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Am 18.09.2009 feierten wir im Clubhaus das 25- jährige Bestehen. Aus diesem Anlass begrüßte Norbert Reisener die Gäste mit nachfolgender Rede:

1984 - 2009
25 Jahre Clubhaus TuS Hiltrup
Herzlich willkommen,
sehr geehrte an der Errichtung des Clubhauses wesentlich beteiligt gewesenen Damen und Herren,
liebe ehemals verantwortliche "Bedienstete", sei es vor oder hinter dem Tresen, oder als Reinigungspersonal,
Herr Vorbeck lässt sich aus dienstlichen Gründen entschuldigen,
lieber Präsident Georg Berding,
lieber Ehrenpräsident Dr. Michael Kaven, wir freuen uns ganz besonders über Deine heutige Anwesenheit,
lieber Vorsitzender der Turnabteilung, Jörg Verhoeven, mit Deinem geschäftsführenden Vorstand,
liebe Ehrenmitglieder Ferdinand Figge, Franz Peretzke, Rudi Schulz und Ferdinand Winkelkötter,
liebe Damen und Herren vom Beirat und Vorstand sowie
liebe Funktionsträgerinnen und Funktionsträger,
liebe Freunde des Club 100 und des Förderkreises!
Schön, dass Sie und Ihr zum 25- jährigen Clubhausjubiläum zu uns gekommen und damit an Ihre und Eure alte und natürlich auch noch aktuelle Wirkungsstätte zurückgekehrt seid. Den Anwesenden haben wir es zu verdanken, dass wir den heutigen Anlass feiern können und uns hier wieder sehen.
Besonders herausstellen darf ich und darüber sind wir alle sehr glücklich, dass unser Clubhaus mit dem neuen Pächter Axel Bröker, seit Juli 2009, einen Betreiber hat, der TuS-Blut in sich trägt und es seit dem wieder richtig Spaß macht, Gast in unserem Clubhaus zu sein. Das gilt insbesondere auch für unsere Aktiven. Axel, Dir und Deinen Mitarbeiterinnen wünschen wir auch an dieser Stelle weiterhin viel Freude mit und in diesen Räumlichkeiten.
Wie war das noch damals?
Schon Ende der siebziger Jahre hatten die TuS-Fußballverantwortlichen den Wunsch nach einem geeigneten Raum gehegt, in dem außerhalb des Sportbetriebes Veranstaltungen, auch begleitende Veranstaltungen sowie Schulungen und Besprechungen der verschiedenen Mannschaften und Gruppen, durchgeführt werden könnten.
Wurde zunächst noch die Erweiterung des bestehenden Umkleidegebäudes um einen 40 Quadratmeter großen Raum, ein WC und einen Geräteraum ins Auge gefasst, so entschied sich der damalige Vorstand - vornehmlich der Mann an der Spitze, Rolf Branse und der Fußballobmann Ferdi Winkelkötter - für den Bau eines Clubhauses in vereinseigener Trägerschaft.
"Grünes Licht für den TuS Hiltrup"
Am 27.03.1983 hätten wir mit dem Bau eines Clubhauses auf dem Gelände des Stadions in Hiltrup-Ost beginnen können, denn das erforderliche "grüne Licht" gab der Rat der Stadt Münster hierzu am Tage zuvor. Die Baueinzelheiten und das weitere Vorgehen wurden dann auf einer eigens dafür einberufenen Versammlung der Fußballabteilung am 4. Mai 1983 vorgestellt und besprochen.
"Meilenstein" in der Vereinsgeschichte
Rolf Branse sprach dann in der Versammlung, die im Alten Gasthaus Heithorn stattfand davon, dass es vermessen sei, das Bauvorhaben als Jahrhundertwerk zu bezeichnen. "Aber mit Sicherheit wird damit ein "Meilenstein" in der Geschichte des TuS Hiltrup gesetzt", so der damalige Fußballboss. Und er behielt Recht.
Schließlich sollte das neue Gebäude auf einer riesigen Grundfläche von 260 Quadratmetern entstehen und der TuS musste 150 Tausend DM als Eigenanteil aufbringen, bei einem gesamten Bauvolumen von
DM 425 Tausend, wobei die Stadt Münster einen Zuschuss von DM 275 Tausend zusteuern wollte.
Festgelegte Raumaufteilung
Jugendraum  / Gastraum  120 qm
Küche                            14 qm
Vorratsraum                   9,5 qm
Geräteraum                    12 qm
Ausschankraum zum Stadion    14 qm
Büro                                   12 qm
Damen- und Herrentoiletten    21 qm
Flure                                  23 qm
Nach Norden hin, also mit dem Blick auf den Hauptplatz, wurde ein Überdach geplant, mit einer Breite von 2,5 Metern, weil die Zuschauer bei schlechten Wetterverhältnissen Unterstellmöglichkeiten bekommen sollten.
Bausteinaktion der Mitglieder
Eine "Bausteinaktion" für Mitglieder, Gönner und Förderer des Vereins wurde ins Leben gerufen, von der sich der Vorstand eine Einnahme von DM 40 Tausend erhoffte. Geld- und Sachspenden Dritter in Höhe von DM 50 Tausend wurden veranschlagt. Da ging die damalige BASF Farben- und Fasern AG mit einem Spendenbeitrag von DM 20 Tausend gleich mit gutem Beispiel voran. Weitere 60 Tausend Mark durch Eigenleistung der Mitglieder beim Bau, waren vorgesehen.
Schönstes Neujahrsgeschenk
Unmittelbar nach der Vorstellung der Baupläne Anfang Mai 1983, gingen die Arbeiten planmäßig vonstatten. Der Rohbau wurde schnell errichtet und das neue Clubhaus war zum Jahresende 1983 nahezu fertig gestellt.
Den ersten internen Test hatte der neue Jugendraum bereits vorher bestanden. Denn die fleißigen Bauhelferinnen und Helfer konnten zuvor im kleineren Kreis mit Bier und einer deftigen Erbsensuppe die Fertigstellung feiern.
Am Neujahrstag wurde bekannt gegeben, die offizielle Eröffnungsfeier im festlichen Rahmen am Freitag, den 13.01.1984, ab 16,00 Uhr durchzuführen.
Einweihung nach nur vierteljähriger Bauzeit
Das in baulicher Angleichung an das bereits vorhandene Umkleidegebäude fertig gestellte 26 Meter lange und 12,50 Meter breite Clubhausgebäude, wurde im Beisein von vielen Vertretern von Rat und Verwaltung, mit Vereinsvorsitzenden anderer Hiltruper sowie externer Vereine sowie Firmenchefs und nicht zuletzt mit führenden Personen aus dem Sportleben der Stadt Münster mit der Übergabe am 13.01.1984 - also vor gut 25 Jahren - zünftig gefeiert.
Bevor in den Kamin eine Kassette mit allen Erinnerungsdaten eingemauert wurde, nahmen Pfarrer Gisbert Schneidewind von St. Marien und Pfarrer Johannes Krause-Isermann von der evangelischen Kirchengemeinde die Einsegnung des neuen Clubhauses vor.
"Ein Heim für alle!"
Damit hatten die Väter der Errichtung des Gebäudes, Vorsitzender Rolf Branse und Ferdi Winkelkötter, unser Vereinsarchitekt sowie Ferdinand Figge und Hans Stemmer als Finanzierungsrat, den TuS-Traum verwirklicht und innerhalb kurzer Zeit eine neues Domizil als Zentrum der Begegnung für TuS Mitglieder und ebenso für nichtsportliche Jugendarbeit, also "Ein Heim für alle" geschaffen.
Der damalige Vorsitzende des Gesamtvereins des TuS und heutige Ehrenpräsident,  Dr. Michael Kaven, sprach dann auch von einem einmaligen Ereignis für den Verein und stellte fest: "Bislang kennzeichnete ein dezentralisiertes Vereinsleben unsere Gemeinschaft, jetzt können wir im eigenen Heim sowohl Veranstaltungen als auch Schulungen durchführen."
Ein Büro- und Kommunikationszentrum wurde geplant
Die Idee, unsere "gute Stube", das äußerst ansprechende Clubhaus durch einen funktionalen Bürotrakt zu erweitern, hatten wir schon lange. Doch dann entschieden wir uns im Jahr 1997/98 zunächst für die Erbauung des Jugendtreffs, um unserer Jugend hier im multifunktionalen Stadion eine schöne Bleibe und Heimat zu geben............ Aber, aus der alten Idee wurde im Jahr 2000 ernst. Nach der Devise: "Die Zufriedenheit unserer kleinen und großen Fußballer sowie unserer Mitarbeiter ist für uns das Maß aller Dinge und muss es auch bleiben", nahm das Projekt immer mehr Konturen an. Schließlich erfolgte am 02.07.2001 die Errichtung der Baustelle. Auf die Chronologie des neuen Kommunikationszentrums möchte ich hier aus Zeitgründen verzichten. Jedenfalls zur Eröffnung des 3. Bundesdeutschen Fußballturniers von Special Olympics, am 03.10.2001, nach einer unglaublich kurzen Bauphase von nur drei Monaten, war es funktionsfähig.
Einweihungsfeier am 24.11.2001
Nicht auch ohne Stolz sagte ich u. a. bei der offiziellen Einweihungsfeier am 24.11.2001: "Durch die Errichtung des Anbaus sehen wir eine neue Basis, das "Wir-Gefühl" in unserer Gemeinschaft weiter auszubauen und wir möchten das tägliche, friedliche Miteinander der Sportler, der Teams, aller Trainer, Betreuer und Eltern forcieren. Der Schulungs- und Sitzungstrakt kann zu einem neuen Kernstück der Fußballabteilung reifen. Und schließlich möchten wir - bei einem guten Betriebsklima - die Professionalität unserer Arbeit für den Sport und für das moderne Vereinsmanagement fördern".
Ja, liebe TuS - Freundinnen und TuS - Freunde,
so hat in den zurückliegenden Jahren die Fußballabteilung unseres Vereins - auch auf dem Wege der Sportstättenentwicklung - eine ständige Erweiterung und damit Qualifizierung erfahren.
Die letzte ganz große Baustelle hier in der Glasurit - Arena wurde gerade erst abgeschlossen. Nicht Tenne in Tenne, sondern in Kunstrasen wurden unsere Plätze II und III umgebaut und in Betrieb genommen werden. Aber, dazu später von dem Projektleiter, Heinz Waßmann sowie vom Bauleiter, Heinz Nolte, mehr.
Wir möchten Ihnen nachher - durch unseren sportlichen Leiter, Rolf Neuhaus - auch noch den aktuellen Stand unseres Spielbetriebs, von den Minikickern, fast noch im Kindergartenalter bis hin zu den Altherren, einige bereits im Rentenalter, vorstellen und Sie über unsere kurz- und mittelfristigen Zielsetzungen informieren. Darauf dürfen wir uns alle jetzt schon freuen.
Zunächst aber lade ich Sie und Euch in den nächsten Stunden zum Smalltalk, zum Umtrunk und zu einem kleinen "Bierhäppchen" ein.
Das Pils für den heutigen Jubiläumsdämmerschoppen wird von unserem Clubhaus - Pächter und TuS - Freund, Axel Bröker, gestiftet.
Lieber Axel, dafür sagen wir Dir ganz herzlichen Dank.


(kr, 02.10.2009)
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