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Wintercheck in der Fußball-Landesliga
Münster - Das hätten vor Saisonbeginn vermutlich nur wenige geglaubt: Nicht etwa einer der beiden Topfavoriten, Zweckel oder Dorsten-Hardt, überwintert an der Landesligaspitze, sondern der 1. FC Gievenbeck. Und zumindest die münsterischen Liga-Nachbarn trauen den Jungs um Kapitän Fabian Leifken sogar zu, auch im Mai noch vor allen anderen zu stehen.

Und sind offenbar auch willens, dem Stadtrivalen Schützenhilfe zu leisten. Was sich an den Vergleichen mit Zweckel eindrucksvoll belegen lässt: Sowohl Münster 08 und Roxel als auch Hiltrup und Wolbeck rangen dem Titelaspiranten ein Unentschieden ab. Nicht ganz so erfolgreich liest sich die Bilanz gegen Dorsten-Hardt. Immerhin setzte 08 beim 2:1 ein Rufzeichen.

Die Meisterschaft ist gewiss das Ziel der Gievenbecker, die in den ersten 16 Spielen gleich mehrere Spitzenwerte erreichten. Auch diese: Mit 38 Treffern stellen die Schützlinge von Maik Weßels den erfolgreichsten Angriff und bei nur 13 Gegentoren auch die beste Defensive der Liga. Dem Coach ist besonders wichtig, dass auch in den verbleibenden 14 Partien vor dem eigenen Tor wenig anbrennt. „Die ganz großen Dinge werden hinten entschieden. Das weiß ich, weil ich selbst Abwehrspieler war“, sagt Weßels.

Überraschend stark präsentierte sich der BSV Roxel in der ersten Saisonhälfte. Mehrere Wochen lang hielt er Tuchfühlung zur Tabellenspitze, der Kontakt riss erst ab, als Roxel in den Spitzenbegegnungen mit Gievenbeck, Zweckel und Dorsten ordentlich Federn ließ. „Diese Teams haben ganz andere individuelle Qualitäten. Meine Mannschaft ist jung und muss noch wachsen, unter dem großen Strich hat sie eine überragende Hinrunde gespielt“, sagt Trainer Gundolf Lorenz.

Wie Roxel büßte auch Münster 08 vor der Pause Boden ein. Zuletzt schlichen die Jungs von Trainer Hubert Inck­mann dreimal als Verlierer vom Platz. „Bei einigen ist der Akku leer“, befand der Coach, der seine Mannschaft nie im Dunstkreis der Topfavoriten gesehen hatte. Schon Anfang November hatte er kräftig die Euphoriebremse getreten. Damals sagte Inckmann: „Wir sind kein Spitzenteam. Ich sehe uns irgendwo zwischen Platz fünf und acht.“

Genau dort hält sich momentan der TuS Hiltrup auf. Als Siebter liegt er hinter den Erwartungen zurück. „Die waren meines Erachtens aber auch viel zu hoch“, sagt Trainer Rainer Leifken. Der Nachfolger von Michael Evelt ist mit dem bislang Erreichten durchaus einverstanden. „Wir haben Zeit gebraucht, um zusammenzufinden, das ist völlig normal. Danach haben wir viele gute Spiele gemacht. Gegen Zweckel und Dorsten-Hardt waren wir die bessere Mannschaft. Leider hat es jeweils nur zu einem Unentschieden gereicht.“

Auch der VfL Wolbeck nahm in den vergangenen Wochen Fahrt auf. Auswärts blieb er dreimal in Folge unbesiegt. Das nährt die Hoffnung, dass der Aufsteiger die Kurve bekommt und sich im Verlauf der Rückrunde von einem Abstiegsplatz löst. Trainer Thomas Fuchtmann ist vom Gelingen des Unternehmens Klassenerhalt fest überzeugt. „Wir werden im zweiten Saisonteil hellwach sein“, verspricht er.


Quelle: WN Münster, 15. Dezember 2009

(ab, 16.12.2009)
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