HILTRUP. Nicht jedes Kind, das in der Fußballabteilung des TuS Hiltrup kickt, besitzt einen Fußball. Damit sich das ändert, veranstaltet der Verein am kommenden Samstag (11. Dezember) zusammen mit den Geschäftsleuten in Hiltrup-Ost und dem Schützenverein Dicke Eiche einen Weihnachtsmarkt zugunsten der Fußballjugend.

Die Veranstaltung soll zwar nicht den Weihnachtsmarkt am Immenkamp ersetzen. Doch der musste in diesem Jahr ausfallen.

Das Programm des TuS-Weihnachtsmarktes stellten Martin Neuhaus, Sozialwart der Fußballabteilung, Abteilungsleiter Hermann Bördemann und Hubert Frieds, Vorsitzender des Schützenvereins, im Büro der Fußball-Abteilung am Dienstag vor. Los geht es in der Glasurit-Arena um 13 Uhr mit einem großen Kinderflohmarkt. Der findet - vor Schnee, Regen und Eis geschützt - in den Kabinen der Fußballabteilung statt. Zur selben Zeit werden draußen Kaffee, Kakao und Glühwein ausgeschenkt.

Kinderkarussell

An den kleinen Büdchen und Pavillons vor dem Fußball-Büro werden Waffeln, Bratwürstchen und Pommes verkauft. Außerdem wird es ein Kinderkarussell geben. Die Freiwillige Feuerwehr baut ihren Leiterwagen auf. Der Spielmannszug des Schützenvereins sorgt zwischen 14 und 16 Uhr für vorweihnachtliche Musik. Um 15 Uhr findet für jüngere Kinder eine Märchenstunde im adventlich geschmückten Fußball-Büro statt. Hermann Bördemann erzählt die auf eine halbe Stunde gekürzte Geschichte von Peterchens Mondfahrt.

Besuch von Nikolaus

Um 16 Uhr fährt der Nikolaus auf einem noch unbekannten Gefährt in die Arena ein und verteilt Nikolaustüten unter den Kindern. Um eine solche Tüte zu erhalten, haben bereits rund 100 Kinder aus den beiden örtlichen Kindergärten, der Grundschule und aus den Reihen der Mini-Kicker einen kleinen Zettel mit ihrem Namen und einem selbst gemalten Bild bei Bördemann oder in der Geschäftsstelle abgegeben. Gestiftet werden die Nikolaustüten von den örtlichen Kaufleuten. Ferner gibt es eine kleine Tombola. Um 19 Uhr werden die Schützen und Fußballer, die die Stände auch betreuen, dann alles wieder abbauen.

Quelle: MZ für Donnerstag, 09.12.2010