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Grüne Meilensteine statt roter Asche: TuS Hiltrup gibt Kunstrasen frei
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20 Jahre mindestens hat der TuS Hiltrup jetzt Ruhe. Die Asche ist weg, der Kunstrasen ist da. Samstag liefen die ersten Meisterschaftsspiele der Junioren übers Grün, dessen Fertigstellung der Klub im Stadion Ost angemessen feierte. Er hat Großes gestemmt und sich nicht verhoben. Im Trainings- und Spielbetrieb bricht eine neue Zeit an.

„Das ist doch große Klasse hier“, schaute sich ein Ehrengast in aller Ruhe um, der als Fußballer und TuS-Trainer auf Ascheplätzen daheim war. „Mensch, wir haben uns nach dem Training mit den Klamotten unter die Dusche gestellt, um den Dreck raus zu waschen. Trotzdem konntest du die Tasche manchmal kaum noch heben.“

Für die Mädchen, für die Jungen

Rudi Schulz sagte uns das, er war selbstverständlich da - der bald 83-jährige kommt immer noch gerne aus Rheine angereist zu seinem Klub. Der 51er Vizemeister mit dem SC Preußen und spätere Senioren- und Juniorentrainer beim TuS ist seinem Klub sehr verbunden. Gerade der Nachwuchs hat es ihm angetan, den er selbst noch in den 1990er Jahren trainierte. Rudi Schulz weiß einzuschätzen, welchen Quantensprung die Hiltruper jetzt machen. „Wir übergeben die Plätze den Mädchen und Jungen“, überschrieb der Verein den Tag. Er hat in die Zukunft investiert.

Und wird vor Ort noch nachbessern – Zäune nämlich müssen her, die den Ballflug ins Naturgrün stoppen und den TuS jetzt zusätzliche Euros kosten.

Meilenstein hat seinen Preis

„Ein Meilenstein, der seinen Preis hat“, beschrieb Fußballchef Norbert Reisener, dem es bekanntlich nicht leicht fiel, dem Geschäft zwischen Stadt und Verein zuzustimmen. Findet er doch auch als Kreisvorsitzender, dass die Kommunen dafür zuständig sind, den Vereinen den Sport zu ermöglichen. Der TuS biss die Zähne zusammen, „es geht hier um eine ganze nächste Generation.“

Die Kids und deren Trainer haben es unvergleichlich besser als einst - der Regen kann dem Wochenbetrieb nicht mehr den Garaus machen, sie werden einen anderen Fußball kennenlernen. Und die Eltern finden demnächst nicht mehr die Aschebröckchen in der Sporttasche, sondern das feine grüne Granulat. Das lässt sich problemlos wegfegen.

Goldener Dank

TuS-Präsident Georg Berding wusste, wie er sich bedanken sollte bei zwei Männern, die die zeitgenaue Umsetzung der Maßnahmen zu verantworten haben. Es gab die Goldene Vereinsnadel für „Heinz & Heinz“, die Herren Waßmann und Nolte.

Der Ehrenamtsbeauftragte kümmerte sich als Projektleiter, der der ehemalige Bezirksbürgermeister und gelernte Ingenieur um die technische Baubegleitung. Beide schoben Stunde um Stunde freiwillig Dienst – in dem Alter und nach dem Berufsleben lassen es viele gemächlicher angehen. Weder Waßmann noch Nolte jedoch ist nach Müßiggang. Irgendwann werden die Kids den Wert dieses Engagements zu schätzen wissen.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 05. September 2009

(ab, 06.09.2009)
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