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Landesliga 4: Hiltrup oder Wolbeck: Fragen müssen neu gestellt werden
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(05.12.09) Schon lange wird in der Fußball-Szene Münsters herumspekuliert: Wird der TuS Hiltrup mit seinem Trainer Rainer Leifken verlängern? Macht Trainer Thomas Fuchtmann beim VfL Wolbeck weiter? Wird Fuchtmann gar neuer Trainer beim TuS Hiltrup und damit Nachfolger von Leifken? Zuletzt lautete die Frage eigentlich nur noch: Wen nimmt Fuchtmann von Wolbeck mit nach Hiltrup? Fragen über Fragen, und seit gestern gibt es neue Fakten, die erste heiß begehrte Antworten liefern.
Fakt 1: Thomas Fuchtmann gab gestern Morgen seinem Sportlichen Leiter in Wolbeck endgültig bekannt, in der kommenden Saison den VfL Wolbeck nicht mehr zu trainieren. Definitiv. Die Begründung war bekannt (Öffnet internen Link im aktuellen Fensterwir berichteten): Alles hänge von den Rahmenbedingungen ab, die der Verein künftig zur Verfügung stellen werde. Offenbar reichten die Zugeständnisse seitens des Vereines nicht aus, um Fuchtmann zu halten.
Fakt 2: Rainer Leifken und der TuS Hiltrup gehen nach dieser Saison wieder getrennte Wege. Was bereits seit drei Wochen feststeht, gelangte nun an die Öffentlichkeit. In der Münsterschen Zeitung von heute meinte Leifken, er habe sehr wohl registriert, dass der Klub mit anderen Trainer Gespräche führen würde, für ihn sei aber entscheidend gewesen, dass die beruflichen Anforderungen, denen er als Schuldirektor entsprechen müsse, nicht mehr mit einem so großen Trainingsaufwand zusammenpassen würden. Auch Rolf Neuhaus (Foto), Sportlicher Leiter des TuS, meint gegenüber heimspiel-online: „Die Entscheidung fiel einvernehmlich und wir gehen in Freundschaft auseinander. Unsere Ansprüche und Leifkens zeitliche Möglichkeiten passen nicht zusammen.“
Soweit die Fakten. Damit ist die Grundvoraussetzung geschaffen, das Gerücht zu bestärken, dass Fuchtmann nach Hiltrup wechseln kann. Der Posten ist jetzt zu haben. Und tatsächlich befinden sich beide Parteien bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen. Die Hand ist zwar noch nicht gereicht und der Vertrag noch nicht unterschrieben, doch von beiden Seiten ist wenig Skepsis am Zustandekommen der Zusammenarbeit spürbar. Neuhaus: „Er ist schon ein interessanter Mann für uns.“ Fuchtmann: „Der TuS ist gut aufgestellt und wäre schon eine große Herausforderung für mich.“
Hiltrups Herausforderungen liegen im Gesamtverein
Die Herausforderung jedoch besteht nicht allein im Wiederaufstieg in die Westfalenliga. In den letzten Jahren funktionierte die Verzahnung der ersten Mannschaft, zweiten Mannschaft und Junioren-Abteilung bei weitem nicht so, wie es wünschenswert wäre. Ein Problem dabei: Für jeden der drei Bereiche gibt es eigene Sportliche Leiter und Jugendleiter. Wer soll da die Richtung vorgeben? Wer ist sozusagen der „Sportlichen Leiter Leiter“? „Diese Baustelle kennen wir“, so Neuhaus, „und wollen sie in Zukunft auch anpacken." Die Grundlage für einen Neuanfang scheint in sofern auch mit dem Posten des Landesliga-Trainers verknüpft zu sein, als dass Horst Stürmer – laut Neuhaus - im Februar als Sportlicher Leiter der Jugend aufhören wird. Die Besetzung dieser Stelle wäre sicher auch in Absprache mit dem Neuen auf der Trainerbank der Ersten sinnvollerweise zu vorzunehmen. Schließlich muss man zusammen in die Zukunft denken und harmonieren. Und auch das spricht für Fuchtmann, der als Stützpunkttrainer des DFB in der Jugendarbeit weitreichende Erfahrungen mitbringt und auch in Wolbeck bei der Neuausrichtung des Vereins entscheidende Akzente setzte.
Wolbeck hat andere Sorgen
Das alles ist für den VfL Wolbeck indes gänzlich irrelevant. Der VfL hat nun die Gewissheit, sich nach einem neuen Trainer für die Erste umschauen zu müssen. „Ich persönlich bin sehr enttäuscht über Thomas‘ Entscheidung, uns gerade im Jubiläumsjahr zu verlassen“, sagt Sportleiter Ernst Schunke. Allerdings kenne er die Mechanismen des Trainergeschäfts: „Zu meiner Zeit hab‘ ich ja selbst zwanzig Mal gewechselt.“ Die Aufgabe für einen Nachfolger auf der Trainerbank ist nicht gerade anspruchslos. Fuchtmann hat seinen Namen in Wolbeck tief ins Bewusstsein eingeprägt, schaffte er in drei Jahren doch zwei Aufstiege, wo eigentlich nur einer geplant war. Gegen diese Ansprüche muss ein Nachfolger erstmal ankommen. Die Suche wird nun beginnen. Morgen werden sich Vereinsführung und Sportliche Leitung zusammensetzen, um die nächsten Schritte zu planen. Bis es aber soweit ist, werden die Fragen neu formuliert: Wer wird neuer Trainer in Wolbeck? Vielleicht Carsten Becker, der ja in Altenberge aufhört und dort ebenfalls mit einer jungen Truppe arbeitete? Wird nicht vielleicht doch Andreas Höppner in Hiltrup den Vorzug vor Fuchtmann bekommen? Worüber unterhalten wir uns wohl, wenn auch diese Fragen geklärt sind? Wir werden es lesen: hier auf heimspiel-online. Quelle: Heimspiel-Online, 05. Januar 2010

(kr, 05.01.2010)
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