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Hiltrups Hoffnungsträger heißt Weber

MÜNSTER Lang war sie, die Winterpause. Und aufreibend. Zumindest rund ums Osttor. Da ordnete der TuS Hiltrup seinen Kader nach einer ziemlich verkorksten Hinrunde neu, da gab es aber auch unbeschwerte Momente. Den Sieg bei der Hallen-Stadtmeisterschaft etwa, der am 30. Dezember ziemlich unerwartet kam.

Vielleicht hat dieses ausgelassen gefeierte Erlebnis das Team, das die bisherige Saison nicht gerade problemfrei über die Bühne brachte, zusammengeschweißt. Diese Hoffnung äußerten in den Stunden und Tagen danach jedenfalls alle Beteiligten. Denn sie wissen: Es ist eine gewaltige Trendwende nötig, um der verspäteten Reparatur des Betriebsunfalls Abstieg nicht gleich den nächsten Betriebsunfall folgen zu lassen. Vier Punkte sind es bis zum rettenden Ufer. Viel, aber natürlich nicht unaufholbar, dieser Rückstand.

„Wir sind optimistisch“, sagt Trainer Andree Kruphölter. „Denn wir haben ja nicht immer schlecht gespielt bislang.“ Andererseits, und das wird der 37-Jährige intern ganz gewiss ansprechen, lügt die Tabelle nach mehr als der Hälfte der Saison niemals. Der TuS liegt an 15. Stelle. Das kommt bei allem Pech, das der Verein hatte, nicht von ungefähr.

Velling bester Schütze

Besonders mit dem Transfer von Gunnar Weber, den der Aufsteiger nach zähen Verhandlungen vom Landesligisten Davaria Davensberg holte, verbinden die Hiltruper neuen Mut. Der 21-Jährige soll der Knipser sein, der dem TuS in der Hinserie fehlte. Sören Velling, einer der Lichtblicke in einer Mannschaft weit unter Wert, ist mit drei Toren schon bester Schütze. Insgesamt brachte es Hiltrup in 18 Spielen auf kümmerliche zwölf Treffer. Zwei Siege und acht weitgehend vermeidbare Unentschieden – das sind die schmerzhaften Zahlen.

Trainer Andree Kruphölter hatte sich seinen Einstieg sicher einfacher vorgestellt. Er genießt trotz des Abschneidens wohl den Rückhalt der Klubbosse und auch der Spieler. Allerdings helfen nur Siege, das ist allen klar. Eine Vertragsverlängerung ist für beide Seiten derzeit nicht akut.

Mehrere Problemzonen

Es gibt mehrere Problemzonen. Ein eigentlich breit aufgestellter Kader schmolz immer wieder in sich zusammen. Ein fast schon astronomisches Verletzungspech ließ weder eine Kontinuität in der Aufstellung noch eine dauerhafte Qualitätsgarantie zu. Abgesehen von der Torwartposition, wo Lennart Lüke unumstritten ist, gibt es überall Sorgenfalten. Mit Yannick Gieseler und Patrick Günner sind die beiden Kapitäne nicht nur auch Innenverteidiger, sondern zudem sehr verletzungsanfällig. Sportlich ist etwa Daniel Ziegner eine gute Option, als Typen sind die beiden aber nur schwer sehr zu ersetzen.

Hinten rechts fehlt eine Top-Lösung, hinten links ist die Fitness von Christoph Lübke unabdingbar. Mit häufigen Blessuren haben auch Sven Kleine-Wilke und Tim Hagedorn als potenzielle Chefs im Mittelfeld zu kämpfen. Gerade der Ex-Verler, der zuletzt einen Kreuzbandanriss erlitt, kam als Schlüsselspieler zu selten auf Touren.
Und vorne fehlt es an Erfahrung und Treffsicherheit. Ulrich Kockmann und Robin Paton sind dort in der Pflicht – und natürlich Weber. „Er ist der Stürmertyp, der uns gefehlt hat“, so Kruphölter. „Einer, der im Zentrum bleibt. Er kann die Lücke schließen.“

Hagedorn fehlt erstmal

Die Vorbereitung bezeichnet der Ahlener als „in Ordnung, aber nicht überragend“. Viel wichtiger als Testspielergenisse sind sowieso die Meldungen aus dem Lazarett. Neben Björn Schunke und Frederic Böhmer nehmen lediglich Hagedorn, Alexander Nowitzki und Diogo Castro derzeit einen festen Platz darin ein. „Das ist fast schon Luxus“, sagt der Trainer. Stimmt. In der Vorrunde war auch mal die dreifache Größe nötig.

Quelle: MZ Münster


(ab, 18.02.2012)
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