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Mister TuS tritt ab
Norbert Reisener zieht sich aus dem Vorstand der Fußballabteilung zurück

Was den Fußball angeht, kann man ihn mit Fug und Recht "Mister TuS" nennen: Seit 24 Jahren steht Norbert Reisener an der Spitze der Fußballabteilung des größten münsterschen Sportvereins. Doch damit soll nun Schluss sein: Bei der Jahreshauptversammlung am 25. Februar will er sich nicht mehr zur Wahl stellen. 
"Das hat rein private Gründe", stellt Reisener klar. "Mein Blut ist und fließt auch weiterhin blau-weiß", spielt er auf die Vereinsfarben an.
Der TuS-Fußball - er ist sein Lebenswerk. Begonnen hat das schon in der Wiege: Sein Vater war TuSler durch und durch, als Norbert zehn war, durfte er endlich auch Fußball spielen.
Auf der rechten Außenbahn, wie das damals hieß. Bis er 18 wurde. Da starb sein Vater, der TuS hatte keinen Jugendleiter mehr. Norbert Reisener hat den Posten übernommen.
Die Jugend liegt ihm am Herzen
Die Jugend lag ihm immer besonders am Herzen. Auch als er viele Jahre später Chef der gesamten Fußball-Abteilung wurde. Aber auch die Alten Herren und die erste Mannschaft, das ganze Spektrum mache den TuS aus, sagt er: "Jeder, der Fußball spielen will, ist bei uns willkommen." Egal ob der Nachwuchs bei den Minis, Freizeitkicker oder Leistungssportler, heute auch Mädchen und Frauen.
Ihnen allen muss man, so Reiseners Credo, die besten Trainings- und Spielmöglichkeiten bieten. Darum ist auf dem TuS-Gelände am Osttor viel passiert in der Zeit, als er Vorsitzender der Fußballabteilung war. Im Jahr seines Amtsantritts übernahm der TuS die Trägerschaft für die städtischen Sportanlagen. Später baute man etwa einen neuen Kabinentrakt samt Bouletreff, eine Beach-Volleyballanlage und einen Street-Soccer-Platz.
Schalensitze von Werder Bremen
Für einen Materialraum und für die überdachte Tribüne gab es Container von der BASF - und 100 Schalensitze von Werder Bremen. Die mussten zwar noch in TuS-gerechtes Blau umlackiert werden, waren aber, weil sie in Bremen ausgedient hatten, kostenlos. Bei Sitzen aus Schalke wäre das andersherum gewesen.
Hinter dem TuS-Gelände konnte 2004 mit Hilfe des Bezirksvorstehers Heinz Nolte eine landwirtschaftliche Fläche in Trainingsplätze umgewandelt werden, im vergangenen Jahr weihte der TuS endlich auch zwei Kunstrasenplätze ein. "Ein Highlight meiner Karriere", sagt Reisener.
Sportlicher Höhepunkt
Der sportliche Höhepunkt war der Aufstieg der ersten Mannschaft in die Westfalenliga. Jahre zuvor gab es den Tiefpunkt: Der TuS rutsche runter bis in die Kreisliga. Reisener überlegte, zu gehen. Die Vorstandskollegen überredeten ihn, zu bleiben - und mit dem TuS ging es wieder aufwärts.
Reisener sieht den TuS heute gut aufgestellt und will - wenn gewünscht - einem Nachfolger mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ansonsten möchte er endlich mehr Zeit für sich und seine Familie haben. Und Fußball schauen nur noch, wenn er Lust hat. Ohne die Last der Verantwortung.


(kr, 27.02.2010)
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