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Profifußball würdigt ehrenamtliches Engagement
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Ein Sportplatz irgendwo in Deutschland. Wie an jedem Wochenende gehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Männer und Frauen dem Fußballsport nach, mit Freude und Begeisterung. Doch an diesem Wochenende ist alles anders – kein Trainer hilft den Talenten bei der ihrer Entwicklung, keine Eltern kümmern sich um die Trikots und die Verpflegung, kein Schiedsrichter sorgt für einen ordnungsgemäßen Spielablauf, kein Platzwart kümmert sich um den Platzaufbau. Die Kinder alleine da, ohne Betreuung, ohne Trikots, ohne Getränke und ohne Tore!

Zum Glück sieht die Wahrheit auf den Plätzen der rund 26.000 deutschen Fußballvereine ganz anders aus. Rund eine Million Ehrenamtler kümmern sich Tag für Tag und Wochenende für Wochenende um die Fußballer in Deutschland und ermöglichen die Spiele, das Training, die Vorbereitung und vor allen Dingen die Entwicklung – heutzutage nicht nur im sportlichen sondern auch im persönlichen Bereich. All das machen die „Spielmacher im Hintergrund“ ohne Bezahlung, aus Freude an der Tätigkeit und den persönlichen Erfolgen, die sie für sich, für den Verein und deren Mitglieder immer wieder erzielen können. Darüber hinaus helfen sie beim Neubau oder Umbau des Vereinsheims, kümmern sich um die Pflege der Sportanlage oder richten Turniere aus.

Auch der Profifußball profitiert von den vielen Freiwilligen an der Basis. All die jungen Talente, die in die Profiligen oder auch in die Nationalmannschaft nachrücken, werden zunächst in den Amateurvereinen gefordert und gefördert. „Die Spieler, die später einmal in der Nationalmannschaft im Rampenlicht stehen, beginnen als Kinder mit dem Fußball in Vereinen, in denen ausschließlich Ehrenamtliche die Verantwortung tragen. Gerade diese Menschen darf man nie vergessen: Ohne sie hätten wir letztendlich auch in der Nationalmannschaft keinen Erfolg. Die vorbildliche Arbeit der Ehrenamtlichen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, kann daher nicht hoch genug gewürdigt werden“, weiß auch Bundestrainer Jogi Löw.

Diese enorm wichtige Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Nachwuchsförderung aber auch für die Durchführung eines jeden Bundesligaspiels ist natürlich auch der DFL Deutsche Fußball-Liga, dem Deutschen Fußball-Bund und den Spitzenvereinen bewusst. Daher wird an den kommenden drei Wochenenden in den Stadien der 1. und 2. Bundesliga, der neuen 3. Liga sowie der Frauen-Bundesliga durch Banner, Inhalte im Stadionmagazin, Ehrungen und Interviews im Rahmenprogramm sowie einem Videospot mit Uwe Seeler der Einsatz der vielen freiwilligen Helfer in den Vereinen gewürdigt. Auftakt der Aktion war am Freitag beim Bundesliga-Spiel zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Köln (2:0), es folgen am Sonntag fünf Begegnungen der Frauen-Bundesliga.

Der DFB selber engagiert sich mit der „Aktion Ehrenamt“ schon seit über zehn Jahren für die Anerkennung und Pflege bestehender Ehrenamtler aber auch für die Gewinnung von neuen freiwilligen Helfern für die Vereine. Höhepunkte sind die Verleihung des DFB-Ehrenamtspreises an 350 ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter aus allen Fußballkreisen Deutschland sowie die Berufung von 100 besonders engagierten Ehrenamtlern in den Club 100, deren Mitglieder im Oktober im Vorfeld des Länderspiels gegen Russland im Signal Iduna Park geehrt wurden. Darüber hinaus berät und unterstützt ein einzigartiges Netzwerk von 13.000 Ehrenamtsbeauftragten ihre Vereine in allen Fragen des Ehrenamtes – vor allen Dingen auch in der Gewinnung und der Pflege von Mitarbeitern, um auch künftig den Fußballsport im Amateurbereich in der bekannten Qualität für alle Interessierten anbieten zu können.

Quelle: DFB, 25. Oktober 2008

(ab, 25.10.2008)
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