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Eine Lanze für die Meister - Gespräch mit Norbert Reisener
Interview mit der WN (Wilfried Sprenger) am 31.03.2009
Rechnet auf Dauer mit einer Zusammenlegung von Kreisen: Norbert Reisener. Foto: wh
Münster - Seit gut drei Jahren leitet der Hiltruper Norbert Reisener als Vorsitzender die Geschicke des Fußball-Kreises Münster-Warendorf. Bei der „Lokalkonferenz“ in Everswinkel freute er sich über die große Beteiligung der Mitgliedsvereine: „Es haben nur ganz wenige gefehlt.“ Nach der Veranstaltung sprach unser Redaktionsmitglied Wilfried Sprenger mit dem Kreis-Chef.
In Everswinkel waren die vermutlich unumgänglichen Strukturreformen ein großes Thema. Was kommt da auf die Kreise zu?
Reisener: Schwer zu sagen. Mittel- oder langfristig kann es sein, dass Kreise zusammengelegt werden. Das ist auch bei uns vorstellbar, mit Beckum beispielsweise, das ist ja unser direkter Nachbar.
Der Verband stellt seit geraumer Zeit Überlegungen an, die Zahl der Landes- und Bezirksliga-Staffeln zu reduzieren. Das könnte zur Folge haben, dass die Meister der A-Ligen nicht mehr direkt aufsteigen...
Reisener: So weit darf es nicht kommen. Solange es im Kreis zwei A-Liga-Staffeln gibt, und das wird noch sehr lange der Fall sein, werde ich mich ohne Wenn und Aber dafür einsetzen, dass beide Meister direkt in die Bezirksliga aufsteigen. Es kann doch nicht sein, dass Mannschaften ein ganzes Jahr für dieses große Ziel kämpfen und dann in Entscheidungsspielen zurückgepfiffen werden. Der Verband kennt unsere Einstellung, es ist nun seine Hausaufgabe, diese Dinge vernünftig zu regeln.
Ist der Kreis Münster-Warendorf gewappnet für die Zukunft?
Reisener: Auch wir spüren die Auswirkungen der demografischen Entwicklung. Unten, also in den C-Ligen, sind uns bereits Mannschaften weggebrochen. Aber noch haben wir keine Sorgen, weil die Zahlen im Jugendbereich stabil sind. Wenn wir dort am Ball bleiben und dieses Niveau, vor allem in der Breite, auf Dauer halten, werden wir ein großer und starker Kreis bleiben.
Was halten Sie vom Ratschlag des Verbandes, künftig mehr Spiele in die Woche zu verlegen, um TV-Übertragungen aus der Bundesliga aus dem Weg zu gehen?
Reisener: Wir müssen grundsätzlich weg von den sturen Anstoßzeiten und die Dinge viel flexibler gestalten. Und dabei denke ich beileibe nicht nur ans Fernsehen. Nur ein Beispiel: Wir wissen, dass unsere A-Jugendlichen Samstagabends gern feiern oder rausgehen. Da macht es doch Sinn, wenn sie bereits vorher am Nachmittag spielen und nicht am Sonntagmorgen.
Nach dem Wegfall der Toto-Einnahmen sorgt sich Verbandspräsident Hermann Korfmacher um die Zukunft der Sportschule Kaiserau und die nachhaltige Förderung der Jugendarbeit. Er möchte eine Stiftung gründen, in die jeder Fußballer 1,20 Euro pro Jahr einbringt. Ihre Meinung dazu...
Reisener: Vom Grundsatz her ist das nicht verkehrt. Wenn wir unseren Jugendsport weiter qualifizieren wollen, müssen wir etwas tun. Und wenn das alle Vereine gemeinsam machen, wäre das nicht nur die einfachste, sondern wohl auch die verträglichste Lösung.

(kr, 17.04.2009)
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