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1015 Teilnehmer sagten dem FLVW die Meinung
Mit großem Interesse erwarteten die Präsidiums-Mitglieder des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) die Ergebnisse der Vereinsbefragung, die Veronika Rücker von der Führungsakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes vortrug. Ihr Fazit: "Die Vereine sind grundsätzlich mit der Leistung des Verbandes und der Kreise zufrieden. Allerdings sind FLVW und Kreise gefordert, ihre Angebote und Leistungen gegenüber den Vereinen deutlicher darzustellen und die Interessen der kleinen und großen Vereine bei Entscheidungen stärker zu berücksichtigen."
Die Beteiligung in den Kreisen war sehr unterschiedlich. Die meisten Teilnehmer kamen aus dem Kreis Recklinghausen (12,7 Prozent); der Kreis Minden steht mit nur 0,8 Prozent am entgegengesetzten Ende der Skala. Insbesondere Männer (89,1 Prozent) und zu einem weit überwiegenden Teil Funktionsträger (Vorstand, Abteilungsleitung 80,1 Prozent) gaben ihr Votum ab.
Zufrieden mit der Aufgabenwahrnehmung
Gefragt wurde nach den Leistungen des Verbandes, aber in Teilen auch der Fußballkreise, für die Vereine. Die Befragten sehen die Zuständigkeit des Verbandes insbesondere im Bereich der Information und Beratung für die Vereine sowie der Organisation und Verwaltung (jeweils 447 Nennungen), der Organisation des Spielbetriebes (379 Nennungen) sowie der Aus-, Fort- und Weiterbildung (341 Nennungen). Weniger wichtig wird die politische Interessenvertretung gesehen, die mit 126 Nennungen Platz 6. der Aufgabenliste belegt. Mit der Aufgabenwahrnehmung des FLVW sind 46,4 Prozent "sehr" oder "eher zufrieden" und 38,5 Prozent kreuzten "teils-teils" an. Dem stehen 1,8 Prozent der Befragten gegenüber, die "sehr unzufrieden" mit der Arbeit des FLVW sind.
Gutes Zeugnis für Mitarbeiter/-innen
Den Mitarbeitern der Geschäftsstelle wird ein durchgängig gutes Zeugnis ausgestellt: Sie werden als "freundlich" (68,1 Prozent) und "kompetent" (60,4 Prozent) empfunden. In 53,8 Prozent der Fälle können die Anliegen direkt beantwortet werden. Die Erreichbarkeit der Mitarbeiter ist aus Sicht der Befragten zumindest teilweise verbesserungswürdig (41,3 Prozent stimmen "voll" oder "eher zu"; 18,9 Prozent kreuzten "teils-teils" an).
Allerdings hatten 48,9 Prozent der Befragten "noch nie" persönlichen Kontakt zum FLVW. Dieser findet durchschnittlich ein bis zwei Mal im Jahr zumeist telefonisch (49,8 Prozent), postalisch (50,4 Prozent) oder per Mail (43,4) statt. "Zwar haben die Vereine öfter Kontakt zum Kreis, allerdings ist auch hier die Häufigkeit mit ein bis zwei Mal pro Jahr sehr gering", wirft Veronika Rücker ein und ergänzt: "Es wäre sinnvoll und notwendig, eine engere Verbindung zwischen Verein und Kreis herzustellen".
Positiv werden die Aus- und Weiterbildungsangebote des FLVW gesehen. 61,2 Prozent halten die Angebote für umfassend und die Inhalte für gut (54,6 Prozent). Jedoch werden mehr dezentrale Weiterbildungsangebote gewünscht.
Neuen Angeboten seitens des FLVW stehen die Vereinsvertreter offen gegenüber. 50,1 Prozent befürworten die Futsal und Beach-Soccer Offerten des Verbandes. Eine klare Absage wurde allerdings einer "Geschlechter übergreifenden Spielrunde" erteilt (45,2 Prozent stimmen "eher nicht" oder "nicht" zu).
Kleine Vereine werden benachteiligt
23,8 Prozent der Befragten glauben, dass der Verband sich nicht in gleichem Maße für die kleinen wie für die großen Vereine einsetzt. Zudem würde die Meinung der Vereine bei den Entscheidungen des FLVW nicht ausreichend berücksichtigt (45,8 Prozent).
Positiv hingegen wird die Einflussnahme des Verbandes auf Landesebene gesehen. Der Aussage "der FLVW setzt sich auf Landesebene für die sportpolitischen Interessen seiner Vereine ein" stimmen 31,7 Prozent "voll" oder "eher zu". Immerhin noch 26,2 Prozent können der Aussage "teils-teils" zustimmen. Gute Noten gab es auch für die Organisation des Spielbetriebs, den die Befragten zu 66,6 Prozent als "reibungslos" empfinden.
Auf dem Wunschzettel notierten die Befragten abschließend eine stärkere Unterstützung durch den FLVW in den Bereichen Vereinsmanagement, Sportstättenbau und -management, Gewinnung und Bindung von Ehrenamtlichen sowie mehr Basisnähe. "Der Verband ist gefordert, die Vereine in diesem Themenfeld zu unterstützen und attraktive Modelle für ehrenamtliches Engagement zu entwickeln", fordert Veronika Rücker.
Imagekampagne "Pro Amateurfußball"
"Wir wollen die Vereine künftig noch mehr unterstützen", kündigt FLVW-Präsident Hermann Korfmacher an. Die Imagekampagne "Pro Amateurfußball" sei genau deswegen initiiert worden. Am 19. Mai werden bei der Entscheidung über die Kampagne Vereinsvertreter mit am Tisch sitzen. Und darüber hinaus will der Verband auch weiter an der Verbesserung der Kommunikation arbeiten. Mit den Bezirks- und Lokalkonferenzen sei ein erster Schritt in die richtige Richtung unternommen worden. "Wir stellen uns der Kritik und lassen diese auch in die Überlegungen einfließen", so der DFB-Vize. Das Internet als Hauptinformationsquelle werde derzeit einem Relaunch unterzogen, "um nutzerfreundlicher und übersichtlicher zu werden". Geplant ist der Neustart für den Herbst. Zudem soll die Kommunikation mit der Basis auch nach den Lokalkonferenzen fortgeführt werden: "Wir haben mit der Institution der Ständigen Konferenz schon den kurzen Draht zu den Kreisvorsitzenden. Aber auch mit den Vereinsvertretern wollen wir im Dialog bleiben", suchen die Verantwortlichen bereits nach einer Lösung.
Auswertung der online-Vereinsbefragung im Detail
Carola Adenauer  http://www.flvw.de

(kr, 02.05.2009)
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