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Kunstrasenplätze eingeweiht: Ein Meilenstein für den TuS Hiltrup
HILTRUP "Nichts ist unmöglich...": Warum dieser Werbespruch eines japanischen Autokonzerns auch für den TuS Hiltrup gilt, erklärte am Samstag Georg Berding. Da gab der Vorsitzende des 1930 gegründeten Sportvereins gemeinsam mit Fußball-Abteilungs-Präsident Norbert Reisener gleich zwei neue Kunstrasenplätze im Stadion Hiltrup- Ost frei.

Um Punkt elf Uhr hieß es zu den Klängen des Spielmannszuges Dicke Eiche "Antreten" am großen Kunstrasenplatz. Zahlreiche Mitglieder aus Rat, Verwaltung und Sport sowie Sponsoren und Kunstrasen-Paten nahmen an diesem großen Open-Air-Festakt am Rande des künstlichen Grüns teil. Schließlich war die Eröffnung der Kunstrasenplätze "ein Meilenstein in unserer 79-jährigen Vereinsgeschichte", würdigte Reisener das "Projekt des Jahrzehnts".

Ein optimales Geläuf

42 Jahre hätten Generationen von Fußballern auf Asche gespielt. Nun könne der TuS allen Mannschaften, aber besonders der Jugend, "den schönen Fußballsport auf optimalen Geläuf" bieten.

"Alle Dinge sind möglich dem, der glaubt", zitierte Berding aus der Bibel. Dies sei auch "das Geheimnis dieser Schaffung aus dem Nichts". Schließlich hätten die TuS-ler noch im Herbst 2008 ohne Geld, nur mit einem Plan, dagestanden. Doch: "Glaube kann scheinbar nicht nur Berge versetzten, sondern auch Kunstrasenplätze schaffen", so Berding schmunzelnd. Daher wollte er bei der offiziellen Eröffnung der Plätze auch "richtig dick auftragen" und sich bei allen Mitgliedern, den Spendern, die emsig durch Patenschaften und Jugend-Aktionen für den Eigenanteil von rund 130 000 Euro sorgen, sowie bei der Stadt Münster, die mehr als 600 000 Euro für den Bau bereit gestellt hatte, bedanken.

Zum Dank für ihr außerordentliches ehrenamtliches Engagement, das sie bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit gebracht hatte, erhielten die sichtlich gerührten "Bauherren" Heinz Waßmann und Heinz Nolte die Goldene Verdienstnadel und die Verdiensturkunde des TuS-Hiltrup. Beide hatten sehr viel Freizeit geopfert, um dieses ehrgeizige Projekt voranzutreiben - Ingenieur Nolte als technischer Leiter und Fußballabteilungs-Ehrenamtsbeauftragter Waßmann als Projektleiter. Nun darf sich das Duo aber auf etwas ruhigere Zeiten freuen. Denn der Platz soll schließlich weit mehr als 20 Jahre halten.

"Eine Frage der Asche"

Zu den Gästen der Feier, deren Motto "Eine Frage der Asche" hieß, zählte übrigens auch die zweifache Fußball-Weltmeisterin Sandra Minnert. Zum allerersten Anstoß schaffte es die Botschafterin des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zwar nicht. Doch das machte sie wett, indem sie am Nachmittag unermüdlich Autogramme für ihre kleinen und großen Fans schrieb.

Den ganzen Tag über gab es Jugendspiele auf den Plätzen. Den ersten Anstoß übten Fußball-Präsident Reisener und Gesamtvereins-Vorsitzender Berding gemeinsam aus. Auf der Budengasse am Rande des neuen Grüns gab es Kaffee, Kuchen, Würstchen sowie Info- und Aktionsstände von Kooperationspartnern des TuS wie der Münsterschen Zeitung. Weiterhin wurde die neue Beregnungsanlage vorgeführt und die Freiwillige Feuerwehr Hiltrup lud Kinder und Jugendliche dazu ein, sich die Spiele ihrer Altersgenossen auch einmal aus luftiger Höhe anzuschauen.

Quelle: MZ Münster für Montag, 07. September 2009

(ab, 06.09.2009)
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