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„Dritte Halbzeit“ kostet Substanz

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Münster - So schön eine Meisterfeier auch ist - die Nachwirkungen sind es ganz und gar nicht. Thomas Fuchtmann hatte deshalb den Montag vorsichtshalber freigenommen. Es war nicht die schlechteste Entscheidung, die der Trainer des TuS Hiltrup da getroffen hatte. Denn schon seine Stimmlage verriet Montag, dass die Aufstiegsfete spürbar an die Substanz gegangen war. „Geplant war nichts. Aber dank unseres Clubheims sind wir ja recht flexibel“, ließ Fuchtmann anklingen, wo die „dritte Halbzeit“ eingeläutet wurde.

Den Anlass für die feucht-fröhliche Party hatte der TuS mit dem 3:1-Heimerfolg gegen Westfalia Gemen geliefert. Denn der Sieg beseitigte die letzten Zweifel: Zwei Spieltage vor Saisonende stehen die Südstädter als Landesliga-Meister und Aufsteiger in die Westfalenliga fest. Das war wahrlich ein Grund, die Nacht zum Tage zu machen.

Für die meisten Akteure endete die Sause denn auch erst in den frühen Morgenstunden. Nachdem bis 23 Uhr im Hiltruper Clubheim gefeiert wurde, zog die Karawane weiter in Richtung Innenstadt. Eine Szenekneipe in der Jüdefelderstraße war allein schon deshalb die geeignete Location, weil dort TuS-Spieler Tim Hagedorn kellnert und somit die Versorgung mit Kaltgetränken jeglicher Art zuverlässig gewährleistet war.

Klar, dass in dieser Nacht die Westfalenliga schon ein Thema war. Auch unter den Spielern. „Je später es wurde, desto höher gestalteten sich die sportlichen Ziele für die kommende Saison“, plauderte Fuchtmann aus dem Nähkästchen. Wobei er allerdings nicht ins Detail ging.

Der 39-Jährige wird die Festlichkeiten auskosten. Gleichwohl geht es für dem Chef am Regiepult der Blau-Weißen in diesen Tagen auch schon darum, die Weichen für die Herausforderung in der nächsthöheren Liga zu stellen. „Wir haben jetzt Planungssicherheit“, sagt Fuchtmann. Mit Angreifer Sören Velling, der vom Bezirksligisten GW Gelmer zum TuS wechselt, und Alexander Nowitzki, zuletzt Führungsspieler und Publikumsliebling bei Westfalenliga-Absteiger Emsdetten 05, stehen die ersten beiden Zugänge bereits fest. Der TuS-Coach hat klare Vorstellungen, wo Handlungsbedarf besteht. „Das Gerüst der Mannschaft bleibt bestehen. Wir benötigen aber noch einen Spieler für die Abwehrkette. Am besten sollte er zentral und außen einsetzbar sein“, formuliert der Trainer seine Wunschvorstellung. Freilich weiß der Trainer, dass es schwer werden dürfte, einen Akteur zu finden, der dieses Anforderungsprofil erfüllt. Gegebenenfalls sollen zwei Akteure für diese Position verpflichtet werden. Zudem werden noch ein oder zwei Kandidaten für die Außenbahn gesucht. „Ich hoffe, dass wir schon in den nächsten Tagen Ergebnisse präsentieren können“, erläutert Fuchtmann.

Gefordert ist er in diesen Tagen aber auch in anderer Hinsicht. 21 Aktive haben sich bereits für die viertägige Mannschaftsfahrt nach Mallorca angemeldet. Fuchtmann indes noch nicht. „Eigentlich will ich mir das nicht mehr antun. Weil man sich schon nach dem dritten Tag so fühlt, dass man 14 Tage Urlaub benötigt.“ Da muss Fuchtmann jetzt durch. Wohl oder übel. Die Spieler und nicht zuletzt Sportleiter Rolf Neuhaus werden Fuchtmann schon noch davon überzeugen, dass er sich vor dieser Tour nicht drücken kann.

VON HEINER GERULL, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


(ab, 18.05.2011)
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