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Der TuS überlässt nichts dem Zufall

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Münster - Der Tross des TuS Hiltrup hatte am Sonntagabend schon ein gutes Stück der 70 Kilometer langen Rückfahrt von Heiden in Richtung Heimat zurückgelegt. Da trat Kapitän Yannick Gieseler im Mannschaftsbus mit dem Anliegen an Thomas Fuchtmann heran, er möge das Training in dieser Woche doch auf zwei Einheiten reduzieren. Der Coach der Hiltruper Landesliga-Fußballer hat für allerlei Dinge ein offenes Ohr. Aber auf diesen Deal wollte er sich denn doch nicht einlassen.

Selbst der 4:0-Sieg, durch den der TuS den FC Viktoria Heiden von der Spitze verdrängt hatte, konnte Fuchtmann nicht erweichen. „Yannick hat das natürlich scherzhaft gemeint. Aber diesen Gefallen hätte ich ihm ohnehin nicht getan“, sagt der Trainer. Der TuS überlässt nichts dem Zufall. Die Pole Position, die die Hiltruper eingenommen haben, wollen sie mit Zähnen und Klauen verteidigen.


Mit dem Wechsel an der Tabellenspitze ging auch ein Rollentausch einher. Der TuS ist nun nicht mehr Jäger, sondern der Gejagte. Ein Umstand, mit dem Thomas Fuchtmann leben kann. „In den Umfragen vor Saisonbeginn waren wir eh einer der Favoriten“, sagt der Coach. Der TuS stellt sich dieser Herausforderung.

Aus den Worten des Trainers wird deutlich: Der überzeugende Sieg in Heiden hat den Südstädtern noch mehr Selbstvertrauen und Stärke verliehen. Vor allem auch deshalb, weil sich jetzt auszahlt, dass der Kader so bestückt ist, dass Ausfälle aufgefangen werden können, ohne einen Qualitätsverlust zu erleiden.

Am Sonntag standen gerade mal 13 Spieler des Stammkaders zur Verfügung. Aufgefüllt wurden die Reihen mit zwei Akteuren von den A-Junioren. Kein Wunder, dass Fuchtmann jenen Kräften, die zuvor weniger Einsatzzeiten bekommen hatten, bescheinigt, einen „Riesenjob“ (O-Ton Fuchtmann) zu leisten.

Die Entwicklung, die die Hiltruper im Laufe der Saison genommen haben, lässt sich an Zahlen festmachen. „Anfangs haben wir zu viele Treffer kassiert. Mittlerweile sind wir auf einem guten Weg, denn die Quote ist wesentlich geringer geworden“, erläutert der Übungsleiter. 18 Treffer mussten die Hiltruper im bisherigen Saisonverlauf hinnehmen. Weniger kassierte kein anderes Team. Somit scheint sich wieder einmal zu bestätigen, dass Meisterschaften in der Abwehr gewonnen werden. So weit ist der TuS zwar noch nicht. Aber mit dem drei in Heiden eroberten „Big Points“ tat er einen großen Schritt in diese Richtung.

VON HEINER GERULL, MÜNSTER

Quelle: WN Münster


(ab, 17.02.2011)
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