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Langsam kehrt das Lächeln zurück
MÜNSTER Die Tränen sind getrocknet. Jetzt werden wieder neue Ziele ins Auge gefasst. Nur gut drei Wochen nach dem schmerzhaften Abstieg aus der Westfalenliga hat der TuS Hiltrup wieder das Training aufgenommen.
Und zwar mit einem neuen Mann auf der Kommandobrücke. Rainer Leifken soll für sportliche Konsolidierung sorgen - und wieder mit dem Wiederaufstieg endet, hätte sicherlich niemand am Osttor etwas dagegen. Allerdings gibt sich der frühere Nottulner vorsichtig: "Uns als Top-Favorit zu bezeichnen, ist völlig überzogen." Ein Urteil über das Spielermaterial, das ihm nun zur Verfügung steht, mag der Leiter der Sendener Hauptschule ohnehin noch nicht. "Ich werde in den nächsten Tagen die Mannschaft genau beobachten und die Defizite erkennen." Eventuell könnte dann noch ein Transfer folgen. Denn der Abschied von Abwehrchef Rainer Welke (zu Emsdetten 05) bereitet Leifken Sorge. "Einen Notkauf werden wir aber nicht tätigen."

Fest steht mittlerweile, dass Wackelkandidat André Roth bleibt. Neu sind Daniel Wellenreuther (SW Havixbeck), Anas Lotfi (Davaria Davensberg), André Meier (TSV Korbach) sowie die Ex-Nottulner Tim Schulz, Oliver Leifken und Peter Schulz, die der Coach bis zum Winter noch selbst trainierte.

Chance für die Jugend

Außerdem versuchen die A-Junioren Diogo Castro, Marcel Weglage, Batek Lewandowski, Dogan Gündogdu, Romain Böcker und Felix Bastians den Sprung zu schaffen. Die zwei Letztgenannten als Reservekeeper hinter Lennart Lüke. Sie alle wollen die Chance beim neuen Mann nutzen. Und der hat vor allem eines im Sinn: "Endlich wieder jeden Sonntag Fußball!"

Quelle: MZ Münster für Dienstag, 30. Juni 2009

(ab, 30.06.2009)

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