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Fußball-Westfalenliga: Drei Klubs zittern
MÜNSTER Ratlos und in der Mimik schwer gezeichnet vom 2:5-Debakel gegen SuS Neuenkirchen rief Michael Evelt den Abstiegskampf aus: "Wir müssen jetzt nur noch nach unten schauen", erklärte der Trainer des TuS Hiltrup nach der Heimklatsche. Derweil haben drei Vereine der gleichen Klasse ganz andere Sorgen - Existenzsorgen.
Das Rennen um den Ligaverbleib - es droht in dieser Saison in der Westfalenliga eine Rechnung mit vielen Unbekannten zu werden. Vier Vereine müssen am Saisonende den Weg in die Landesliga antreten. Der eine oder andere könnte schon lange vor dem letzten Abpfiff feststehen.

Denn in Horn, Lippstadt und Davensberg ringen die Verantwortlichen mit Händen und Füßen um neue Gelder. Ein freiwilliger Rückzug in eine untere Klasse ist teilweise längst thematisiert worden. Am finstersten sieht es wohl in Horn aus, wo Fußball-Obmann Markus Wahl sagt: "Wenn nicht ein Wunder geschieht und jemand Geld vom Himmel schmeißt, sieht alles nach einem freiwilligem Rückzug in die Landesliga zum Ende der Saison aus."

Mehr Hoffnung besitzt der SV Lippstadt 08, der im Sommer aus der Oberliga abstieg und seitdem mit finanziellen Engpässen kämpft. Selbst ein Testspiel gegen den FC Bayern im Juli konnte den Klub vom Waldschlösschen nur kurzzeitig sanieren. Trainer Holger Wortmann hat inzwischen ein Zeichen gesetzt und seinen Vertrag verlängert. "Wir werden eine schlagkräftige Truppe für die Westfalenliga zusammenbekommen", sagt der Coach, weiß aber auch, dass der Etat um 50 Prozent gesenkt wird. Ende offen.

Es liegt an den Spielern

In dieser Woche soll sich beim Hiltruper Nachbarn Davaria Davensberg Entscheidendes tun. Auch der Dorfklub, der dieser Liga seit 14 Jahren angehört, hat angekündigt, 50 Prozent seines Budgets einsparen zu müssen und bereits vor einem Monat Alarm geschlagen. Trainer Heiko Ueding will bleiben, sofern ihm der Klub eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung stellen kann. Keine einfache Aufgabe, da zwei der drei Hauptsponsoren abgesprungen sind. Der Vorsitzende Wolfgang Lübke sagt: "Es kommt auf die Spieler an, ob sie bereit sind auf einen Teil des Geldes zu verzichten."

Sollte sich nur ein Verein zurückziehen, könnte sich der TuS Hiltrup erstmal in Sicherheit wiegen. Denn dann würden nur drei Klubs absteigen. Der Vorsprung auf den Drittletzten, die SpVgg. Erkenschwick, beträgt beruhigende zehn Zähler. Wirklich besänftigen dürfte Evelt das allerdings kaum.

Quelle: MZ Münster, 10. März 2009

(ab, 12.03.2009)
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