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Alles klar: Leifken übernimmt den TuS
MÜNSTER Geschafft. „Die Kuh ist vom Eis“, vermeldete Hiltrups Sportlicher Leiter Rolf Neuhaus nach einigen Gesprächen und Terminen. Jetzt pustet er durch. Der neue Hoffnungsträger hat angebissen: Rainer Leifken soll den TuS als Trainer durch die neue Landesliga-Saison führen.
Der Handschlag fehlt allerdings noch, der Vertrag ohnehin. Denn es war ein fünfminütiges Telefonat am Mittwoch zwischen Neuhaus und Leifken, in dem der gordische Knoten durchschlagen und eine salomonische Lösung gefunden wurde. Paul Lolaj, der seine aktive Karriere nach dem Westfalenliga-Abstieg beendete, und Marco Wiesweg, Leifkens ehemaliger Assistent bei GW Nottuln, werden sich die Co-Trainer-Position beim TuS teilen. An deren Besetzung war am Montagabend das zweistündige Gespräch zwischen dem TuS und Leifken gescheitert (wir berichteten). Gestern nun einigte man sich auf die einfachste Lösung.

Der TuS machte damit ein Zugeständnis an den neuen Hoffnungsträger auf der Bank des Last-Minute-Absteigers aus der Westfalenliga, wohlwissend, dass er keine echten Alternativen zu dem 52-Jährigen als Nachfolger des vor gut einer Woche entlassenen Michael Evelt in der Hinterhand hat. Und in zehn Tagen soll die Saisonvorbereitung beginnen …

Neuhaus sprach von der besten Lösung, Leifken von einer Entscheidung, hinter der er „hundertprozentig“ stehe und von einem guten Kompromiss in der Co-Trainerfrage: „Mit diesen Leuten im Rücken kann ich guten Gewissens auch mal bei einem Training fehlen“, meinte der Schulrektor einer Sendener Ganztagsschule.

Auf eine Zusammenarbeit von zunächst einem Jahr einigte man sich. Aus dem intensiven Flirt der letzten Tage, darf nach Neuhaus aber gerne eine längerfristige Liebe werden. „Rainer ist eine treue Seele. Er kennt die Liga, unseren Klub und das Umfeld. Als Typ sind wir voll auf einer Wellenlänge“, freut sich der Sportliche Leiter des TuS über das Ja-Wort des ehemaligen Zweitligaspielers bei den Preußen.

Vier Jahre war Leifken später Spielertrainer in Coesfeld, ehe zehn bei Borussia Münster und siebeneinhalb bei GW Nottuln als Coach folgten. Im Februar 2009 hatte Nottuln Leifken vom Amt entbunden. In Hiltrup gibt es nun ein Wiedersehen – in der Liga mit seinem Ex-Klub und im Training mit drei Ex-Nottulner: Tim Schulz, Peter Stöpel und Oliver Leifken kommen mit ihm vom Mitabsteiger zu den „Blauen“.

Quelle: MZ Münster für Donnerstag, 18. Juni 2009




Leifken übernimmt den TuS Hiltrup

Münster - Die eine Seite sprach vom „Wunschtrainer“, die andere vom „interessanten Verein“. Gute Voraussetzungen, um sich besser kennenzulernen - sollte man meinen. Aber bis Fußball-Landesligist TuS Hiltrup und Rainer Leifken gestern tatsächlich zusammengekommen sind, bedurfte es doch einiger Termine, Treffen und Telefonate.

Es ging bei den Verhandlungen immer nur „um einige kleine Details“, wie sich Hiltrups Sportlicher Leiter Rolf Neuhaus in den letzten Tagen stets recht nebulös ausdrückte. Leifken hingegen bestätigte, dass es vor allem um die Position des Co-Trainers ging. Er wollte gerne Marco Wiesweg, mit dem er schon in Nottuln gearbeitet hatte, mitbringen. TuS Hiltrup dachte da eher an Paul Lolaj. Das salomonische Urteil lautet nun: Beide machen es.

„Für alle Beteiligten die beste Lösung, immerhin steht jeder der drei voll im Beruf“, sagt Neuhaus. Leifken bestätigt: „Als Schulleiter bin ich beruflich stark eingespannt. Und wenn ich eine Traineraufgabe übernehme, mache ich das zu hundert Prozent. Mit dieser Lösung kann ich guten Gewissens auch mal bei einem Training fehlen, weil ich weiß, dass die Mannschaft dennoch gut trainiert wird.“

Der neue Coach hofft, dass beide Seiten eine gute Entscheidung getroffen haben, um dem TuS nach dem Abstieg und der Entlassung von Michael Evelt wieder positive Schlagzeilen zu bescheren. Für Hiltrup kann diese Personalie den Nebeneffekt haben, dass mit Leifken auch dessen ehemalige Schützlinge aus Nottuln zu den „Blauen“ wechseln werden. Zwar hatten Tim Schulz, Oliver Leifken und Peter Stöpel schon vor Wochen ihre Zusage gegeben, waren aber damals davon ausgegangen, zu einem Westfalenligisten zu kommen. Es besteht Gesprächsbedarf, den Neuhaus in den nächsten Tagen mit allen Kandidaten abarbeiten wird und dabei ein sehr gutes Gefühl hat.

Rainer Leifken, der 52-jähriger Hauptschulrektor aus Senden, gilt als sehr vereinstreuer Coach. Nach vier Jahren bei DJK Coesfeld (Spielertrainer) folgten zehn Jahre bei Borussia Münster und siebeneinhalb bei GW Nottuln. Nun also TuS Hiltrup. Zunächst einmal für ein Jahr.

VON MICHAEL SCHULTE, MÜNSTER

Quelle: WN Münster für Donnerstag, 18. Juni 2009




Leifkens Zusage beruhigt den TuS Hiltrup

Der 52 Jahre alte Rainer Leifken hat am Mittwoch dem in die Landesliga abgestiegenen TuS Hiltrup seine Zusage gegeben. Der zuletzt beim Westfalenligisten GW Nottuln als Coach tätige ehemalige Preußenfußballer wird Nachfolger von Michael Evelt, von dem sich der TuS nach dem Abstieg trotz eines bereits verlängerten Vertrags getrennt hatte.

Leifken, der in Bösensell lebt und in Senden als Schulrektor arbeitet, traf sich am Dienstag und Mittwoch erneut mit TuS-Sportleiter Rolf Neuhaus, um die Details zu klären. "Wir haben uns auf ein Jahr verabredet", sagte Leifken zu echo-muenster. "Im Winter können wir ja sehen, wie es so läuft."

Eine "treue Seele"

Vier Jahre war er bei Eintracht Coesfeld verantwortlich, zehn Serien lang für Borussia Münster, siebeneinhalb Spielzeiten für GW Nottuln. Leifken ist eine "treue Seele", arbeitet am liebsten langfristig. Er wird mit zwei Assistenten arbeiten - mit Marco Wiesweg wie zuletzt in Nottuln und mit TuS-Insider Paul Lolaj, der seine aktive Karriere nach dem Abstieg beendete. Die beiden haben einst für die TSG Dülmen Seite an Seite gespielt. "Es muss zeitlich passen. Weil ich beruflich bedingt Termine unbedingt wahrnehmen muss, ist jetzt sichergestellt, dass jedes Training in guten Händen ist."

Der Wunschkandidat

Neuhaus hatte von Anfang an auf seinen Wunschkandidaten gesetzt, denn dem 68-fachen Zweitligaspieler des SC Preußen (1979 bis ´81) vertraute er sofort am meisten, den zuletzt auch an den eigenen Ansprüchen gescheiterten TuS wieder positiv wie erfolgreich dastehen lassen zu können.

Der Szene-Insider Leifken trifft am Osttor mit Peter Stöpel, Tim Schulz und Oliver Leifken drei ehemalige Nottulner Spieler wieder. Der Trainer führte sein achtes grün-weißen Jahr nicht zu Ende. Anfang Februar hatte der Verein den diesmal erfolglosen Verantwortlichen vom Amt entbunden.

Neue Kader-Struktur

Der TuS-Kader wird und muss sein Gesicht und seine Struktur erheblich verändern. Leistungsträger wie Oliver Logermann, dessen Zusage Neuhaus nach eigenen Angaben hat, und Yannick Gieseler sollen bleiben. Torwart Lennart Lüke und Sven Kleine-Wilke haben ihre Treue bereits bekundet, auch Stürmer Wewerson will eine Serie dranhängen. Die Neuen vor allem werden Hiltrups Spiel prägen müssen.

Leifken: "Ich akzeptiere die Gegebenheiten hier beim TuS. Der Kader ist zu." Wenn alle ihr Wort halten, was Neuhaus jetzt abschließend abklopfen wird. Der neue Coach ist erfahren genug, um zu wissen: "Für den TuS wird die Landesliga kein Selbstläufer. Da muss man hart arbeiten. Die Lust genau daran zu entwickeln, ist eine Grundvoraussetzung."

Thomas Austermann

Quelle: Stadtmagazin Echo Münster, 17. Juni 2009

(ab, 19.06.2009)
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