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Zahlreiche LKW bringen die Tragschicht des TuS-Kunstrasens
HILTRUP Langsam, aber sicher nimmt der Platz Konturen an. Noch sind die kommenden Fußballfelder zwar grau statt grün, doch mit der glatten Tragschicht aus Schotter sieht der künftige Kunstrasenplatz in Hiltrup schon fast aus wie ein Fußballfeld.
Kubikmeterweise haben in den vergangenen Tagen Lastwagen eine Fuhre Schotter nach der anderen in Hiltrups Osten gebracht.

Auf beiden angehenden Kunstrasen-Plätzen dient der Schotter als Tragschicht - und die wird immerhin 17 Zentimeter hoch. Und das auf Flächen von 109 mal 72 Metern für den größeren und 72 mal 83 Metern für den kleineren Platz.

Millimetergenau

Damit die großen Geräte die groben Steine auch in eine gerade Schicht bekommen, misst ein Laser ständig die Oberfläche. Millimetergenau kann der Schotter dann auf Höhe gebracht werden.

Während der große Platz am Donnerstag Nachmittag mit einer fast planen Oberfläche schon aussieht wie ein Spielfeld, muss am kleinen Platz noch mehr getan werden: Hier liegt die künftige Untergrundschicht noch in mehreren Hügeln, die ein Bagger nach und nach verteilt, bevor der Platz gerade abgezogen werden kann.

Nach dem Schotter kommt dann das eigentliche Herzstück der Anlage: Eine elastische Tragschicht, auf die später der Kunstrasen kommt. Die Schicht lässt den Platz federn, nimmt die Energie landender Kopfballungeheuer und die eines jeden Schrittes auf - besser sogar als ein natürlicher Rasenplatz, schwärmt Projektleiter Heinz Waßmann.

Ohnehin sei der Kunstrasen, der nun in Hiltrup verlegt wird, das beste, was man derzeit auf dem Weltmarkt kriegen kann. Die Halme - vier Zentimeter lang - sind nicht aus einem möglicherweise brüchigen Stück, sondern gesplissen und geflochten. So sollen sie hoch belastbar sein und zudem lange halten.

  • Der TuS Hiltrup bekommt bis September zwei neue Kunstrasenplätze. Sie ersetzen die 42 Jahre alten Tennenplätze.
  • Die Stadt Münster wollte ihre Plätze ursprünglich „Tenne in Tenne“ renovieren. Nach einem Kompromiss teilen sich Stadt und Verein nun die Mehrkosten für den Kunstrasen in Höhe von 740 000 Euro im Verhältnis 70 (Stadt) zu 30 (TuS).
  • Um ihren Anteil von rund 130 000 Euro ohne Beitragserhöhungen oder Sonderzahlungen schultern zu können, hat sich die TuS-Fußballabteilung einige Spenden-Aktionen einfallen lassen.
  • Die größte Aktion ist ein virtueller Kunstrasenplatz: 6400 Quadrate gibt es darauf, jedes einzelne können sich Sponsoren, Freunde und Förderer für jeweils Zehn Euro sichern. Zwei Drittel der Flächen sind noch zu haben.


Quelle: MZ Münster für Freitag, 17. Juli 2009

(ab, 17.07.2009)
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