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Heinz Waßmann und Heinz Nolte freuen sich über Fortschritte des TuS-Kunstrasen-Projektes
HILTRUP Während die Bauarbeiter wie die Heinzelmännchen an den neuen Kunstrasenplätzen des TuS werkeln, sind auch Heinz und Heinz ganz in ihrem Element: Projektleiter Heinz Waßmann und der extra für die Bauüberwachung rekrutierte Ex-Bezirksbürgermeister und gelernte Architekt sowie Diplom-Ingenieur Heinz Nolte treffen sich täglich an dem werdenden neuen Geläuf des TuS Hiltrup.

"Wir sind voll im Zeitplan", sagen sie freudig im Chor, als sie die Presse gestern zu einer Baubegehung begrüßen.

Seit Mitte Mai werden die beiden mehr als 40 Jahre alten Ascheplätze am Osttor in moderne Kunstrasenplätze verwandelt. Nach den aufwendigen Erdarbeiten sieht man langsam, wie es einmal werden soll. Auch wenn das künstliche Grün noch fehlt.

Auslauf für Stürmer

"Hier ist die umlaufende Pflasterfläche bereits fertig", zeigt Waßmann stolz auf die grauen Steine, die am Kopfende des großen Platzes in Reih und Glied liegen. Zwei Meter ist das Pflaster breit, bis zur Außenlinie folgen später einmal noch zwei Meter Kunstrasen - insgesamt vier Meter Platz also, damit die Stürmer bei einem Angriff nicht direkt in die Bande rennen, sagt Waßmann.

Rund um den Platz liegen auch schon die Rinnen für die Oberflächen-Entwässerung, auf der planierten Fläche zeigen Schotterbahnen zudem, wo die Drainagerohre verlegt worden sind.

"Im Abstand von sechs Metern laufen sie mit leichtem Gefälle auf die Mittellinie zu", erklärt Nolte. Dort wird das Wasser gesammelt und zu den Seiten abgeführt.

Nagelneue Beregnungsanlage

Doch der Hiltruper Kunstrasen wird nicht nur entwässert - um später Staub zu vermeiden und den richtigen Schwung ins Spiel zu bringen ist auch schon eine nagelneue Beregnungsanlage eingebaut worden. "Vollautomatisch", betonen Heinz und Heinz.

Sie haben jeden Zwischenschritt bis heute beobachtet und auch schon den weiteren Zeitplan im Kopf. Spätestens Ende Juni müssen die elastische Tragschicht und später der Kunstrasen verlegt werden, um den Eröffnungstermin zu halten. Der soll groß gefeiert werden, wenn es weiter so glatt läuft wie bisher am 5. September.

Kaugummis sind Gift

Ein Problem müssen Heinz und Heinz bis dahin noch lösen: Die unschöne Angewohnheit einiger Kicker, ihre Kaugummis auf den Platz zu spucken. "Das Kaugummi ist der größte Feind des Kunstrasens", sagt Nolte. Was die Qualität des Platzes angeht, da haben sie das beste vom besten gewählt: einen 1a-Kunstrasen sowie einen Unterbau, der zum besten zählt, was es derzeit gibt. "Die elastische Tragschicht ist das Herzstück des Kunstrasens", betont Waßmann.

Das TuS-Prunkstück aus künstlichem Grün soll sogar besser federn und damit gesünder für den Bewegungsapperat sein als echter Rasen. "Das ist wichtig, weil hier vor allem der Nachwuchs trainiert", sagen Heinz und Heinz.

Spendenaktion: Asche für den Kunstrasen

* Der TuS Hiltrup bekommt bis September zwei neue Kunstrasenplätze. Sie ersetzen die 42 Jahre alten Tennenplätze.
* Die Stadt Münster wollte ihre Plätze ursprünglich „Tenne in Tenne“ renovieren. Nach einem Kompromiss teilen sich Stadt und Verein nun die Mehrkosten für den Kunstrasen in Höhe von 740 000 Euro im Verhältnis 70 (Stadt) zu 30 (TuS).
* Um ihren Anteil von rund 130 000 Euro ohne Beitragserhöhungen oder Sonderzahlungen schultern zu können, hat sich die TuS-Fußballabteilung einige Spenden-Aktionen einfallen lassen.
* Die größte Aktion ist ein virtueller Kunstrasenplatz: 6400 Quadrate gibt es darauf, jedes einzelne können sich Sponsoren, Freunde und Förderer für jeweils Zehn Euro sichern. Zwei Drittel der Flächen sind noch zu haben.

Quelle: MZ Münster für Mittwoch, 08. Juli 2009

(ab, 07.07.2009)
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