Herzlich bedanke ich mich bei allen, die während unserer Hauptversammlung am 1. März unseren bewährten Vorstand wieder wählten. Wir werden, dessen bin ich mir ganz sicher, weiter tatkräftig daran arbeiten, dass bei uns guter Fußball gespielt wird, dass bei uns fröhlich Fußball gespielt wird, dass bei uns erfolgreich Fußball gespielt wird. Wir werden weiter dafür sorgen, dass bei uns gute Fußballer ausgebildet werden, dass jedermann auch Anreize erfährt, seine Fähigkeiten zu erhöhen. Ferner werden wir uns weiter darum mühen, dass jedermann durch sportliche Aktivitäten für sein Wohlergehen und seine Gesundheit sorgen kann. Und dann werden wir weiter auch dafür arbeiten, dass sich jedermann bei uns wohl fühlt, dass er Freundinnen und Freunde findet, dass er zufrieden und glücklich ist, zu uns zu gehören.

Das gelang uns, auch dessen bin ich mir ganz sicher, in den letzten zwei Jahren. Und dafür danke ich allen, die zum Gelingen vieler Vorhaben beitrugen. Ich danke also nicht nur unseren Vorständlern, gewiss nicht nur, aber denen ganz besonders. Ich will und kann hier nicht unsere Erfolgsgeschichte der letzten Vorstandslegislatur ausbreiten - sie würde den mir hier vorgegebenen Rahmen sprengen. Ich möchte allerdings auch nicht diese Erfolgsgeschichte hier niederschreiben - das klänge mir doch zu sehr nach eitler und damit unangebrachter Prahlerei.

Aber ich bin davon überzeugt, dass zwei erfolgreiche Jahre hinter uns liegen: Die sichtbare Zufriedenheit unserer Fußballerinnen und Fußballer und deren Erfolge drücken das eindrucksvoll aus. Machen wir weiter so!

Neuanfang!

In dieser Woche trat unser neuer Jugendvorstand erstmals zusammen. Nach der mich beeindruckenden Jahreshauptversammlung der Fußballjugend, bei der meiner Einschätzung nach etwa hundert Mädchen und Jungen und viele Trainerinnen und Trainer anwesend waren, setzte diese erste Sitzung des neuen Jugendvorstands weitere hoffnungsvolle Zeichen dort, wo zuvor Verzagtheit, vielleicht auch Mutlosigkeit beobachtet werden konnte: Bei der organisatorischen Bewältigung der Jugendarbeit.

Ein Beispiel mag dafür stehen: Einige Zeit lang liegt uns bereits die Einladung unseres Partnervereins in Frankreich - dem US Beaugency - vor. Doch bisher war weil unser alter Jugendvorstand personell zu klein besetzt war - nur geringe Werbung für den Besuch unserer 10- bis 14-jährigen Jungen in Frankreich zu Pfingsten betrieben worden. Auch hatte diese Werbung möglicherweise den falschen Eindruck vermittelt, nur komplette Mannschaften sollten diese Pfingstfahrt unternehmen. Hier griff nun unser neuer Jugendvorstand kompetent und voller Elan ein: Schnell waren Elternbriefe geschrieben, die den Sinn und Wert unseres Vorhabens darstellen und so für die Teilnahme eines jeden unserer Fußballjungen werben. Ich bin mir sicher, dass diese Werbung erfolgreich sein wird, dass wir zu Pfingsten mit einer großen Schar von Jungen die Fahrt in die Partnerstadt Hiltrups antreten werden.

Diese kleine Episode zeigt meiner Ansicht nach, dass wir unsere Jugendarbeit wieder auf die richtigen Füße gestellt haben. Ein tatkräftiges Team steht nun wieder bereit, unsere Jugendarbeit auch organisatorisch auf Niveau zu bringen. Eines muss aber dringend noch erledigt werden: Wir brauchen einen neuen Jugendleiter. Und diese Frau oder diesen Mann zu finden, ist unser aller Aufgabe, nicht nur Aufgabe des Vorstands.

Innovation!

Während der dritten Wochen der Sommerferien vom 23. bis 27. Juli veranstalten wir in unserem Stadion erstmals ein Fußballcamp. Dafür sicherten wir uns die fachliche Kompetenz der Fußballschule Stapper aus Herbern und die finanzielle Unterstützung der Sparkasse Münsterland Ost.

Während der fünf Tage sollen 6- bis 16-Jährige von jeweils 9 Uhr bis 16 Uhr Fußball erleben und damit Fußballspiel lernen. Und sie sollen das Gefühl gewinnen, in der Gemeinschaft aktiver Menschen aktiv zu sein.

Dass wir mit unserem Fußballcamp offensichtlich eine als schmerzlich empfundene Lücke schließen, zeigt die Tatsache, dass wir in den ersten drei Tagen der Werbung für unsere Maßnahme schon achtzehn Anmeldungen erhielten. Und ein Vater, der seine beiden Söhne bereits am ersten Tag anmeldete, rief mich abends an, um sich zu vergewissern, ob ich die Anmeldungen auch wirklich erhalten hätte. Er verspüre nämlich deutliche Hinweise darauf, dass das Fußballcamp schnell ausgebucht sei. Und da wolle er sicher gehen, dass die Anmeldungen seiner Söhne nicht in einem Papierkorb gelandet seien.

Dieser bezeichnenden Episode will ich nichts hinzu fügen, sie spricht für sich.
Dich in der Freude über unseren TuS-Fußball glücklich sehenden Fußballfreund grüße ich ebenso glücklich,

Dein
Epi Bördemann
- Vorsitzender -

Die nächsten Sprechstunden
des Vorsitzenden der Fußballabteilung:
Dienstag, 20. März 2012
Mittwoch, 21. März 2012
Jeweils von 18-19 Uhr