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Die Breite weicht der Spitze

MÜNSTER. Bye Bye Sommer, hallo Fußball – am Wochenende starten die Juniorenligen in die neue Spielzeit. Und Münster mischt auch auf Verbandsebene wieder ordentlich mit. Während Platzhirsch SC Preußen mit seiner U 17 und U 15 je in der höchsten und der U 19 in der zweithöchsten deutschen Spielklasse antritt, lichten sich die Reihen dahinter wieder etwas, zumindest was die Vereinsvielfalt angeht.

Vergeblich sucht man die Namen TSV Handorf und Westfalia Kinderhaus auf der Landkarte – beide stiegen mit ihren A-Junioren aus der Bezirksliga ab. Während der Aufenthalt des TSV in dieser Klasse eher ein jahrgangsbedingtes Intermezzo war und der Klub nun ganz ohne A-Jugend dasteht, muss man in Kinderhaus schon vom Ende einer ganzen Erfolgsära sprechen. Noch in der Saison 2007/08 spielten Westfalias A- und C-Junioren in der Bezirks-, die B-Junioren sogar in der Landesliga. Aktuell tritt Kinderhaus in diesen drei Altersklassen nur noch auf Kreisebene an. „Für uns ist momentan einfach nicht mehr drin, was die Qualität und die Rahmenbedingungen angeht“, sagt Jugend-Koordinator Stefan Baum.

Hiltrup im Aufwind

So sind in der neuen Saison bis auf Borussia Münster (A-Junioren in der Bezirksliga) und den BSV Roxel (B-Junioren in der Bezirksliga) ausschließlich die arrivierten Jugend-Adressen SC Münster 08, 1. FC Gievenbeck und TuS Hiltrup vertreten. Der TuS stellt nach langem Warten wieder eine überkreisliche A-Jugend und darf sich damit in den drei ältesten Jahrgängen Bezirksligist nennen. „Und darauf sind wir mächtig stolz, das hat es immerhin seit fast 20 Jahren nicht mehr gegeben“, erklärt Jugendleiter Jochen Frerich. Für ihn sind auch die neuen Strukturen mit ausschlaggebend für wachsenden Erfolg.

So gibt es neuerdings fünf Sportliche Leiter für die verschiedenen Altersklassen. „Das ist wichtig für die Verzahnung. Auch Thomas Fuchtmann, der Trainer der ersten Herren, legt sehr viel Wert auf die Jugendarbeit.“ Dass es in den letzten Jahren aufwärts geht mit dem Hiltruper Nachwuchs, zeigt nicht zuletzt die vermehrte Anzahl an Eigengewächsen in den Seniorenteams. Und damit nicht genug: „Ich denke, dass unsere A- und B-Junioren sogar oben mitspielen können“, sagt Frerich.

Alte Ansprüche

Diesen Anspruch hat auch der SC Münster 08. Erst recht, nachdem in der Vorsaison sowohl die B- als auch die C-Junioren in der Bezirksliga als Vizemeister ins Ziel kamen und dem 1. FC Gievenbeck den Vortritt in Sachen Aufstieg lassen mussten. „Wir haben uns in allen Mannschaften gut verstärkt und werden sicher wieder ein gewichtiges Wörtchen mitreden“, schätzt Jugend-Obmann Klaus Oberstadt. Die A-Junioren treten weiterhin in der Landesliga an, haben mit Thorsten Hundertmark einen neuen, ambitionierten Trainer. Das gilt auch für die B-Junioren, wo nun Manfred Quebe das Sagen hat. Oberstadt: „Ansonsten setzten wir auf altbewährte Erfolgsrezepte.“

Das tut auch der SC Preußen, der neben der Bundesliga-U 17 vier überkreisliche Teams ins Rennen schickt. Während die U 15 in die Regionalliga aufgestiegen ist, ging es für die U 19 (Westfalenliga) und die U 16 (Landesliga) je eine Klasse runter. In Letzterer hat Martin Holtkamp das Ruder als Coach übernommen, in der Bezirksliga-U 14 Daniel Jürgens. „Insgesamt sehe ich uns jetzt besser aufgestellt, letzte Saison waren wir in einigen Bereichen einfach noch nicht so weit“, sagt Martin Kastner, Jugend-Sportleiter und Trainer der U 19, die als Mit-Favorit um den Aufstieg in die Bundesliga gilt. „Das Allerwichtigste ist bei uns aber nach wie vor die Zuarbeit für den Herrenbereich.“

Dieses Bestreben verfolgen natürlich auch die anderen Vereine, doch ab dem Wochenende dürfen Münsters Jugendspieler sich zunächst einmal mit ihren Altersgenossen messen
 

Quelle: MZ Münster, 07. September 2010


(ab, 08.09.2010)
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