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Neue Zeitrechnung beim TuS: Immergrüne Plätze werden eingeweiht
Wochenende für Wochenende gibt es ein großes Gewusel im Stadion Hiltrup-Ost. Auch an diesem Samstag ist das nicht anders – und doch beginnt mit dem 5. September eine neue Zeitrechnung im Fußballspielbetrieb des mitgliederstärksten Vereins dieser Stadt. Ab 11 Uhr heißt es: Antreten an den Kunstrasenplätzen, den beiden neuen Anlagen namens Platz 2 und Platz 3.

Deutschlands WM-Botschafterin Sandra Minnert (36) beehrt den TuS mit ihrem Besuch.

Die zweifache Weltmeisterin soll, wenn`s denn klappt mit der Anreise, den allerersten Anstoß ausführen. Der TuS lässt an seinem großen Tag zig Jugendspiele übers Kunstgrün laufen, damit nicht nur angebrachte Worte gesprochen werden, sondern auch Taten erfolgen.

Zehn Euro pro Quadratmeter

Das insgesamt 750.000 Euro teure Projekt, das Rausbaggern der Ascheplätze und Auftragen des Kunstrasens, schultert der TuS mit einem Eigenanteil von 131.000 Euro. So ist die Abmachung zwischen Stadt und Verein, die im Grundsatz nicht unumstritten ist. Sachzwängen gehorchend hat der TuS schließlich, wie die Kollegen des BSV Roxel auch, dem Deal zugestimmt. Im Wissen darum, sonst gar nicht mehr in den Genuss der angebrachten Erneuerung zu kommen.

Seit Mai steht die Kunstrasen-Homepage im Netz, auf der zum Parzellenkauf aufgerufen wird. Für 10 reale Euro pro virtuellem Quadratmeter wird man zum Unterstützer. Wer möchte, wird erwähnt – die Sparkasse Münsterland-Ost ging voran mit dem Erwerb von 490 Parzellen, Juniorenspieler ließen sich eine Parzelle schenken, Teams und Abteilungen, Parteien und Privatleute machten mit.

23.000 Euro eingesammelt

Inklusive diverser Aktionen einzelner Fußballteams sind bisher, sagte Projektleiter Heinz Waßmann auf Anfrage von echo-muenster, 23.000 Euro an Spenden geflossen. „Die Aktion läuft bis Ende des Jahres weiter. Mein Ziel ist es, am Ende auf 35.000 Euro zu kommen.“ Wenn sich auch sein Wunsch nicht erfüllte und nicht jede Mannschaft eine besondere Aktion durchführte, so liefen doch imponierende Maßnahmen ab. Die U 13-Mädchenauswahl kam mit einem Scheck über 820 Euro um die Ecke.

Und nächsten Dienstag (8. September, 18.30 Uhr) treten die Regionalliga-Preußen zum Freundschaftsspiel an. Auf Rasen stellt sich dann die Landesliga-Elf des TuS dem Gast.

Fulltimejob für Projektchef

Ohne Waßmann, den Ehrenamtsbeauftragten des TuS, wäre das Projekt kaum so glatt über die Zeitschiene gerutscht. Er hat einen Fulltimejob erledigt, er koordinierte erst im Hintergrund und dann täglich vor Ort. So einen Fadenverknüpfer braucht es einfach. „Es war zwischendurch grenzwertig“, beschreibt Waßmann den Belastungsgrad. „Es gab immer wieder neue Probleme, die immer wieder neue Lösungen verlangten.“ Er ist heilfroh, „wenn das Spiel am Dienstag gelaufen ist.“ Und der reguläre Betrieb am Platz den Alltag bestimmt.

Das heißt: Der Bitte um Rat von GW Albersloh, das einen Kunstrasenplatz haben möchte, kommt Waßmann selbstverständlich noch nach.

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 04. September 2009

(ab, 04.09.2009)
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