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Stöpel folgt seinem Herzen

Nottuln - Marcus Feldkamp, Trainer von GW Nottuln, war am heutigen Dienstagabend (1. Februar) richtig gut gelaunt. Und das hatte einen besonderen Grund: Der Coach konnte den ersten Neuzugang von einem anderen Verein für die Saison 2011/12 präsentieren. Der Name des Neuen ist im grün-weißen Lager bestens bekannt: Peter Stöpel. „Ich freue mich riesig, dass Peter nach zwei Jahren beim TuS Hiltrup zu uns zurückkehrt. Er ist in unserer Jugend groß geworden und deshalb einer von uns“, erklärte Feldkamp.

Auch Peter Stöpel, inzwischen 24 Jahre alt, freut sich auf seinen alten Verein: „Ich habe zwei sehr schöne Jahre in Hiltrup gehabt und dort eine ganze Menge gelernt. Für Grün-Weiß zu spielen, ist jedoch eine Herzensangelegenheit“, sagte der technisch beschlagene Spieler, der in Münster Sport- und Erziehungswissenschaften studiert.


„Im Sommer nächsten Jahres werde ich den Zweifach-Bachelor machen. Da ich aber nicht weiß, wohin es mich beruflich nach Beendigung meines Studiums hin verschlagen wird, wollte ich vorher auf jeden Fall noch einmal für Nottuln spielen“, sagte Stöpel weiter.

Feldkamp jedenfalls schwärmt in höchsten Tönen über den feinen Techniker: „Er ist ein Schlitzohr, sehr laufstark und hat ein super Verhalten in Eins-gegen-Eins-Situationen. Jeder Trainer in unserem Bereich kann sich nur darüber freuen, einen solchen Spieler in seinen Reihen zu haben.“

In Hiltrup bewies der Offensivspieler in dieser Saison auch, dass er vielseitig einsetzbar ist. „Ich spiele im Moment in der Viererkette rechts. Da fühle ich mich auch ganz wohl, weil ich mich ja immer wieder in den Sturm einschalten muss. Ich hoffe aber, dass ich in Nottuln wieder weiter vorne spielen darf“, sagte der Student.

Marcus Feldkamp jedenfalls hat ihn für „weiter vorne“ auf seinem Zettel: „Bei uns soll er schon im offensiven Mittelfeld seinen Platz finden. Er macht einfach oft Dinge, mit denen niemand rechnet.“

Der GWN-Coach kündigte abschließend an, dass schon in naher Zukunft der zweite Neuzugang präsentiert werden soll. „Wir sind mit drei weiteren Spielern intensiv im Gespräch. Bei einem von ihnen müssen nur noch kleine Details geklärt werden, dann können wir auch mit seinem Namen an die Öffentlichkeit gehen.“

VON JOHANNES OETZ, NOTTULN

Quelle: WN Münster


(ab, 01.02.2011)

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