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Sonntag fällt Lolajs letzter Vorhang

MÜNSTER Im Münsterland kennt ihn fast jeder Freund des regionalen Fußballs. Nun will Paul Lolaj nach 27 Jahren aufhören mit dem aktiven Sport. Diesmal endgültig. "Es reicht", sagt der Libero, der seine Laufbahn am Sonntag im Trikot von A-Ligist GW Amelsbüren gegen den TuS Altenberge II "ruhig ausklingen lassen" möchte.

40 Jahre jung ist der in Polen geborene und aufgewachsene Lolaj aktuell und hat im Fußball hierzulande einiges gesehen. Als 19-Jähriger war er mit einer Auswahl seines Heimatlandes auf dem Weg zu einem Turnier nach Paris, er türmte bei einem Zwischenstopp in Deutschland. Im kommunistischen Polen sah er keine Perspektive.

Seither lebt er in Münster und hat die hiesige Fußballszene geprägt. "Er hat dem Amateurfußball hier in Münster und Umgebung eine Menge gegeben", sagt sein aktueller Coach Wolfgang Leifken. Er holte den Routinier zu Saisonbeginn an den Häpper, wo er Lolaj gleichzeitig zu seinem Co-Trainer machte - dieses Amt füllt er auch in der kommenden Serie aus. 

Ein Tor gegen Bodo Illgner

Die A-Liga ist die niedrigste Spielklasse, in der sich Lolaj im Seniorenbereich tummelte. Los ging's für ihn in der A-Jugend des TuS Hiltrup, wo er rückblickend das Highlight seiner Laufbahn erlebte: In einem Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Köln gelang Lolaj beim 2:6 ein Tor gegen den späteren Weltmeister Bodo Illgner.

Im TuS-Trikot wurde schnell der SC Preußen Münster auf das Talent aufmerksam und schlug zu. Für Lolaj, damals noch Mittelfeldspieler, sollte es noch höher hinaus gehen. Aus der Regionalliga stieg er unter Trainer Gerd Roggensack in die 2. Bundesliga auf, wechselte aus familiären und beruflichen Gründen aber bald zu Oberligist TSG Dülmen, wo er sieben Jahre lang kickte. "Für mehr hat die Zeit bei mir nicht gereicht", erklärt der gelernte Metzger, der den Schritt zurück aber bis heute nicht bereut.

Fairer Sportsmann

Als "Metzger" war er auf dem Platz nie bekannt. Eher als fairer Sportsmann, "der immer geradeaus und ehrlich ist", wie Leifken sagt. Von Dülmen aus verschlug es Lolaj zu Davaria Davensberg in die Verbandsliga, ehe es zurück nach Hiltrup ging. Dort gelang der Aufstieg in die Verbandsliga, wo 2009 eigentlich Schluss sein sollte. Dennoch folgten weitere Engagements in Davensberg und Amelsbüren. Doch nun, so beteuert Lolaj, ist Feierabend.

Quelle: MZ Münster


(ab, 24.05.2011)
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