiltrup

MÜNSTER Schon jetzt, nach nur sechs Wochen im Trikot des TuS Hiltrup, ist Gunnar Weber der neue Liebling. „Ich wurde hier richtig toll aufgenommen“, sagt der 21-Jährige. „Es läuft richtig rund.“ Die Hartnäckigkeit, mit der der Westfalenligist um die Freigabe des Stürmers bei den Verantwortlichen von Davaria Davensberg warb, hat sich schon jetzt bezahlt gemacht.

Drei Tore in vier Spielen. Genau diese Quote hatten sich die Münsteraner erhofft von dem Angreifer, der den Sprung von der Landes- in die Westfalenliga wagte. Als er am Sonntag beim 3:0 gegen den FC Bad Oeynhausen zwei Chancen liegen ließ, gab’s nirgendwo Kritik dafür.

„Weiter so, Gunnar! Den nächsten machst du“, rief ihm Trainer Andree Kruphölter zu. Das hatte der Knipser nicht vergessen, als er kurz vor der Pause das 1:0 erzielte. Sein Weg beim Torjubel führte geradewegs zum Coach. „Wir verstehen uns gut. Er schenkt mir viel Vertrauen. Und ich fand, dass er es einfach verdient hatte“, begründete Weber seine spontane Aktion.

„Unser Goalgetter“

Der Blondschopf ist nahezu von jeglicher Defensivarbeit befreit, lauert vorne mehr oder minder geduldig auf seine Chance. Kruphölter redet ihm stets gut zu, seine Mitspieler suchen ihn, und auch Stadionsprecher Jochen Frerich nennt ihn konsequent „unseren Goalgetter“. Die Wohlfühlatmosphäre scheint dem Stürmer gut zu tun.

Mit acht Zählern aus vier Partien (allesamt gegen direkte Keller-Konkurrenten) ist der TuS nach punktemäßig beängstigender Hinrunde wieder in der Spur. Erstmals gelang nun ein klarer Sieg. „Das war auch ein Zeichen an die Liga“, meinte Weber. Kruphölter räumte ein, dass ihm die Höhe des Erfolgs egal sei. „Drei Punkte, nur das zählte.“

Neue Stabilität

Erfreut registrierte er, dass die vereinzelten Nachlässigkeiten in der Defensive diesmal nicht, wie sonst fast immer, zum Gegentor führten. „Das 1:0 fällt ja fast zu spät.“ An der zweiten Hälfte hatte der 37-Jährige dann „fast nichts auszusetzen“. So souverän war der Aufsteiger tatsächlich noch nie aufgetreten. „Kompliment für diese 90 Minuten. Der unbändige Wille war allen anzumerken. Jetzt haben wir eine kleine Serie begonnen.“ Am Ziel sind die Südstädter jedoch noch nicht.

Langsam zeichnet sich aber eine Art Stammformation ab. Das 4-1-4-1-System liegt dem TuS ganz gut. Die Defensive hat an Stabilität gewonnen. Zentral gaben Yannick Kockmann, Ulrich Kockmann und Gunvald Herdin den Takt vor. Und ganz vorne, genau, da wartet jetzt endlich ein ausgemachter Torjäger auf seine Chancen. Meistens verwertet er sie dann auch eiskalt.

Quelle: MZ Münster


(ab, 12.03.2012)
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