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Es ist amtlich: Fuchtmann übernimmt Hiltrup
Die Spatzen pfiffen es ja bereits seit Wochen lauthals von den Dächern, jetzt ist es amtlich: Thomas Fuchtmann, bisheriger Trainer des VfL Wolbeck, übernimmt ab 1. Juli den Ligakonkurrenten TuS Hiltrup. Der Nachfolger von Rainer Leifken erhält einen Zweijahres-Vertrag mit beiderseitiger Option auf ein weiteres. „Wir wollen langfristig mit Thomas Fuchtmann zusammenarbeiten“, erklärt Hiltrups Sportlicher Leiter Rolf Neuhaus. „Nach zwei Jahren werden wir uns noch mal zusammensetzen und sehen, wie es dann weitergeht.“

Für Neuhaus sei Fuchtmann der Favorit für den Trainerposten gewesen, nachdem klar war, dass Leifken das Osttor zum Saisonende verlässt. „Thomas ist ein top-ausgebildeter Trainer, der neben taktischem Fachwissen auch einen guten Draht zu den Spielern hat.“ Zudem soll Fuchtmann, der auch als DFB-Jugendstützpunkttrainer arbeitet, auch in die Jugendarbeit des Vereins eingebunden werden. „Da lässt sich noch einiges bewegen“, sieht Fuchtmann jede Menge Potenzial im Hiltruper Nachwuchs. Laut Neuhaus solle auch die Zweite in der Kreisliga A sukzessive zu einer Ausbildungsmannschaft formiert werden.

Zurück in die Westfalenliga

Nachdem sich abzeichnete, dass Fuchtmann in Wolbeck aufhört, bekundeten verschiedene Vereine Interesse am 38-Jährigen, der den VfL ja bekanntlich innerhalb von zwei Jahren von der Kreis- in die Landesliga führte. Gemeinsame Zielsetzung von Trainer und Verein ist nun die mittelfristige Rückkehr in Westfalenliga, aus der der TuS 2009 abgestiegen ist.

Gerüchte, Fuchtmann würde nun Spieler aus Wolbeck zum TuS lotsen, wehrte der Trainer ab: "Ich werde nicht als erstes in Wolbeck alles kaputt machen, was wir in den letzten Jahren aufgebaut haben." Der Kader und auch das Spielsystem in Hiltrup werden aber wohl im Sommer einen neuen Anstrich erhalten.

Quelle: Heimspiel, 11. Januar 2010



Bestätigt: Fuchtmann macht's in Hiltrup

MÜNSTER Der TuS Hiltrup hofft auf eine neue Ära. Was längst als offenes Geheimnis galt, ist nun offiziell. Thomas Fuchtmann wird im Sommer neuer Coach des Landesligisten. Der aktuelle Trainer des Klassenrivalen und Nachbarn VfL Wolbeck löst wie erwartet Rainer Leifken ab.

In der vergangenen Woche hatte zunächst Hiltrup erklärt, sich am Saisonende von Trainer Rainer Leifken zu trennen, kurz darauf gab Fuchtmann seinen Abschied vom Liga-Konkurrenten VfL Wolbeck bekannt. Fuchtmann hatte die Wolbecker binnen zwei Jahren von der Kreis- in die Landesliga geführt.

Hohe Ziele setzen sich die Fußballer vom Osttor allemal. Die Rückkehr in die Westfalenliga soll spätestens 2012 bewerkstelligt sein. Dazu hat Fuchtmann einen Zweijahresvertrag unterzeichnet plus eine optionale weitere Serie. „Wir haben ein Top-Umfeld und zwei Kunstrasenplätze. Das ist eine prima Plattform“, sagt Hiltrups Sportlicher Leiter Rolf Neuhaus.

"Große Möglichkeiten"

Die hatte Fuchtmann beim östlichen Nachbarn zuletzt vermisst. Die Strukturen in Wolbeck ließen kaum weitere Entwicklungen zu. „Für Hiltrup sprachen die großen Möglichkeiten. Die Struktur für die Westfalenliga ist schon jetzt da. Da wollen wir hin, daher ist der Vertrag ja auch längerfristig ausgelegt.“ Was zumindest unter Amateurfußballern nicht üblich ist.

In den nächsten Wochen wollen Fußballvorstand und Neu-Coach gemeinsam ein Konzept erarbeiten, das nicht nur der ersten Mannschaft wieder auf die Sprünge hilft, sondern vor allem auch die Juniorenabteilung mit ins Boot holt.
Fuchtmann hat dabei klare Vorstellungen: „So richtig verzahnt sind die Bereiche noch nicht. Dabei hat Hiltrup ein riesiges Potenzial. Wir werden einen Prozess in Gang setzen.“ Noch vor zwei Wochen bei der Stadtmeisterschaft erkannte der 38-Jährige: „In der Halle waren unheimlich viele TuS-Freunde. Aber die Einheit fehlte irgendwie. Wir wollen versuchen, diese Leute zusammenzuführen.“ Soweit der konzeptionelle Teil. „Wir haben einige Entwürfe in der Schublade, die wir demnächst mit Thomas durchgehen werden“, erklärt Neuhaus.

Co-Trainer offen

In diesen Unterhaltungen dürfte auch über den Posten des Co-Trainers gesprochen werden. Paul Lolaj übt das Amt auch unter Leifken aus. Zudem hat Fuchtmann in Wolbeck mit Telmo Sousa einen Assistenten mit Hiltuper Vergangenheit. Unabhängig von dieser Personalie wird sich der TuS in der neuen Spielzeit verstärken. „Wir wollen qualitativ zulegen“, erklärt Fuchtmann, ohne Namen zu nennen. Das inoffizielle Abkommen zwischen ihm und seinem Vor-Vorgänger Michael Evelt, dass die beiden Nachbarn aus dem Süden der Stadt gegenseitig keine Kicker abwerben, ist jedenfalls nicht mehr existent. „Ich werde aber nicht durch Wolbeck laufen und alle Spieler einsammeln“, sagt Fuchtmann. „Schließlich möchte ich da nicht alles zerstören, was wir aufgebaut haben.“

Prinzipiell ausschließen mag er den einen oder anderen „Überläufer“ allerdings nicht. Neuhaus hält etwa Daniel Bothen als „früheren Hiltruper“ für einen interessanten Kandidaten. Fuchtmann hat unterdessen zwei Positionen ausgemacht, auf denen Handlungsbedarf besteht. „Es fehlt ein Linksfuß. Wenn wir nächste Saison im 4-4-2 spielen, fehlen sogar zwei. Und einen Knipser bräuchten wir auch.“
Übrigens – beide Seiten, Neuhaus und Fuchtmann, widersprechen energisch den seit Monaten kursierenden Mutmaßungen, es habe frühzeitig eine Einigung bestanden. Fakt ist: Seit gestern ist die Gerüchteküche geschlossen.

Quelle: MZ Münster für Dienstag, 12. Januar 2010



Entwicklungshelfer Fuchtmann

Münster - Seit gestern ist es amtlich. Der TuS Hiltrup hat wie erwartet Vollzug gemeldet: Thomas Fuchtmann übernimmt ab dem 1. Juli das Traineramt beim Fußball-Landesligisten und tritt die Nachfolge von Rainer Leifken an. „Thomas ist ein junger und ehrgeiziger Trainer und ein anerkannter Fachmann, der mit seinen Spielern gut umgeht“, schnürte Rolf Neuhaus gleich ein ganzes Paket von Argumenten, die für den 38-Jährigen, der bis zum Sommer noch beim VfL Wolbeck das Sagen hat, sprechen. „Die Sache ist rund und passt“, ergänzt der Sportliche Leiter des TuS.

Wie groß die Erwartungen an Fuchtmann sind, der in Münsters Süden seine zweite Station im Seniorenbereich antreten wird, verdeutlicht die für Hiltrup ungewöhnlich lange Laufzeit des Kontrakts. Immerhin haben sich Verein und Coach auf zwei Jahre mit einer Option verständigt, die im Fall des Aufstiegs in die Westfalenliga wirksam wird. Abgesehen von Leifken waren die Trainerjobs beim TuS durchaus keine Kurzarbeit. Michael Evelt (vier Jahre) und Ralf Lütkemeyer (neun) hielten es lange aus, erhielten aber stets nur Jahresverträge. Offensichtlich hat aber ein Umdenken stattgefunden. „Man kann bei uns sicher einiges bewegen. Das kann aber nur in langfristiger Zusammenarbeit geschehen“, verrät Neuhaus.

Derweil ist der künftige Coach vorbereitet. „Ich weiß, dass die Erwartungen groß sind. Es muss etwas entwickelt und umstrukturiert werden. Das aber bei gleichzeitigem Erfolg“, ordnet Thomas Fuchtmann die neue Aufgabe ein, die er durchaus als große Herausforderung ansieht - und annimmt. „Ich möchte persönlich weiterkommen. In Wolbeck könnte ich mit eckigen Bällen trainieren lassen und es würde angenommen. In Hiltrup finde ich zudem Möglichkeiten vor, die es in Wolbeck nicht gibt. Auch reizt es mich, die Verzahnung zwischen dem Senioren- und dem schon guten Jugendbereich weiter voranzutreiben“, so Fuchtmann.

Von den Rahmenbedingungen hat er klare Vorstellungen. So wird es nicht wie in der aktuellen Saison zwei Assistenten, sondern nur einen Co-Trainer geben. „Den suche ich mir selber aus. Aber die Gespräche stehen noch an“, so Fuchtmann. Ähnliches gilt für das kickende Personal. „Ich glaube nicht, dass wir mit dem jetzigen Kader die Systeme spielen können, die mir vorschweben. Für eine Viererkette oder eine flache Raute benötigt man Linksfüßer. Davon gibt es beim TuS nicht viele. Außerdem hakt es in der Torausbeute. Es fehlt einer, der Tore garantiert“, blickt Fuchtmann auf seinen Anforderungskatalog. Mitbringsel vom VfL sind nicht geplant. „Wir werden erst einmal bei anderen Vereinen suchen“, beruhigt er (zunächst) seinen Noch-Klub.

VON UWE NIEMEYER, MÜNSTER

Quelle: WN Münster für Dienstag, 12. Januar 2010



Mit Fuchtmann prescht der TuS in die Zukunft

Der TuS Hiltrup macht intern Nachholbedarf aus – und glaubt in Thomas Fuchtmann (38) den Mann verpflichtet zu haben, mit dem er am besten gen Zukunft preschen kann. Wie erwartet wird der aktuelle Fußballtrainer des VfL Wolbeck zur neuen Landesligaserie im anderen Stadtteil der neue Chefcoach. Für mindestens zwei Jahre – eine Option auf eine dritte Spielzeit besteht.

Dass sich die Veröffentlichung der Zusammenarbeit unnötig lange hinzog, sehen die Beteiligten nicht. Zumal Fuchtmann eine Woche lang grippekrank gar keine Termine wahrnehmen durfte. „Gerüchten zufolge war ich schon der neue TuS-Trainer, bevor ich das allererste Gespräch geführt habe“, beschrieb der Coach.

Weiterentwicklung – auch persönlich

Ab Juli wird er den nur eine Serie lang tätigen Rainer Leifken ablösen und nach seinem dritten VfL-Jahr, das nach zwei Aufstiegen mit dem Ligaerhalt beendet werden soll, „auch meine persönliche Weiterentwicklung vorantreiben.“ Er ist überzeugt, „die richtige Entscheidung“ getroffen zu haben. Im Vergleich zum VfL ist der Riesenklub TuS selbstverständlich deutlich breiter aufgestellt, was sich auch in der Anzahl der anpackenden Verantwortlichen und in den sportlichen Möglichkeiten niederschlägt. Mit der Fertigstellung der Kunstrasenplätze im Herbst 2009 hat der Klub einen großen wie teuren Schritt getan.

Allzu viel hat der TuS zuletzt aus seinem Status nicht mehr gemacht. Vom Platz Nummer zwei in Münster hinter dem SC Preußen kann keine Rede mehr sein. Im Juniorenbereich sind andere Klubs dem TuS längst enteilt, was die Spielstärke der wichtigsten Nachwuchsmannschaften angeht. In dieser Saison versucht die U19 erneut, aus der Leistungsliga zu krabbeln.

Reisener hört auf

Sportleiter Rolf Neuhaus erwartet von Fuchtmann, der als vorausschauend wie am liebsten nachhaltig tätiger Fachmann gilt, neue Impulse und Entscheidungen. „Wir mussten klären, welche Aufgaben er genau erfüllen soll und kann“, so Neuhaus gegenüber echo-muenster. Die Abteilung des TuS, deren Vorsitz wie geplant Norbert Reisener nach über 20 Jahren an der Spitze im Februar abgibt, „ist offen für Veränderungen, muss offen dafür sein.“ Die Fußballer sind sich darin einig, „einiges umstricken zu müssen.“

Die Verzahnung der Leistungsmannschaften untereinander zum Beispiel soll verbessert werden, die Kompetenzen müssen klar geregelt sein, eine Art Ausbildungskonzept täte sicherlich gut. „Ich freue mich auf die vielen Aufgaben, ich habe mich bewusst dafür entschieden“, scheut der DFB-Stützpunkttrainer, von Amts wegen schon ein Kenner in Ausbildungsfragen, die Arbeit nicht. „Es sind viele kompetente Ansprechpartner vor Ort.“

Zweigleisig unterwegs

Den VfL muss er demnächst durch den Abstiegskampf führen und zugleich auch personell die Weichen beim TuS stellen. Das alles ist nicht ohne. „Thomas hat das erste Wort, was den Co-Trainer angeht. Und gemeinsam werden wir mit Spielern sprechen“, sagte Neuhaus zum TuS-Vorgehen.

Fuchtmann soll die Blau-Weißen „mittelfristig“, wie selbst sagt, eine Liga höher führen. „Wir geben uns zwei oder drei Jahre Zeit, alle Ziele zu verwirklichen. Denn das, was wir verändern wollen, lässt sich kaum innerhalb einer Jahresfrist umsetzen.“

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 11. Januar 2010

(ab, 11.01.2010)
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