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D-Junioren in kleineren Teams auf engem Raum

Wie erwartet hat der Jugendbeirat des westfälischen Verbandes jetzt für seinen Bereich den Beschluss des Dachverbandes aus dem letzten Oktober umgesetzt: Ab der nächsten Fußballsaison sind im D-Juniorenalter nur noch neunköpfige Teams am Ball, der auf einem verkleinerten Spielfeld bewegt wird. Der Kreis Münster/Warendorf wird die Neuerung in seinem Bereich einführen.

Die Änderung wurde jahrelang von DFB-Sportdirektor Matthias Sammer beworben, die Gremien haben ihn dabei unterstützt. Ungeteilten Beifall findet die neue Mannschaftsstärke auf dem kleineren Platz nicht, wie echo-muenster.de ("Änderungen sorgen für Diskussionen") bereits im Oktober 2010 berichtete.

Kreise ziehen nach

Der Verband ist die spielleitende Stelle für die Bezirksliga der D-Junioren, die so genannte Nachwuchsrunde, in der Preußen Münster, der SC Münster 08, der 1. FC Gievenbeck und der TuS Hiltrup in der Staffel 1 mitmischen. Dass die Kreise die Änderungen ebenfalls zum Sommer hin greifen lassen, gilt als sicher. Rein rechtlich gesehen sind sie diesbezüglich für sich selbst verantwortlich.

Preußen Münsters Fachmann Bernhard Niewöhner (60), der als Bernhard Niewöhnerstellvertretender Vorsitzender des Kreisjugendausschusses im Beirat den erkrankten Klaus-Peter Ottlik (Warendorf) vertrat, hält nur diese Vorgehensweise für schlüssig: „Wenn wir uns eine Übergangsphase einräumen würden, ergibt das keinen Sinn.“ Auf der Halbzeittagung der Junioren am heutigen Dienstag wollte Niewöhner (Foto l.) das Thema zur Sprache bringen.

Die künftigen Neunermannschaften agierten von 16er zu 16er auf die aktuell noch am Fünfer postierten Fünfmetertore. Das Spielfeld wird kürzer und schmaler. Die Experten versprechen sich die „Förderung der Kleinraum-Motorik“, mehr Zweikämpfe und mehr Ballkontakte sowie dadurch eine größere Spielfreude auch bei körperlich noch nicht so ausgereiften Talenten.

Quer übers Feld

Platzprobleme muss es künftig nicht zwangsläufig geben, glaubt Niewöhner. „Die neuen Maße lassen es mancherorts auch zu, das Feld quer zu bespielen. Dann können zwei Partien zugleich laufen.“ Der Kunstrasenplatz des SC Preußen neben dem Stadion verfügt bereits über entsprechende Markierungen.

Vereine, die seit Jahren einem großen Zulauf Herr werden müssen, können demnächst in die Zwangslage kommen, mehr D-Juniorenteams als bisher zu melden, da jede Mannschaft künftig mit einem kleineren Kader auskommt. Mehr Teams heißt aber auch mehr Trainer, mehr Betreuer, mehr Aufwand für den Verein.

U14-Runde in der Diskussion

Der hiesige Kreis will unter den Jugendobleuten zudem eine Diskussion in Gang bringen über die Möglichkeit, künftig ohne feste Ligastruktur eine U14-Runde zusätzlich zu spielen. In solchen Mannschaft kommen die jüngeren C-Junioren an den Ball, denen der Sprung aus dem D-Juniorenbereich erleichtert werden soll. Da kann es gerade künftig Bedarf geben, denn erst im C-Juniorenalter werden nach Umsetzung der Neuner-Regelung für D-Junioren die Teams anzahlmäßig stärker und die Plätze größer.

Thomas Austermann

Quelle: Echo Münster


(ab, 17.02.2011)
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