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Hier im Amt und dort schon gefordert: Schwierige Doppelbelastung für Fuchtmann und Becker
Nichts Genaues weiß man nicht. Mit einer gehörigen Portion Ungewissheit müssen zwei Fußballtrainer auch in den nächsten Wochen leben und planen. Es ist eine anstrengende und bisweilen nervige Phase für die Vereinswechsler Thomas Fuchtmann und Carsten Becker.

Der eine soll den VfL Wolbeck in der Landesliga halten und zugleich die neue Spielzeit beim Landesligisten TuS Hiltrup planen. Der andere will mit A-Ligist TuS Altenberge Titel und Aufstieg und ist mehr als nebenbei gefordert, die VfL-Erste für die Zeit nach Fuchtmann aufzustellen.

TuS hält den Ball flach

Fuchtmann hält wie Hiltrups Sportleiter Rolf Neuhaus den Ball vor allem flach und spielt mit der Öffentlichkeit zurzeit am liebsten keinen Doppelpass. Selbstverständlich gilt die Konzentration des DFB-Stützpunkttrainers dem Abstiegskampf. Das 3:2 jetzt in Nottuln bringt tatsächlich bessere Aussichten. Aus Fuchtmanns Sicht ist es wünschenswert, wenn am vorletzten Spieltag alles zum Besten geregelt ist. Am 16. Mai gastiert Wolbeck in Hiltrup.

Er weiß längst und genau, was er in Hiltrup alles verändern möchte. „Es gibt schon klare Zusagen von Neuen, bei aktuellen Leistungsträgern steht vielleicht noch ein letztes Gespräch aus“, sagte Fuchtmann gegenüber echo-muenster. Es sei durchaus so, „dass viele kommen wollen, aber die Entwicklung in der laufenden Saison abwarten.“ Auch aus Klassen oberhalb der Landesliga gibt es Interessenten und vom Trainer Ausgespähte.

„Kein kompletter Umbruch“

Stammkräfte wie Lüke, Gieseler, Logermann und Stöpel wollen bleiben. „Es wird keinen kompletten Umbruch des Kaders geben“, entgegnet der Coach den Gerüchten. Dass Tim Schulz und Oliver Leifken nach nur einer Serie wieder gehen, nach Coesfeld nämlich zur Landesliga-Eintracht, ist dem Umstand geschuldet, „dass beide eine ganz schnelle Entscheidung wollten, die wir nicht fällen konnten.“

Dass Fuchtmann auch am neuen Platz einen, nämlich seinen, Spielstil forcieren wird, liegt auf der Hand. „Spieler, die auf eine Position festgelegt sind, suchen wir nicht. Wir wollen flexible, schnelle und technisch versierte Akteure.“ Die Außenbahnen zum Beispiel sind noch eine Baustelle. „Die aktuelle Elf kann sicherlich nicht so spielen, wie ich mir das vorstelle.“

Becker und die vielen „Jein“

Im VfL Wolbeck hat Daniel Bothen (Foto l.) verlautbart, er wolle auch zum TuS. Neuhaus und Fuchtmann haben mit dem ehemaligen TuS-Juniorenspieler darüber nicht gesprochen. „Das ist am Ende seine eigene Entscheidung“, weiß Fuchtmann, dass er schnell zwischen die Lager geraten kann. „Wir wollen eine Mannschaft, die sich mit dem Klub identifiziert und mit der sich die Hiltruper identifizieren können. Es wird keinen Kader mit lauter Fremden geben.“

Im Vergleich zu Fuchtmann hat es Carsten Becker zusammen mit Ernst Schunke ungleich schwerer, den nächsten VfL-Kader zu bestücken. „Es gibt oft ein Jein auf unsere Anfrage“, berichtete uns Becker vom Stand der Verhandlungen. Eine Liga-Garantie aber kann in Wolbeck (noch) niemand geben. Physiotherapeut Telmo Souza bleibt als Co-Trainer, Miguel Pires dos Santos sagte ebenso zu wie Keeper Moritz „Mo“ Ostrop.

Keeper Schulz umworben

Akteure wie Mirko Rühl und Gunvald Herdin „wollen in der Landesliga spielen, aber nicht eins tiefer.“ Klingt das zumindest halbwegs klar, stellen sich etliche andere Kicker komplett in die Abwartehaltung. „Und so verhalten sich auch potenzielle Neuzugänge“, hat Becker erfahren, dass nicht jeder so handelt wie er selbst bei seiner ligaunabhängigen VfL-Zusage.

Der im letzten A-Juniorenjahr spielende Torwart Colin Schulz (Foto oben) wird wohl den langen Ostrop-Schatten verlassen, denn er muss Spielpraxis bekommen. Der unstrittig sehr gute „Schnapper“ kann, wenn er mag, jetzt schon bei diesem oder jenem Bezirksligisten zusagen. Aber es gibt auch Landesligisten in Münster, die mit ihm sprechen. Fuchtmann sagt nur so viel: „Colin hat viele Möglichkeiten.“

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 01. März 2010

(ab, 01.03.2010)
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