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Viertägige Kollision zwischen Tuja-Cup und Fuchs-Cup

MÜNSTER Die Entscheidung des Fußball- und Leichtathletik-Verbands Westfalen (FLVW), den Start der kommenden Westfalenliga-Saison um zwei Wochen auf den 7. August vorzuziehen, sorgt für Ärger und großes Unverständnis. Denn der frühere Beginn führt zu erheblichen Problemen in der zum Großteil bereits durchgeplanten Vorbereitung auf die neue Spielzeit.

Besonders die kurzfristige Änderung und Verkündung – am 13. Mai hatte der Verbandsausschuss den Frühstart beschlossen – weckte den Unmut bei den drei münsterschen Westfalenligisten. „Wir müssen nun eine ganz neue Vorbereitung planen. Die Entscheidung ist für mich unverständlich, ich bin verärgert“, sagt Trainer Thomas Fuchtmann, der mit dem Aufsteiger TuS Hiltrup ab dem Sommer wieder in der Westfalenliga spielt. Ähnlich äußerte sich auch Arne Barez, der an der Seitenlinie für den SC Preußen Münster II verantwortlich ist. „Bereits vor drei Monaten haben wir unseren Spielern den Stichtag für die Vorbereitung kommuniziert und auch erste Testspiele geplant. Die Änderung nun ist ärgerlich“, erklärt Barez.

Deutliche Worte
MÜNSTER Dass sich Fuchs-Cup und Tuja-Cup an einem Wochenende überschnitten, war in den vergangenen Jahren nicht unüblich. Dann ging es nur um zwei Tage - die Teilnehmer in Amelsbüren stiegen eben etwas später ins Turnier in Gievenbeck ein. Alles kein Problem. In diesem Jahr allerdings laufen beide Veranstaltungen an vier Tagen parallel. Der 1. FC Gievenbeck versucht nun, einen Spielplan zu erstellen, der keine Doppelschichten für einzelne Vereine beinhaltet.

Der Fuchs-Cup ist vom 24. bis 31. Juli angesetzt, der Tuja-Cup jetzt vom 28. Juli bis zum 3. August. Grund für die Verschiebung der Vorbereitungsspiele an der Hensenstraße ist der kurzfristige Frühstart der Westfalenliga (wir berichteten). Nach ursprünglichem Plan wäre das Finale am 7. August angesetzt gewesen. Doch an diesem Tag müssen die Sechstligisten nun bereits zum ersten Mal ran. "Wir werden jetzt umsortieren und wollen den Amelsbürenern auch nicht ins Gehege kommen", erklärte Alexander Tehler, Sportlicher Leiter beim FCG und Mitglied im Planungskomitee für den Tuja-Cup.

An beiden Turnieren nehmen der TuS Hiltrup, der VfL Wolbeck, Wacker Mecklenbeck, der 1. FC Mecklenbeck und GW Amelsbüren teil. Die Qualifikation beim Tuja-Cup müssen aber nur der FCM und GWA bestreiten.

Bislang hat bei den Gievenbeckern noch kein Verein abgesagt für das Traditionsturnier, das in diesem erstmals im veränderten Modus mit 24 Teams aus Münster stattfindet.

Quelle: MZ Münster


Großer Ärger über Frühstart

Etwas deutlicher wird der Dritte im Trainerbunde. Maik Weßels, Coach des 1. FC Gievenbeck, nennt den Beschluss „eine absolute Gedankenlosigkeit und Frechheit“, kann die Entscheidung nicht nachvollziehen. „Hauptsache, es gibt etwas zu reformieren.“

Das erheblichste Problem neben der sportlichen Planung mit Training und Testspielen ist aber der geplante Urlaub aller Beteiligten. „Viele Spieler haben bereits gebucht, müssten jetzt stornieren. Das ist nicht zumutbar“, wettert Weßels, der Unterstützung von Kollegen Fuchtmann erhält. „Es gibt auch eine fußballfreie Zeit, die man plant. Ich muss jetzt erstmal sehen, wer aus der Mannschaft wann hier ist.“

Keine Englische Wochen

Wenig Verständnis zeigte Spielleiter Hans-Dieter Schnippe für die Probleme und Sorgen der Vereine. „Wir werden am Ende der Saison aufgrund der Staffelreform nicht mit zwei, drei Entscheidungsspieltagen auskommen und haben daher vorsorglich acht angesetzt“, sagt Schnippe. „Und um nicht bis in den Juli spielen zu müssen, haben wir den Start auf den 7. August vorgezogen.“ Dabei bliebe, so Schnippe, dem Verband gar keine andere Möglichkeit. „Denn für die Gestaltung der Spielpläne bedarf es einer Verzahnung mit anderen Ligen. Deshalb mussten wir früher beginnen.“

Auch durch Englische Wochen den frühen Start zu umgehen, sei nicht realisierbar.
Ein Problem haben auch die Organisatoren des Tuja-Cups. Das Vorbereitungsturnier in Gievenbeck, für das Münsters Westfalenligisten zugesagt haben, sollte vom 31. Juli bis zum 7. August stattfinden. Nun aber scheint ein Vorziehen unumgänglich. „Wir wollen das Turnier so belassen. Ob das aber umsetzbar ist, ist fraglich“, sagt Gievenbecks Sportlicher Leiter Alexander Tehler. Es ist nur eines von vielen Problemen …

Quelle: MZ Münster


(ab, 24.05.2011)
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