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Hiltrups Publikum soll wieder lachen
MÜNSTER. Keine fünf Kilometer trennen die Heimstätten des VfL Wolbeck und des TuS Hiltrup. Und Thomas Fuchtmann, der nach der vergangenen Saison vom Underdog zum Großklub gewechselt ist, hat ein klares Ziel: Euphorie und Aufschwung, den er und sein Team in drei Spielzeiten am Brandhoveweg erzeugt haben, nun auch am Osttor auszulösen. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, denn in den letzten beiden Jahren wurde das Hiltruper Publikum nicht gerade verwöhnt. Von Thomas Rellmann

"Wir müssen die Leute mitnehmen, Identifikation zeigen - und attraktiven Fußball", erklärte der Fußballtrainer beim Trainingsauftakt. "Wir sind in der Bringschuld, wir müssen begeistern." Natürlich soll seine Mission keine reine Bespaßungstour werden. Im Fokus steht in erster Linie das Sportliche, was einher gehen muss mit den anderen Vorgaben. Und auch da lässt sich Fuchtmann nicht lumpen: "Spätestens im zweiten Jahr wollen wir aufsteigen." Spätestens. Der TuS, der qualitativ mit höherklassig erfahrenen Leuten zugelegt hat, aber auch quantitativ, wird bei den anderen Landesligisten schon in diesem Jahr ganz vorn auf der Liste der Top-Favoriten stehen. "Der Kader ist nicht teurer als in der letzten Saison", betont der Coach zwar.

Aufstieg keine Pflicht

Er weiß aber auch: "Die Konkurrenz hat registriert, dass sich hier etwas getan hat." Er zählt auch die SpVg. Vreden, Münster 08, den SV Zweckel und Neuling TuS Haltern zum Kreis der Titelanwärter. Pflicht sei der Aufstieg für seine Elf nicht. Mit einem Kader von satten 29 Akteuren starteten die Blau-Weißen gestern. Bis zur ersten Punktpartie soll der auf 20 Plätze ausgedünnt werden. Es beginnt eine knallharte Selektion.

Fuchtmann zufrieden: "Wir haben nicht jeden bekommen, den wir wollten. Aber wir haben unsere Vorstellung erfüllt." Neu ist auch sein Assistent Frank Plagge, zuletzt Jugendtrainer der SG Telgte, den er bis 2008 noch in Wolbeck trainierte. Auch ansonsten betritt der 37-Jährige kein völlig unbekanntes Terrain. "Die Hälfte der Leute habe ich schon durch diverse Auswahlmannschaften begleitet."

BASF unterstützt weiter

Am Rande der ersten Einheit wurde zudem publik, dass Hauptsponsor BASF mit dem gleichen Aufkommen wie in der Vergangenheit im TuS-Boot bleibt. Werksleiter Thomas Hartmann und Dr. Michael Golek aus dem Firmen-Marketing begutachteten sogar selbst die ersten Schritte des neuen Aufgebots.

Quelle: MZ Münster für Freitag, 02. Juli 2010


Trainingsauftakt beim TuS: Fuchtmann startet mit 24 Kickern – Aufstieg 2011 „keine Plficht“

Konkurrenz, besagt eine Volksweisheit, belebt das Geschäft. Aus dieser Perspektive heraus gesehen, scheint Thomas Fuchtmann in einer beneidenswerten Situation zu sein. Denn schon beim Trainingsauftakt begrüßte der neue Trainer des Fußball-Landesligisten TuS Hiltrup am Donnerstagabend 24 Akteure auf dem Kunstrasen der Glasurit-Arena.

Verletzte und Kurzurlauber noch dazu gerechnet, wird der neue Chef am Osttor 28 Akteure in der Vorbereitungsphase zur Verfügung haben. Mit Neuzugang Björn Schunke, der Nummer 29, kann Fuchtmann in den nächsten Wochen und Monaten erstmal nicht planen, denn der Pechvogel, der vom SV Emsdetten 05 zum TuS stieß, muss mit Knöchelbruch erstmal länger aussetzen.

Fuchtmann plant mit 20-er-Kader

Bei Schweiß treibenden 33 Grad konnte sich Fuchtmann dann auch schon einmal ein Bild machen, wer in der Sommerpause fleißig war. Das waren einige, aber nicht alle. „Wer heute schon Probleme hatte, beim Laufen mitzuhalten, hat bereits eine Chance vergeben“, stellte der Leifken-Nachfolger, der vom Landesliga-Konkurrenten VfL Wolbeck zum TuS ging, bestimmt, aber sachlich fest. Schließlich haben Fuchtmann und sein Co-Trainer Frank Plagge, der als alter Wegbegleiter des Chefcoaches von der SG Telgte ans Osttor kam, eine klare Vorstellung: „Wir planen mit einem 20-er-Kader. Bis zum Ende der Vorbereitung wird klar sein, wer dabei ist“, verspricht Fuchtmann. Für einige wird da die Luft dünn.
Neun Neue zu integrieren

Neun neue Kicker muss, respektive darf der TuS-Coach in die Truppe integrieren, die besonders in Münsters größtem Ortsteil schon für gehörige Aufmerksamkeit gesorgt hat. Nicht nur Trainingskiebitze, auch Klubvertreter sprechen von der „besten Hiltruper Mannschaft seit Jahren.“ Gerade die hochkarätigen Neuzugänge, neun an der Zahl, verhelfen dem Kader zu dieser Qualität. Sieben von denen haben bereits Westfalen- oder Landesliga gespielt, Tim Hagedorn, der schon im ersten Training einen unheimlich präsenten Eindruck hinterließ, hat mit dem SC Verl schon Regionalliga gespielt.

Oben angreifen

Und so muss auch Fuchtmann einräumen: „Es ist klar, dass die Konkurrenz uns im Aufstiegsrennen auf dem Zettel hat.“ Doch Platz eins ist in dieser Saison noch kein Muss – erst in der Serie 2011/2012 will man beim TuS den Weg zurück in die Westfalenliga gepackt haben. „Natürlich“, meint Fuchtmann, „wollen wir schon jetzt oben angreifen und uns in die Reihe der Top-Teams vorarbeiten. Aber wir müssen ja auch viele Neue integrieren. Daher ist der Aufstieg in diesem Jahr noch keine Pflicht.“ Aber wohl doch eine schöne Kür.

"Nicht teurer als ketztes Jahr!"

Das der als bester TuS der letzten Jahre geltende Kader auch der teuerste der Dekade ist, will Fuchtmann so nicht stehen lassen. „Die Mannschaft ist nicht teurer als im letzten Jahr“, betont der Ex-Wolbecker, der in Hiltrup seine Fußball-Philosophie etablieren möchte. Will heißen: „Wir wollen mit attraktivem Fußball begeistern und Erfolg haben“, so Fuchtmann. Und damit auch wieder etwas mehr Leben am Osttor entfachen: „Es geht auch darum, unsere potenziellen Fans wieder zu begeistern und ins Stadion zu locken.“

Sonntag gegen die Preußen

Ein Anfang könnte das erste Testspiel am Sonntagabend (17 Uhr) gegen den Regionalligisten SC Preußen Münster sein. Die Neugier, die Fuchtmann im Umfeld registriert hat, dürfte bei diesem attraktiven Gegner schon einiges (auch an TuS-Anhängern) in die Glasurit-Arena locken. Der sportliche Wert ist für den Landesligisten allerdings überschaubar. „Das ist sicher schwierig, wir haben jetzt ein Mal trainiert“, bremst Fuchtmann die Erwartungen. Spannend für Münsters Fußball-Fans wird diese Partie allemal – genau wie das, was Fuchtmann mit seinem neuen Klub vorhat.

Lutz Hackmann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 01. Juli 2010

(ab, 02.07.2010)
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