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Soziales Engagement
Einführung
Fußball ist mehr als ein 1:0 - der Deutsche Fußball-Bund (DFB) stellt sich seiner sozialen Verantwortung. "Der DFB unterstützt gezielt und auf vielfältige Weise Teilbereiche der Gesellschaft. Und zwar schon seit mehr als einem halben Jahrhundert", berichtet Karl Schmidt, ehemaliger DFB-Vizepräsident für sozial- und gesellschaftspolitische Aufgaben. Zahlreiche Projekte und Initiativen im In- und Ausland tragen dies sichtbar nach außen. Allein seit 1976 kamen rund 15 Millionen Euro sozialen Zwecken zugute. Ob Nationalspieler, Amateur- oder Nachwuchsmannschaften - viele Mitglieder des DFB stellten sich gern in den Dienst der guten Sache. Die Förderung sozialer und gesellschaftlicher Werte hat beim DFB Tradition. Bereits 1955 wurde das DFB-Sozialwerk gegründet, zunächst um Not leidende Mitglieder, insbesondere verletzte Spieler und deren Familien, zu unterstützen. In der Folge wurde auch abseits des Fußballgeschehens vielen bedürftigen Menschen geholfen. Die Arbeit des Sozialwerkes wird bis heute durch die Sepp Herberger-Stiftung des DFB fortgeführt. Sie wurde 1976 gegründet und verfolgt weitreichende Ziele: von Maßnahmen zur Resozialisierung durch Fußball in Strafvollzugsanstalten über die Förderung des Schulfußballs und der Wissenschaft bis hin zur Unterstützung des Behindertenfußballs. Vom heutigen Ehrenpräsidenten Egidius Braun wurde das soziale Engagement des DFB seit Mitte der 80er Jahre erheblich forciert: DFB-Jugendwerk, Sportförderverein, die Daniel-Nivel-Stiftung und natürlich die Mexiko-Hilfe für Not leidende Kinder sind nicht zuletzt seinem persönlichen Einsatz zu verdanken. Heute sind die sozialen Aktivitäten in zwei großen Stiftungen unter dem Dach des DFB zusammengeführt: der Sepp Herberger-Stiftung und der 2001 gegründeten DFB-Stiftung Egidius Braun, deren Schwerpunkte in der Jugendhilfe, der Integration ausländischer Mitbürger und der Mexiko-Hilfe liegen. Ein großer Teil der Einnahmen wird direkt und unkompliziert an karitative Organisationen verteilt. Die "Aktion Ehrenamt" ist eine weitere soziale Initiative des DFB, die erreichen will, dass das Ehrenamt als besonders wertvolle Form des menschlichen Miteinanders herausgehoben und als für den Fußball unverzichtbar gewürdigt wird.
Auch in der Satzung des DFB ist das sozialpolitische Engagement inzwischen fest verankert. "Zweck und Aufgabe des DFB ist es insbesondere, in Anerkennung der gesellschaftspolitischen Bedeutung des Fußballsports soziale Aktivitäten durchzuführen, gerade auch zur Hilfeleistung für bedürftige Personen und zur Wahrnehmung humanitärer Aufgaben", heißt es dort. Das soziale Wirken des DFB geht aber weit über die Grenzen der Stiftungen hinaus. Beispiel Gewaltprävention: die Aktion "Fair ist mehr" soll sowohl nach innen als auch nach außen wirken. "Faire Spiele und faire Spieler sorgen dafür, dass es weniger Gewalt auf und neben dem Rasen gibt", sagt Karl Schmidt. Gemeinsam mit den internationalen Verbänden setzt sich der DFB außerdem für das friedliche Miteinander der Fans bei internationalen Begegnungen und Turnieren ein.
Der DFB schließt Freundschaftsverträge mit ausländischen Verbänden und sendet Jahr für Jahr Trainer und Instruktoren in verschiedene Länder. Sie sollen den betreffenden Verbänden - besonders in der "Dritten Welt" - helfen, ihr fußballerisches Niveau zu steigern. Dazu werden unter anderem Trikots, Bälle und Sportschuhe bereitgestellt. Außerdem ist es Tradition, dass der Deutsche Fußball-Bund gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt einmal pro Jahr Trainer aus aller Herren Länder zu einem internationalen Lehrgang einlädt.
Die Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft für einen guten Zweck gehören ebenfalls zu den vielfältigen sozialen Aktivitäten des DFB. Alle zwei Jahre verabschiedet sich das Team mit einem Benefizspiel vom heimischen Publikum in Richtung Welt- oder Europameisterschaft. In diesem Jahr heißt der Gegner Malta. Veranstalter der Benefizspiele ist die Egidius-Braun-Stiftung, deren Arbeit zum größten Teil aus diesen Einnahmen ermöglicht wird.
Nicht vergessen werden dürfen außerdem die vielen direkten Hilfen des DFB, beispielsweise Spenden für Kinderkliniken oder finanzielle Hilfen für durch Hochwasser geschädigte Klubs. Diese und alle anderen sozialen Aktivitäten des DFB werden seit kurzem in der neuen Broschüre "Sozial aktiv" vorgestellt, die vierteljährlich erscheint. Das neueste soziale Projekt, das der DFB als Mitglied im Trägerkreis unterstützt, möchte auf einen friedlichen und fairen Charakter der FIFA WM 2006 in Deutschland hinwirken: "ballance 2006". Dabei soll die Erfahrung vermittelt werden, dass Fairness und Toleranz ein wichtiges Element im Kampf gegen Randale, Diskriminierung und Gewalt sind. Mit gezielten Aktionen wie Workshops und Kleinfeld-Turnieren und der Unterstützung prominenter "Toleranzbotschafter" soll die soziale Kompetenz von Fußballern, Trainern und Betreuern gestärkt und so zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit beigetragen werden. Auch künftig also wird sich der DFB als "guter Bürger" unserer Gesellschaft präsentieren. Karl Schmidt betont daher: "Soziales Engagement wird für den Deutschen Fußball-Bund neben der Förderung des Spitzen- und Breitenfußballs ein zentrales Anliegen und damit eine starke Säule der Verbandsarbeit bleiben."

(kr, 27.11.2009)
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