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TuS Hiltrup schwankt zwischen Vorsicht und Sehnsucht

MÜNSTER Die Jahre 2006 bis 2009 sind in Hiltrup noch in guter Erinnerung. Drei Saisons spielte der TuS auf Verbandsebene, dann stieg Münsters mitgliederstärkster Verein wieder ab. Die Rückkehr dorthin ist nun das Ziel. „Wir sind in der Bringschuld“, sagte Trainer Thomas Fuchtmann vor der Saison. Die Vorzeichen, diese Schuld zu erfüllen, scheinen günstig.

Erstmals nach vier Jahren steht der Klub vom Osttor wieder auf dem Rang, der ihn im Frühjahr 2011 schließlich zurück in die fünfthöchste deutsche Spielklasse – die heutige Westfalenliga – katapultieren soll.

Die Ambitionen sind keineswegs einseitig. Das belegen zum einen die Reaktionen der Betrachter. Ob „Gala-Auftritt“, „beste Unterhaltung“, „mitreißende Spielfreude“, „Hiltruper Offensivparade“ – die Lokalpresse sparte in der jungen Saison nicht an Superlativen für die Beschreibung des Hiltruper Spiels.

Qualität bewiesen

Aber auch die Tabelle zeigt, was möglich ist: Der TuS kam blendend aus den Startlöchern, holte 16 Punkte aus sieben Spielen. Darunter Siege gegen Mitfavoriten wie den SV Mesum (5:2) oder die SpVgg Vreden (1:0). Auch gegen klassenhöhere Teams bewies die Fuchtmann-Elf schon ihre Qualität. Im Westfalenpokal hielt die Truppe gegen Regionalligist SF Lotte (0:2) lange Zeit gut mit. Beim Tuja-Cup Anfang August schlug sie im Finale gar den 1. FC Gievenbeck. Und der spielt genau dort, wo der TuS unbedingt hin will: in der Westfalenliga.

„Es ist nicht so, dass wir da schlecht gespielt haben, Hiltrup war einfach unheimlich stark“, erinnert sich Maik Weßels, der Trainer des 1. FCG. „Ihr Abstieg im vergangenen Jahr war ein Betriebsunfall. Mit der individuellen Klasse von Spielern wie Robin Paton, Yannick Gieseler oder Weverson de Oliveira wären die in der Westfalenliga kein Kanonenfutter. Sie könnten locker mithalten. Ob Infrastruktur, Jugendarbeit, Umfeld oder Stadion: Das passt.“

Warnung vor der Euphorie

Aber Weßels gibt auch zu bedenken, das der Neuaufbau im münsterschen Süden gerade erst eingeleitet wurde. „Sie haben einen neuen Trainer und viele neue Spieler. Es braucht Ruhe und Zeit bis es Früche trägt. Das geschieht nicht nach acht Wochen.“
Auch Rolf Neuhaus, Sportlicher Leiter des TuS, ist mit dem bisherigen Saisonverlauf „sehr zufrieden“, warnt aber vor einer übertriebenen Erwartungshaltung. „Es ist ein großer Sprung in die Westfalenliga. Auch in der vergangenen Saison galten wir als Favorit und sind letztlich lange im Mittelfeld rumgedümpelt. Jetzt haben wir ja noch nicht mal ein Viertel der Saison hinter uns“, sagt er. „Zuletzt haben die anderen Spitzenteams gepatzt, aber das kann auch für uns ganz schnell gehen und wir sind wieder aus dem Rennen.“

Wegweisend sind schon die nächsten Wochen. Die Spiele bei Westfalenliga-Absteiger Borussia Emsdetten am Sonntag und 14 Tage später gegen bei dem ebenfalls als Aufstiegsaspirant gehandelten TuS Haltern werden mehr Aufschluss geben. Darüber, ob der aktuelle Stand mehr ist als nur eine Momentaufnahme. Oder wie wertlos er sein könnte, wenn er am 29. Mai nicht mehr Bestand hätte. Es sind ja erst 630 Minuten gespielt – 2070 liegen noch vor den Hiltrupern...

Quelle: MZ für Mittwoch, 29.09.2010


(ab, 29.09.2010)
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