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Herzstück des Kunstrasens aufgebracht
HILTRUP Das Herzstück des Hiltruper Kunstrasens ist da: In den vergangenen Tagen haben Arbeiter die elastische Tragschicht, kurz ET auf die beiden zukünftigen Plätze am Osttor aufgebracht.
3,5 Zentimeter ist die dick und besteht aus alten Reifen sowie kleinen Steinchen: Das Gummi der Reifen und Splitt werden vor Ort zusammengemischt, mit Kleber verbunden und dann exakt und plan auf die beiden Fußballplätze aufgebracht.

Kraftabbau: 70 Prozent

Das Gummi macht den Platz elastisch, das Zauberwort heißt Kraftabbau: Wie stark federt der Platz die Energie ab, wenn ein springender Spieler zum Beispiel nach einem Kopfball wieder landet. Je höher dieser Kraftabbau, desto besser der Platz. In Hiltrup liegt die magische Zahl bei 70 Prozent. "Besser geht es derzeit nicht", verweist der TuS-Kunstrasen-Beauftragte Heinz Waßmann auf die hervorragende Qualität der derzeit entstehenden Plätze.

Kosten können gehalten werden

Dass auch die Qualität der Arbeiten auf höchstem Niveau bleibt, darüber wacht der gelernte Architekt und Diplom-Ingenieur sowie ehemalige Bezirksvorsteher Heinz Nolte. "Derzeit sind wir super im Zeitplan, wir sind ihm im Moment sogar voraus", erklärt der. Und trotz einiger Herausforderungen können die Kosten wohl gehalten werden.

Quelle: MZ Münster für Mittwoch, 12. August 2009

(ab, 11.08.2009)

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