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TuS-Trainer brennt - Kader noch zu groß

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Lennart Lüke kennt sich aus. Ganz passend zum Anlass des Abends sprach der Keeper und Kapitän des TuS Hiltrup davon, dass die Fußballer das letzte Geschäftsjahr als Aufsteiger erfolgreich abgeschlossen hätten. Nun aber könnten sie sich dafür nichts mehr kaufen.

Es geht wieder von vorne los – bei der traditionellen Trikotübergabe der BASF Coatings AG herrschte Zuversicht im Klubheim.

Dabei wissen etliche Herren sehr wohl noch, wie leichtfertig in 2009 die Westfalenliga verspielt wurde. Diesmal hat Andree Kruphölter an einer Schlüsselposition das Sagen. Der 36 Jahre junge Trainer aus Ahlen erlebte damals live als Gast und Gegner den überflüssigen Absturz des Großvereins mit, der in Münster überholt wurde von anderen und jetzt wieder Boden gut machen muss.

„Ernsthaft und konzentriert“

Auch wenn Sportleiter Rolf Neuhaus die konkret fassbaren größeren Aufstiegschancen im Jahr vor Oberliga-Einführung beschrieb, will Kruphölter davon nichts wissen. Als Fußballer reinsten Wassers gibt er sich vor seinem ersten Job im Erwachsenenbereich. „Es gibt zu viele Faktoren, die man nicht beeinflussen kann“, holt der selbstständige Jurist aus. „Vielleicht ernten wir die Früchte der Arbeit schneller als gedacht. Vielleicht aber auch nicht.“

Beeinflussen könne er sehr wohl den Grad der Bereitschaft des Kaders. „Wir müssen den Job hier ernsthaft und konzentriert machen.“ Daran, das merkt man, wird der die Kandidaten messen. „Ich brenne“, versprach er allen. Und das hörte sich ganz so an, als erwarte er das von allen Spielern auch.

Den Lockruf des TuS vernahm er gerne nach einem Jahr Pause. „Man weiß doch, dass hier die Trainer nicht im Halbjahresrhythmus gefeuert werden“, formuliert er und ist überzeugt von solidem Management im Stadtteil. „Ich habe hier die Möglichkeit, mit Ehrgeiz zu arbeiten. Und mit Ruhe. Ich bin voll überzeugt vom Verein.“ Der will und wird eigene Kräfte am Ball sehen, mindestens aber denen die Chance dazu geben. „Das ist hundertprozentig unser Ziel. Wir führen die Jungs heran, die gesamte Saison über.“

Kreutzer nach Köln

Daniel Ziegner, Jannik Homann, Freddy Böhmer und Yahya Read aus der bisherigen U19 wetteifern also mit, auch der bereits oben spielberechtigte Romain Böcker im Tor. Mit Hendrik „Mücke“ Kalthoff ist ein Rückkehrer dabei, mit David Gorzon ein junger Mann von außerhalb, dessen Flexibilität Kruphölter aus gemeinsamen Tagen in Ahlen kennt. Sören Velling will es probieren, Alex Nowitzki hat es schon bewiesen, höherklassig kicken zu können. Jonas Kreutzer, Kreisliga-A-Goalgetter des TSV Handorf, kann in Köln ein Sportstudium aufnehmen. Und er sagt klar, dass er an den Rhein gehen wird.

24 Spielernamen führt die Teamliste auf. Bei der Aufzählung bleibt es nicht. Kruphölter wird die Messlatte anlegen, vielleicht schon nach dem anstehenden Trainingswochenende am Osttor mit Testspiel gegen Nottuln. Erst in der folgenden Woche klärt sich, ob Uli Kockmann bleiben wird. Neuhaus dazu: „Verlieren wir diesen guten Stürmer, werden wir uns um einen guten neuen Stürmer bemühen.“

Thomas Austermann

Quelle: Echo Münster


(ab, 10.07.2011)
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